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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Moinsen

Das gilt aber ja leider nicht nur für Autofahrer! Bei einer ganzen Menge Radfahrer sieht man dieses Verhalten auch. Das Wort Sorgfalt im Straßenverkehr scheint mit demAufstieg aufs Rad zu Hause zu bleiben!
Ein gutes Beispiel dafür ist ein Video hier im Forum von Galant36 vom 22.05.! Sollte man sich auch mal als RR-Fahrer durch den Kopf gehen lassen.

Als ich das Video sah, hab ich an der Ecke wo es ihm erwischte, bereits im Geiste gebremst. Ich bremse immer lieber einmal zuviel als zu wenig, sonst wäre ich schon längst 100 mal tot.
War das jemand aus dem Forum?
 
Als ich das Video sah, hab ich an der Ecke wo es ihm erwischte, bereits im Geiste gebremst. Ich bremse immer lieber einmal zuviel als zu wenig, sonst wäre ich schon längst 100 mal tot.
War das jemand aus dem Forum?

Moinsen

Ich glaub mal das war er selber, da er ja auch in den Kommentaren darunter Stellung dazu bezieht! Obwohl ich von Galant36 noch nichts gelesen habe ;)
 
Als ich das Video sah, hab ich an der Ecke wo es ihm erwischte, bereits im Geiste gebremst. Ich bremse immer lieber einmal zuviel als zu wenig, sonst wäre ich schon längst 100 mal tot.
War das jemand aus dem Forum?

Aber genau das sind die Radfahrer die uns immer wieder den gloreichen Ruf von Kampfradlern einbringen!
 
Dafür fuhr ich heute durch eine 30er Zone, die recht eng war. Mir kam ein Transporter mit Surfbrettern und Anhänger mit ca. 80kmH entgegen und da auf seiner Seite Autos parkten, fuhr er einfach auf meiner Seite mir entgegen ungebremst mit der "Leck mich und verpiss dich" Einstellung. Wenn ich eine Helmkamera gehabt hätte, wäre ich direkt zur Polizei damit. Ich musste mega schnell rechts ausweichen um nicht vom Kack Surfer niedergefahren zu werden(30er Zone!!).:mad:
 
Moinsen

Da sach ich nur StvO = Strafe vor Ort! ;) also für den Transporterfahrer!
 
anderer 'Verkehr'......
fahrt mit 'nem kumpel auf dem feldweg / herr + dame auf rädern mit freilaufendem hund vor uns.
klingeln/keine anstalten den hund 'bei fuß' zu nehmen/zu disziplinieren.
während der vorbeifahrt wütende attacken des köters / grinsendes herrchen.
ausruf meines freundes:'können sie ihren köter nicht an die leine nehmen...?'
antwort: 'halt die fresse, du arschloch'.
weitere attacken des hundes - herrrchen hängt grinsend auf den sattel gestützt + schaut zu.

von uns falsche reaktion: keine Polizei gerufen + anzeige erstattet.
(leider auch kein knüppel zur hand)

absolut untypisch......bisher in den allermeisten fällen gute erfahrungen mit hundeführern gemacht + mich dementsprechend im
vorbeifahren bedankt
 
antwort: 'halt die fresse, du arschloch'.

Hatte ich so ähnlich auch schon. Ich fahre auf einen Spaziergänger zu der seinen Hund frei laufen lässt, als er mich sieht, macht er aber auch nix,
um den Hund zu sich zu holen. Bei der Vorbeifahrt frage ich höflich, ob er den Hund nicht lieber an die Leine nehmen solle.

Darauf er: "Willst Du nicht einfach mal die Fresse halten?"
Meine Vollbremsung, mein böser Blick und die Frage: "Hast DU gerade irgendetwas gesagt??"
lies den Burschen merklich ruhiger werden.

You made my day!
 
