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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Nun, da der Kollege Panthos für sein Colnago sucht, ist Marco Gios wohl nicht ganz so hilfreich. Deshalb mein "neutraler" Hinweis.

Für Gios Panthos ist Marco definitiv die bessere Adresse, habe ich auch schon gemacht (nachdem ich von der Möglichkeit erfahren hatte). Den Transport bekommt man mit Forumsunterstützung immer irgendwie hin.
 

http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=F6E74FD2-417D-4154-A7C2-AF9E1392A018&Enum=115&AbsPos=15

Bei mir wie gesagt mit 48/38/28. Bio hat keinen Einfluss auf die Auswahl des Werfer, oder?
Die FC-6206 war 1984 die Kurbel der 600EX Touring und Deore XT M700 Gruppe, bevor 1987 die FC-M730 als XT Kurbel rauskam.

Die FC-M730 ist auch eine gute Alternative wenn man klassisch 3fach oder kompakt 50/34 (LK110) fahren möchte.
Wer es jedoch genauer nimmt stellt fest, dass der Shimano Schriftzug bei den RR-Kurbeln eher am Ende der Pedalen und bei der FC-M730 Kurbel bei der Kurbelkappe gesetzt ist.

Die 6206 ist sehr selten zu finden, eher bei ebay USA und dann recht teuer und eher im abgerockten Zustand.

Eine weitere nicht so bekannte klassisch 3-fach/kompakt Alternative ist die FC-B124 sieht der FC-6206 hinsichtlich Schriftzug ähnlich und ist gering schwerer.
Das Problem ist, dass die keiner kennt und wer sie hat verkauft sie eher nicht als FC-B124, sondern hat sie unwissend am Rad.
Ich habe eine mit einem überlackierten 84er Schwinn Sierra erworben. MTB wie Kurbel war damals die zweite Garde.
Würde sagen, die FC-B124 und die 2-fach FC-B126 waren irgendwie wie spätere RX100 unter der 105er einzuordnen.
 

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Wenn ich mich recht erinnere hat der Stift mittig eine Nut und wird von einem Gewindestift gesichert, der im Gehäuse sitzt, schau mal nach ...
 
@Puddingbeine

Bezüglich Sicherungsstift: Ich habe hier bei mir einen Bremshebel (BL-6401) liegen, da ist an der Unterseite des Hebels, direkt vorm Sicherungsstift eine Madenschraube verbaut, diese hält den Sicherungsstift, witzigerweise ist der Sicherungsstift und die Madenschraube in der Explosionszeichnung gar nicht eingezeichnet, ich habe deshalb zur Veranschaulichung die Explzeichnung vom 7402er Hebel angefügt (#3 und #4).

Edit sagt: Du warst wieder einmal zu langsam.
 

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Bei mir hat es bisher immer wie im Link funktioniert.
Ich habe allerdings anstatt des Messingbolzens einen Einschlagwerkzeug für Einschlag-Bodenhülsen benutzt (war halt da ). Das Holz mit Loch (bei mir nur ca. 10 cm hoch und auf der Werkbank platziert) hat bisher alles weggesteckt, was ich ihm angedeihen ließ.
 
Reaktionen: Ndz

Die beste Methode wäre das richtige Werkzeug, ich habs allerdings auch immer auf die herkömmliche gemacht, leider wird dabei das Gewinde des Keils meißtens ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. (gestaucht)

http://www.bikesmithdesign.com/CotterPress/

https://www.parktool.com/product/crank-cotter-remover-cr-2

Gruss, Hannes
 

Sehr praktische Teile habe das mal in D gesucht und nirgends gefunden. Zum Einpressen wäre das auch mehr als nützlich!
 
Über Stephen Needle, UK habe ich im Netz leider noch keinen Kontakt gefunden..
Stephen Needle ist auf Facebook in der Gruppe Vintage race bikes - Only Steel is real - aktiv.
Oder in seiner eigenen Gruppe "Pantograph Bike Parts". Da kann man dann auch gleich seine Arbeit bewundern. Hab nichts von ihm, bin aber doch von den Fotos her sehr begeistert was er so treibt.

 
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Sehr praktische Teile habe das mal in D gesucht und nirgends gefunden. Zum Einpressen wäre das auch mehr als nützlich!

Es geht auch im (schweren) Schraubstock, wobei 4 Hände da sinnvoll/nötig sind. Von VAR gab es mal ein Riesentrumm zum Aus- und Einpressen:



 
So, verschiedene Methoden:

Presse selber bauen

Presse selber bauen #2

Mit Hammer und Holz

Mit Schraubstock
 
...wobei mir die letzte Methode ausserordentlich gut gefällt !

Vielleicht gar nicht sooo fest anziehen, dafür aber unter Druck ein Schlag mit dem Kupferhammer auf die Kurbel.
 
Zuletzt bearbeitet:
...wobei mir die letzte Methode ausserordentlich gut gefällt !

Vielleicht gar nicht sooo fest anziehen, dafür aber unter Druck ein Schlag mit dem Kupferhammer auf die Kurbel.

So meinte ich das - wer einen Helfer hat, sollte des Rahmen waagerecht halten und die Kurbel MITTIG in den Schraubstock spannen, das ist gesünder fürs Material.
 
Extrem blöde angestellt habe ich mich wohl gerade:
Hinterrad von Sohns Rennrad ausgespeicht (nach Unfall krumm), erst danach gemerkt: Wie kriege ich den Schraubkranz jetzt noch runter?

Es gibt eine Nabe mit 17 Speichen (36er, 18 auf der linken Seite sind raus, eine rechts war gekracht) und einen 6er-Zahnkranz mit Shimano-Abzieher-Aufnahme. Den hab ich da, aber....
Wer weiß Rat? Geht das, ohne die Nabe zu zerstören durch Zange o.ä.

DANKE!

PS: Siehe Suche in der Signatur
 
youtube sagt:

Die Speichen würde ich ja gern retten, aber wenn's nicht anders geht..


 

Ist wohl nicht so selten, dass das Missgeschick passiert. Manche Schraubkränze sitzen so enorm fest, dass es sehr schwer werden kann. Ich hab in einem ähnlichen Fall mal die Kränze entfernt und konnte dann auf der Kranzseite der Nabe (Hochflansch)wieder 18 Speichen eingefädelt und in die Felge eingespeicht. So ging der Kranzkörper dann runter.
PS: Die Speichen würde ich komplett wegschmeissen, wenn eh schon eine gebrochen ist.
 
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