Kumpel und ich hatten im September 15 die Anmeldung für LEL2017 gebucht. Dann fing das Training an. Paar Brevets, 2 x 600er und eine 680 km nonstop Fahrt (mehr km am Stück waren wir beide zuvor noch nie gefahren) waren der Grundstein für die 1440 km. Am Ende hätten wir noch locker weiterfahren können. Waren nicht die schnellsten, aber in etwas über 100 Stunden (max. 117) im Ziel, davon gut 30 Stunden Pause, davon wiederum 12 Stunden Tiefschlaf und paar Powernaps. Bei LEL brauchst du nur fahren, alles andere bekommst du an den Kontrollen und auch 2 Bagdrops, also 4 x Zugriff auf Wechselklamotten etc.Mal abgesehen vom Losglück und dem dann vermutlich nötigen Visum, ist LEL für einen Anfänger schaffbar?
Ich bin dieses Jahr 460 Km ausm Urlaub in einem Rutsch, nur mit 2 Powernaps, durchgefahren und das hat mich irgendwie für die Langstrecke angefixt. Ich bin nicht ganz unfit, habe jedoch noch nie einen Brevet gefahren. Das will ich im Oktober in Wuppertal ändern.
Ich hätte halt Bock, aber 1500 Km sind ja auch nochmal 300 Km mehr als die "standard" 1200 Km.
unsinn. qualifizieren braucht sich keiner. hier ist alles min detail beschrieben. https://londonedinburghlondon.com/enterDu musst schon richtig informieren, 2020 kann man immer noch so ein Brevet absolvieren, und wenn man dies erfolgreich geschafft hat, so ist man wenn man will direkt für LEL qualifizert.
Qualifizieren ist vielleicht der falsche Ausdruck, man erhält einen garantierten Startplatz, wenn man sich dann anmeldet und diese Voraussetzungen erfüllt.qualifizieren braucht sich keiner
Mal ne blöde Frage....sind die Startplätze aus der Lotterie übertragbar fall jemand dann doch nicht teilnehmen kann/will ?
Ich gehe mal davon aus, dass die Organisatoren mit den 50.000 £ fix rechnen. Wer ausgelost wird und innerhalb einer Frist nicht bezahlt, wird eben keinen Startplatz erhalten. Dafür rückt dann jemand anderes nach, der/die in der ersten Runde nicht zum Zuge kam.Ich rechne mit mindestens 20 - 30% "Nichtzahlern" unter den ausgelosten Gewinnern. Was auch die Erhöhung der Vorabregistrierung von 300 auf 500 Plätze (bei insgesamt nur 1750 Plätzen) erklären würde. Hoffe man erfährt wieviele der "Glücklichen" dann auch tatsächlich ihren Gewinn bezahlen.
Ich gehe mal davon aus, dass die Organisatoren mit den 50.000 £ fix rechnen. Wer ausgelost wird und innerhalb einer Frist nicht bezahlt, wird eben keinen Startplatz erhalten. Dafür rückt dann jemand anderes nach, der/die in der ersten Runde nicht zum Zuge kam.
Zumindest würde ich es so machen, bis ich das Geld zusammen hätte.
Sicherlich wird es dabei auch ein paar Leute geben, die sich ohne große Ahnung von der Materie anmelden werden. Aber gleich mal 100 £ auf den Tisch legen zu müssen, wird vielleicht auch einige davon abhalten ...
Doch, sie sind in dem Moment verloren wenn man auch in der zweiten Verlosung kein Glück hat. Und nur darauf bezog ich mich. Denn auch in der zweiten Verlosung wird es unter den Gewinnern wieder Nichtzahler geben. Vielleicht hast du nähere Infos wie die Plätze derjenigen vergeben werden, die bei der letzten Verlosung einen Platz bekommen haben, aber nicht zahlen werden?Die Plätze sind für die "Denker" ohne Losglück nicht verloren da sich deren Lose ja noch in der Trommel befinden. Außerdem ist es egal ob jemand mit Losglück die 100 £ zahlt oder nicht. Die Plätze werden garantiert vergeben und letztendlich auch komplett bezahlt. Wer ohne Glück sicher starten will besorgt einfach einen Helfer für die Veranstaltung oder qualifiziert sich durch die erforderlichen jährlichen LRM's. Alle anderen haben die gleiche Chance und das finde ich richtig. Es gibt für mich keinen nachvollziehbaren Grund für eine Bevorzugung derer, die unbedingt einen Startplatz wollen!
Genau so. Jetzt habe ich ein garantierten Startplatz, muss mir noch überlegen ob ich den auch mitfahren möchte.An alle Grübler
Schon seit langem werden ausländische Mitglieder bei AUK zugelassen. Ich bin jetzt so um die 20 Jahre mitglied. Alle die vor ein bestimmtes Stichdatum Mitglied waren haben Startrecht. Die gleiche Prozedur gab es auch schon für LEL 2017. Also wer im voraus geplant hätte wurde sich angemeldet haben und hätte jetzt einen garantierten Startplatz.
Ich rechne mit mindestens 20 - 30% "Nichtzahlern" unter den ausgelosten Gewinnern. Was auch die Erhöhung der Vorabregistrierung von 300 auf 500 Plätze (bei insgesamt nur 1750 Plätzen) erklären würde. Hoffe man erfährt wieviele der "Glücklichen" dann auch tatsächlich ihren Gewinn bezahlen.
Ja, da gab es auch keine Verlosung. Wer sich da anmeldete wusste was er tat.2017 zahlten ungefähr 95% ihre Anzahlung und 90% den Restbetrag.
Ich weiß es nicht, gehe aber davon aus dass es nicht so sein wird. In 2017 hatte man beim Veranstalter auch eine gewisse "No Show-Rate" einkalkuliert. Wurde nach meiner Erinnerung im einschlägigen britischen Forum auch so bestätigt. Ich denke dass es dieses Jahr genauso ist. 1750 Plätze angeboten, davon dann 1500 bis maximal 1600 tatsächliche Starter.Aber woher weißt du, dass die Losung so lange fortgeführt wird, bis alle Plätze vergeben und bezahlt sind. Bei PBP gab es doch auch nach der Meldefrist nochmal eine Nachrückerrunde.
Hätte, hätte, FahrradketteAn alle Grübler
Schon seit langem werden ausländische Mitglieder bei AUK zugelassen. Ich bin jetzt so um die 20 Jahre mitglied. Alle die vor ein bestimmtes Stichdatum Mitglied waren haben Startrecht. Die gleiche Prozedur gab es auch schon für LEL 2017. Also wer im voraus geplant hätte wurde sich angemeldet haben und hätte jetzt einen garantierten Startplatz.
@laidback, sehe Deinen Punkt. Eine no show rate kalkuliert jeder Veranstalter ein. Entscheidend ist aber dieser Satz auf der LEL-Website: "We will then invite selected riders to enter, until we have taken 1750 entries. There will be no waiting list after this. " Die gedankliche Hürde, auf so eine invitation zu reagieren, dürfte mindestens so hoch sein wie sich dem 2017 dem Glücksspiel auszusetzen. Denke daher, dass die no show rate nicht signifikant höher sein wird als beim letzten Mal.