Wo wir beim Thema Hunde sind...komme gerade von der Abendtour wieder und hatte auch ein tolles Hundeerlebnis.
Ich fahre 27-30 auf einem gut ausgebautem Teil des Radwegs von Königswinter zurück nach Bonn, Radweg und Fußgängerweg sind durch einen 4-5 Meter breiten Grasstreifen getrennt. Auf einmal schießt von links ein Kaninchen gefolgt von einem kleinen Terrier über den Grasstreifen, mit Reaktionszeit habe ich ca. 5m vor dem Hund anfangen können zu Bremsen und bin Gott sei dank dem Hund nur mit niedriger Geschwindigkeit in die Seite gefahren, kurzes Jaulen und der Hund trottet quietschfidel vor mir her. Der Hundebesitzer trottet derweil gemächlich zu uns hin und ich frage ihn, ob es dem Hund gut ginge, darauf er nur: "Jaja, alles in Ordnung, ist außerdem selber Schuld, wenn er dem Kaninchen hinterher läuft." Ich habe dazu dann mal gar nichts gesagt und noch ein schönes Wochenende gewünscht.
Allerdings hätte ich gerne den Kommentar dazu gehört, wenn ich den Hund tot oder zum Krüppel gefahren oder mich verletzt hätte.

Der Hund kann da gar nichts für, Hunde jagen eben Kaninchen hinterher und die gibts abends zu hauf am Rhein. Es kann ja wohl nicht so schwer sein seinen Hund an die Leine zu legen. Entweder ist ihm sein Hund scheiss egal und Menschen auch oder er denkt wie viele überhaupt nicht.
 
Der Hund kann da gar nichts für, Hunde jagen eben Kaninchen hinterher und die gibts abends zu hauf am Rhein. Es kann ja wohl nicht so schwer sein seinen Hund an die Leine zu legen. Entweder ist ihm sein Hund scheiss egal und Menschen auch oder er denkt wie viele überhaupt nicht.

Yep. Das Problem ist oft am anderen Ende der Leine, wenn es denn eine gibt. Ich frage mich wirklich warum es seit ein paar Jahren "in" ist, Hunde im Großstadtzwinger zu halten.
Früher gab es einfach nicht so viele Köter, bzw. waren die besser erzogen und nicht so gnadenlos dumm gezüchtet. Statt Kindern haben die Leute heutzutage Hunde. Möglichst potentiell gefährliche, das passt besser ins Bild vom Hochhausghetto am Stadtrand.
Vielleicht sollte man Babywindeln und Hundefutter in Zukunft steuerlich wenigstens gleich behandeln.
Neulich meinte einer sein Dackel sei schliesslich ein "Sichtjäger" (gleiche Nummer mit dem Karnickel) worauf ich grinsend entgegnete ob er dann selbst auch einen "Jagdschein" besitzt.
Betretenes Schweigen.
Muss ein ganz wilder Jähscher gewesen sein.
 
Früher gab es einfach nicht so viele Köter, bzw. waren die besser erzogen und nicht so gnadenlos dumm gezüchtet. Statt Kindern haben die Leute heutzutage Hunde. Möglichst potentiell gefährliche, das passt besser ins Bild vom Hochhausghetto am Stadtrand.
Ich wohne in einem Hochhaus in der obersten (16.) Etage, d.h. ich benutze entsprechend oft den Aufzug. Und jedes Mal, wenn ich ihn betrete oder verlasse, treffe ich auf Hunde! Anscheinend hat in dem Haus mindestens jeder zweite Mensch einen Hund. Und das Schlimmste ist: die armen Viecher werden manchmal von ihren Herrchen so kurz vor knapp zum Gassigehen rausgebracht, dass es nicht selten vorkommt, dass sie ihr Geschäft nicht mehr verkneifen können und es entsprechend im Fahrstuhl landet. :mad:

Außerhalb der Stadt ist es mit den Hunden aber auch nicht besser: ich fahre im Training auch ab und zu mal an einem Gestüt vorbei, wo zwei immens aggressive Terrier (ich glaube, Jack-Russel-Terrier) gehalten werden. Die bellen nicht einfach freundlich und die wollen auch nicht "nur spielen".^^
Und die Besitzer sind selbstverständlich vollkommen uneinsichtig. Zitat: "Seitdem der Arme von Radfahrern geärgert wurde, ist er so. Fahren Sie doch einfach woanders."

