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Mal ganz anderes Thema...

015Alpha

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Vor 2 Wochen ist meine 95jährige Mutter verstorben, jetzt bitte keine Beileidsbekundungen...
Da gibt es ihr Haus(Kölner Norden), ein Reiheneckhaus Bj. 61, voll mit allem möglichen in 60Jahren angesammelten Haushaltskram.
Meine 6 Geschwister und ich wollen das Haus baldmöglichst verkaufen, aber wohin mit dem Hausrat?
Wir alle haben selber seit 30/40 Jahren unseren eigenen Hausstand und brauchen außer ein paar Erinnerungen nichts davon.
Bevor das alles entsorgt wird oder zu hohen Preisen von dritten entrümpelt wird,
hat vielleicht einer eine Idee? Es gibt sicher genug Leute, die was davon gebrauchen könnten.
Würde mich über reichlich Anregungen sehr freuen!
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von fuerdieenkel

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Vor 2 Wochen ist meine 95jährige Mutter verstorben, jetzt bitte keine Beileidsbekundungen...
Da gibt es ihr Haus(Kölner Norden), ein Reiheneckhaus Bj. 61, voll mit allem möglichen in 60Jahren angesammelten Haushaltskram.
Meine 6 Geschwister und ich wollen das Haus baldmöglichst verkaufen, aber wohin mit dem Hausrat?
Wir alle haben selber seit 30/40 Jahren unseren eigenen Hausstand und brauchen außer ein paar Erinnerungen nichts davon.
Bevor das alles entsorgt wird oder zu hohen Preisen von dritten entrümpelt wird,
hat vielleicht einer eine Idee? Es gibt sicher genug Leute, die was davon gebrauchen könnten.
Ebay Kleinanzeigen und Haus Flohmarkt
 
Ja die Last haben die Hinterbliebenen,nicht einfach so einen Hausstand aufzu lösen
War da Mal behilfreich,zum Schluss wurdens doch 3 Muldenkipper voll die weder zu Geld noch an dem Mann gebracht werden konnten
 
Eine Möglichkeit wäre, bei der Stadtverwaltung anzufragen, Fachbereich Asylwesen.
Denen laufen auch die Kosten davon, die könnten dankbar sein.
 
Hier in Wien gibt es neben Sozialkaufhäusern auch die Caritas, die sogar nach Anmeldung das Zeug abholen kommen. Sowas wird es doch auch in Köln geben.

Verschenken via Kleinanzeigen habe ich bei meinem letzten Umzug gemacht, das war eine ziemliche Last, das zieht echt komische Gesellen an ...
 
Ich hab genau das Szenario vor einem Jahr gehabt. Caritas & Co. haben einige Möbelstücke mitgenommen, die Nachbarn haben ein bisschen was gekauft, aber am Ende haben wir 4 Müllcontainer vollgemacht. Ebay & co. ist Zeitverschwendung. Die Erinnerungsstücke haben bei mir und meinen Geschwistern in jeweils einen/zwei Umzugskarton(s) gepasst. Nach dem 2. Container hört das Herz auf zu bluten. Viel Glück!
 
In den Kleinanzeigen und bei Facebook in dem regionalen schwarzen Brett eine Haushaltsauflösung ankündigen bei der alles verschenkt wird. Dann Samstag für 3 Stunden Augen zu und durch (ja, es werden komische Typen kommen) und das Haus wird fast leer sein. Für den Rest Sperrmüll beantragen.
 
....ich hab das jetzt schon ein paar mal durch.

In den letzten Jahren hat sich der Markt für gebrauchte Alltags-Sachen deutlich gewandelt.
Einige Dinge, die sich die Generation vor uns die Wohnung stellte, sind schlicht wertlos geworden. Ausnahme ist Kunst und Design.
Auf dem Flohmarkt wird bei 1€ noch versucht zu handeln.
Die Sozialkaufhäuser sind voll und nehmen das Meiste nicht mehr an.

Der Markt ist gesättigt, fast jeder hat die Bude voll mit Dingen die man nicht wirklich braucht und wer hilfsbedürftig ist bekommt die Erstausstattung vom Amt.
Das Wort "Nachhaltig" ist leider nur eine leere Wortblase unserer Gesellschaft.

Mein Fazit:
Ich lasse das nächste Haus so wie es hinterlassen wurde und werde versuchen mit dem Entrümpler eine Null auf Null Lösung zu finden
ich halte es sonst wie @Kathrin74
Ich habe kein Platz für ein Museum der Erinnerungen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Haus ist eine vom Amt angemietete Wohnung,bei neu Belegung kommt alles raus und wird neu ausgestattet,selbst ne ein Jahr alte Wama
Frage an den Amtmann " warum "
Antwort " nicht zumutbar gebrauchte Gegenstände des täglichen Lebens "
Nu weiß ich wenigstens wo meine Steuern bleiben
 
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