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Laufhose ohne Polster in Kombi mit Radunterhose mit Polster

Bliblablitz

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Hallo Rennrad-Forum,

ich nutze mein RR eigentlich nur für entspanntere Touren bis 60 km Länge. Entsprechend semiprofessionell ist meine Ausrüstung. Jetzt wollte ich aber mal langsam aufstocken. Ein Rätsel bereitet mir da meine Hosensituation mit der Frage:

Wozu gibt es eigentlich gepolsterte Radunterhosen?

Sind die nutzlos? Zieht man die unter bereits gepolsterte Radhosen drunter um doppelt gepolstert zu sein? Oder ist das, was ich bislang mache, tatsächlich doch sinnvoll: Ich ziehe bislang nämlich immer eine gepolsterte Radunterhose in Kombination mit polsterfreier Laufhose an und steige damit aufs Rennrad. Ich habe aber etwas Sorge, dass das bei einer längeren Tour zum Problem werden könnte.
 
Kann man machen, oft werden die Unterhose in Verbindung mit MTB Shorts verwendet, oder unter der "Freizeitbekleidung". Es gibt aber auch vereinzelt Rennradhosen ohne Polster. Am Ende hat es wohl eher etwas mit Marketing zu tun, das die meisten Hosen mit Polster verkauft werden denke ich.
 
Das mit den Mountainbikern klingt schlüssig. Würdet ihr denn empfehlen, dass ich mir vor einer mehrtägigen Gruppenausfahrt besser eine Hose mit festen Polstern holen sollte oder haltet ihr die Lösung, die ich da gefunden habe für praxistauglich?
 
Empfehlen wird dir wohl jeder zweite etwas anderes. Jedes Hinterteil ist anders, da musst du selber heraus finden was bei dir funktioniert. Und länge Touren ist ein sehr dehnbarer Begriff. ;)
 
Ich mach das jetzt einfach so wie alle anderen und kaufe mir eine Hose mit festem Polster. Keine Experimente! Danke für die schnelle Hilfe.
 
Das mit den Mountainbikern klingt schlüssig. Würdet ihr denn empfehlen, dass ich mir vor einer mehrtägigen Gruppenausfahrt besser eine Hose mit festen Polstern holen sollte oder haltet ihr die Lösung, die ich da gefunden habe für praxistauglich?
Ich habe eine MTB-Baggyshorts und ein lange Winterhose ohne Polster, die ich mit gepolsterter "Unter"-hose nutze.
Für lange Ausfahrten würde ich aber nicht mit zwei Hosen übereinander fahren. Das Risiko, dass es unbequem wird, man sich aufscheuert, wund sitzt etc. steigt einfach, je mehr Stoff bzw. Hosen man anzieht. Ist aber sehr individuell, ob man Probleme bekommt oder nicht.
 
Kürzere Strecken im Alltag mache ich mit Radunterhose, nur durch's Dorf/ins Nachbardorf fahre ich völlig "normal".
Wenn es länger wird, fahre ich sowieso nur noch in Radlerklamotten und da sind es feste Polsterhosen.
Die Kombi Radunterhose und normale Hose ist auf die Dauer nichts, finde ich, weil man nicht so gut im Sattel sitzt, man rutscht eher mal rum.

Mit den festen Polsterhosen begannen dann aber erst die Experimente, wie @solution85 schon anmerkte. Denn die Hersteller veranstalten da sehr Unterschiedliches. Löffler, Gore, Castelli, Sportful, Pearl Izumi, Mavic - die habe ich inzwischen alle durch und bin momentan bei Castelli und Sportful. Andere schwören auf anderes.
 
Im Übrigen sind die Materialien von zB Laufhosen wohl eher nicht auf Schutz gegen Abrieb vom Sattel ausgelegt.
Während man bei speziell für‘s radeln ausgelegten Hosen eigentlich davon ausgehen können sollte.
 
Ich fahre die Kombi Radunterhosen mit Polster mit langer Radhose ohne Polster im Winter, da
- ich die Unterhose nach jeder Fahrt waschen kann
- die lange Hose mit Windstopper nicht nach jeder Fahrt waschen muss, was die Funktionsfaser schont.
dito - betrifft allerdings nicht nur die Windstopper-Membranen, sondern auch wasserabstossende Ausrüstung wie z.B. nanoflex etc...
 
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