Sorry, aber beim Thema Hunden gehts mit mir durch. Es gibt auch friedliche und liebe Hunde, ich weiß. Aber wenn Hundebesitzer ihre Tiere nicht im Griff haben, gehören sie ihnen meiner Meinung nach entzogen - zum Schutze der Allgemeinheit. Und das sollte nicht erst passieren, wenn Kinder totgebissen werden, sondern bereits bei Kothaufen auf dem Gehweg.
 
[...]

Sorry, aber beim Thema Hunden gehts mit mir durch. Es gibt auch friedliche und liebe Hunde, ich weiß. Aber wenn Hundebesitzer ihre Tiere nicht im Griff haben, gehören sie ihnen meiner Meinung nach entzogen - zum Schutze der Allgemeinheit. Und das sollte nicht erst passieren, wenn Kinder totgebissen werden, sondern bereits bei Kothaufen auf dem Gehweg.

Mir gefällt Dein Beitrag, auch wenn wir so einen bissigen Jack-Russel haben. Unser mag keine Mofas und Quads. Also bleibt er an der Leine, oder wird eben bei Mofa-Gefahr angepickt. Außerdem gehört zum min. 3x täglichen Gassigehen der kleine Plastikbüttel natürlich dazu.
Ansonsten, wenn ein kleinerer Hund auf Dich zuläuft, während du fährst, Lenker festhalten und nicht versuchen auszuweichen. Dann wird Dir wahrscheinlich am wenigsten passieren. Das gleiche gilt auch für Motorradfahrer bei Wildwechsel - Lenker festhalten und besser draufhalten, als zu versuchen auszuweichen. Um den Hund würde mir es dann wirklich leid tun, die asozialen* Besitzer wären mir egal.

*Wessen Tiere andere Menschen gefährden, und deren Besitzer auch noch gleichgültig sind - den bezeichne ich als asozial.
 
Zum Thema Hunde habe ich auch noch einen, dieses Spektakel durfte ich schon zwei mal beobachten:D . Einsamer Feldweg und weit vor mir fuhr ein Auto als ich näher kam wunderte ich mich schon warum der mit seinem Auto die ganze Zeit in Schrittgeschwindigkeit fährt, 200m Meter bevor ich das Auto überholt habe sah ich dann rechts neben dem Auto einen Hund laufen dessen Leine am Spiegel des Autos befestigt war und so sein besitzer mit ihm Gassi ging bzw. fährt:idee: .
 
Lenker festhalten und besser draufhalten, als zu versuchen auszuweichen.
Ausweichen geht an der Stelle ohnehin nicht. Das Fiese ist, dass die Straße dort eine 7-8% Rampe hat. So kommt man wenigstens in Richtung Maximalpuls, ohne den inneren Schweinehund überwinden zu müssen. :D
Ich hatte sogar schon überlegt, Anzeige zu erstatten, da ich mit wirklich ruhigen Worten versucht habe, vernünftig mit den Besitzern darüber zu sprechen, die aber wie gesagt völlig uneinsichtig waren. Weiß vielleicht jemand, unter welchen Paragraphen so eine Situation fällt? Bisher wurde ich ja noch nicht gebissen, aber jedes Mal denke ich, es könnte heute passieren. :confused:
 
Ich hatte sogar schon überlegt, Anzeige zu erstatten, da ich mit wirklich ruhigen Worten versucht habe, vernünftig mit den Besitzern darüber zu sprechen, die aber wie gesagt völlig uneinsichtig waren. Weiß vielleicht jemand, unter welchen Paragraphen so eine Situation fällt?
Moin,
da die Sache die Länder regeln und manchmal auch noch die Städte eine andere Regelung haben kann ich Dir direkt nicht weiter helfen. Gebe mal dein Bundesland/deine Stadt und Hundeverordnung, Hundegesetz oder Hundebiss in die Suchmaschine ein. Für mein Bundesland ist deinem Fall im § 6 der Hamburgischen Hundeverordnung unter (2) 2. Hunde, die bereits mehrfach Menschen oder Tiere verfolgt, anhaltend angebellt oder sie sonst erheblich belästigt haben, geregelt. Leine oder Zaun ist angesagt. Meldung/Mail an den Verbraucherschutz im Bezirksamt des Bezirks. So oder ähnlich kenne ich es auch aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen.
 
