HILFE!!! Ich muss mich noch mal zu Wort melden
Meine SRAM Kette hat letzte Woche Freitag nach 1300km die Verschleißgrenze von 0,75 erreicht. Ich habe dann am Freitag Abend die KMC X10 montiert, kurze Probefahrt... alles super!
Jetzt habe ich schon die ganze Woche das Problem, dass die Kette durchrutscht. Wenn ich auf dem großen Kettenblatt fahre, rutscht nix, aber auf dem kleinen. Kettenlänge, Schaltung und Umschlingung hab ich noch mal gecheckt... alles OK. Gestern war ich bei meinem Händler und hab ihm das gezeigt. Er sagt auch es ist alles richtig eingestellt und die Kette hat die richtige Länge! Es sieht so aus als wenn die Kassette fertig ist. Aber von den 1300km war die NEUE Ultegra Kassette höchstens 1000km montiert. Ich höre schon N80 sagen: "Ultegra fährt man nicht am Alltagsrad...."
Mein Händler kann das aber auch irgendwie nicht so ganz glauben. Er meint so eine Ultegra Kassette hält bei guter Pflege locker 25.000km ... aber nach 1.000km darf die selbst bei schlechter Pflege und Mistwetter nicht fertig sein, meint er.
Ich habe mir jetzt eine Tiagra mit 12-28 bestellt. Dann fahre ich eben auf der die KMC mal ein und wechsel dann wieder auf die Ultegra...
Kann das auch an der KMC liegen? Hab mal gelesen, dass die "enger" sind und daher schneller durchrutschen?!
Als nächstes liegt noch eine 6700er Ultegra bereit (105er gabs bei Brügelmann keine) mal sehen, ob die dann auf der Kassette springt, wenn die KMC durch ist.
Ach ja, die Schaltungsröllchen sind jetzt auch neu (Tacx)... war mal ein Versuch wert!
Ich habe auch schlechter Erfahrungen mit KMC-Ketten (Canyon hatte die eine Weile werksseitig verbaut) allerdings im Shimano-Antrieb. Bei mir war es aber die schlechte Schaltqualität. Ich habe sie dann ziemlich schnell gegen eine Shimano-Kette getauscht. Zur Haltbarkeit von KMC-Ketten kann ich daher nichts beitragen, für mich muss sich eine Kette in erster Linie gut schalten. Ich denke man fährt am besten, wenn man bei den Original-Ketten bleibt.Mit der KMC hast du dir jedenfalls keinen Gefallen getan, die halten noch kürzer als jede andere Kette. Ich habe so ziehmlich alle hersteller probiert und keine Kette hält auch nur annährend so labnge wie eine Campa Kette, egal ob Veloce, oder Record.
Am Rennrad hatte ich letztes jahr kurze Zeit eine KMC 10fach Ebike Kette drauf. Die ließ sich wegen der Verstärkung nicht ruckelfrei einstellen, weil sich jeder ca 3te Nietstift auf machen Ritzeln aufgestellt hat.Hier mal ein Tip für eine "stabile" 10-fach Kette : Shimano CN-E6090
Soll ja eine "verstärkte" Kette sein. Werde die mal auf meinem Alltags-zur-Arbeit Rad ausprobieren. Wäre ja cool wenn so eine E-Bike Kette am normalen Rad dann doppelt so lange hält.
Anderseits kann ich mir schlecht vorstellen das Shimano im Kettensegment was baut was nicht alle 2000km erneuert werden muß.
Ich werde auf jeden fall berichten wie sie sich schlägt. Und falls das schon mal wer probiert hat-gerne Ergebnisse posten.
Ja (beide Male/immer)Hast du auch an mehreren Stellen der Kette gemessen?
Wobei man eine ungleichmäßig gelängte Kette tunlichst runterwirft, sobald an nur einer Stelle das Verschließmaß erreicht ist.Hast du auch an mehreren Stellen der Kette gemessen?
Information vom Kundenservice mantel.com:Wenn ich bessere – im Matsch länger haltende – Schaltröllchen wollte wären das diese Tacx oder diese? Passen die (beide) auf meine GRX-400 (10 fach)? Bei den ersten steht dabei sie seien aus Edelstahl und "ideal for cycling in poor conditions", bei den zweiten finde ich nichts genaueres (aber schwarz sähe ein bisschen besser aus).
Ist mir jetzt natürlich immer noch nicht klar, vielleicht probiere ich sie mal aus – Erfahrungsberichte oder Hinweise sind aber auch willkommen;-)Diese Tacx Schaltungsrädchen haben alle geschlossene Kugellager und sind deshalb besser geschützt gegen schmutz und wasser als die originale Teile von Shimano.
Bei den T4020 sind die Lager aus Rostfrei stahl und deshalb noch besser in schwierige bedingungen, bei den T4050 sind die Lager aus normalem Stahl.