Hallo blackskorpion03,


Und was ist das bisherige Ergebnis?

MfG
KLR
Anmerkung zu Beitrag Nr.67

Ich habe heute Post bekommen von der Staatsanwaltschaft Chemnitz.
Mir schreibt der Staatsanwalt Herr S.

Sinngemäß schreibt er, dass das Verfahren gegen Volkmar F. wegen Strassenverkehrsgefährdung, eingestellt wird.
Das Verfahren wird zur Verfolgung der Ordnungswidrigkeit an die zuständige Verwaltungsbehörde abgegeben.

Als Grund führt er auf, dass der PKW-Fahrer Herr F. sich nicht grob verkehrswidrig verhalten hat. Nach seinen Angaben, hat er den Überholvorgang nur falsch eingeschätzt.

Die Ordnungswidrigkeit wird von Amts wegen weiterverfolgt.

Ich kann Beschwerde gegen das Schreiben einlegen, werde ich natürlich nicht tun.

Ich werte die Anzeige als vollen Erfolg, der PKWfahrer hat Post von der Staatsanwaltschaft bekommen, sich dazu geäußert und sein Fehlverhalten eingeräumt. Jetzt bekommt er eventuell eine Geldstrafe oder auch nichts.
Mir wurscht.
 
[...]

Ich werte die Anzeige als vollen Erfolg, der PKWfahrer hat Post von der Staatsanwaltschaft bekommen, sich dazu geäußert und sein Fehlverhalten eingeräumt. Jetzt bekommt er eventuell eine Geldstrafe oder auch nichts.
Mir wurscht.

Wie auch immer, Post von der Staatsanwaltschaft bedeutet auf jeden Fall 'ne Menge Stress für den Beschuldigten mit der Angst ggf. seinen Lappen zu verlieren.:D
 
Und die Besitzer sind selbstverständlich vollkommen uneinsichtig. Zitat: "Seitdem der Arme von Radfahrern geärgert wurde, ist er so. Fahren Sie doch einfach woanders."

Aber wenn Hundebesitzer ihre Tiere nicht im Griff haben, gehören sie ihnen meiner Meinung nach entzogen - zum Schutze der Allgemeinheit. Und das sollte nicht erst passieren, wenn Kinder totgebissen werden, sondern bereits bei Kothaufen auf dem Gehweg.

Zum ersten würde ich dann entgegnen "Ich bin so seit ich von ihren Tölen genervt werde. Wohnen sie doch woanders"

Zum zweiten hast Du vollkommen recht.

Irgendwo haben sich die friedlichen Tierliebhaber sogar zu einem Verein gegen die Kampfhundeverordnung zusammengefunden. Wie man so ingnorant unter Gefährdung der Allgemeinheit in den Tag leben kann, wird sich mir vermutlich nie mehr erschliessen. Für solche Zustände kann ich keine Toleranz empfinden.
Alle diese Hunde waren selbstverständlich total lieb bis sie irgendwann aus unerfindlichen Gründen ausgetickt und zum blutrünstigen Monster geworden sind.
Naja, war halt Pech, das zufällig gerade das Kind auf dem Fahrrad vorbeikam. :mad:
 
Außerhalb der Stadt ist es mit den Hunden aber auch nicht besser: ich fahre im Training auch ab und zu mal an einem Gestüt vorbei, wo zwei immens aggressive Terrier (ich glaube, Jack-Russel-Terrier) gehalten werden. Die bellen nicht einfach freundlich und die wollen auch nicht "nur spielen".^^

Jack-Russels sind die schlimmsten, die leiden offensichtlich unter einem Minderwertigkeitskomplex..... Seit ich einmal ausgeeklickt uund die Töle auf meiner Tour eine Look-Platte aud der Nase hate habe ich Ruhe auf meiner Haustour:mad:
 
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