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Joe Friel - Trainingsbibel

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Natürlich ist das kein Beinbruch. Ausdauertraining bleibt Ausdauertraining. Konstant Zone 2 bekäme man auch nur auf der Rolle hin.

Was ich meinte war, dass Friel diese Abwechslung ausdrücklich erwünscht. Andere Trainingsgurus verteufeln dies ganz und gar.
 
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Ich denke, das siehst Du schon realistisch... "Je nach Fähigkeit des Athleten." Man muss den A2-Anteil wohl je nach Fitnesszustand varieren. Da ist ja nicht jeder gleich gestrickt. Auch haben wir alle unterschiedliche sportliche Vorgeschichten.

Es darf eben nicht passieren, dass wir uns zum Beispiel in der Aufbauphase mit langen, zu harten Ausfahrten die Power nehmen um, wenn's drauf ankommt, in der gleichen Woche noch reizwirksame Intervalle fahren zu können. Auf der anderen Seite könnte es sein, dass bei guter Form das A1-Gegurke keinen Reiz mehr setzt. Ich denke, da muss jeder von uns im Training und in der Regeneration in sich selber reinhorchen. Insofern finde ich Deinen Ansatz der dosierten A2-Anteilssteigerung im Training interessant.

Gruß Martin
 
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Das gute an Friel ist, dass er sehr flexibel ist
Wenn ich nach 2 h Zone 2 (als Ziel) im Winter vom Rad steige, dann habe ich für den Tag auch erstmal genug. Am nächsten Tag bin ich dann aber zu 95% wieder bereit für das nächste Z2 Training.

Anteile von Zone 1 ergeben sich alleine schon durch Ein- und Ausfahren.
Eine typische 2 Stunden Runde, die topfeben ist, hat bei mir letzten Winter folgende Verteilung gehabt.
Zone 1: 19%
Zone 2: 64%
Zone 3: 15 %
Zone 4: der Rest
 
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Ich denke, das siehst Du schon realistisch... "Je nach Fähigkeit des Athleten." Man muss den A2-Anteil wohl je nach Fitnesszustand varieren. Da ist ja nicht jeder gleich gestrickt. Auch haben wir alle unterschiedliche sportliche Vorgeschichten.

Friel nennt 40% der Wochentrainingszeit als Zielvorgabe für Base. Das ist schon ne Menge Holz für Anfänger.

Es darf eben nicht passieren, dass wir uns zum Beispiel in der Aufbauphase mit langen, zu harten Ausfahrten die Power nehmen um, wenn's drauf ankommt, in der gleichen Woche noch reizwirksame Intervalle fahren zu können.

Wenn man sich über 3 Monate Grundlage daran gewöhnt, sollte eine Z2-Fahrt in der Aufbauphase gefühlt recht locker sein. Friel schreibt in der Bibel aber auch, dass man nach Abschluss von Base seine aeroben Fähigkeiten nur alle zwei Wochen mit einer Fahrt an der aeroben Schwelle (Z2) erhalten soll. Im Umkehrschluss heißt das für mich, alle anderen längeren Fahrten eher in Z1, um für harte Intervalleinheiten genügend ausgeruht zu sein.

Auf der anderen Seite könnte es sein, dass bei guter Form das A1-Gegurke keinen Reiz mehr setzt.

Das ist glaube ich so. Ein Anfänger wird bei 4h unteres A1 sicher einen guten Reiz auf seinen Fettstoffwechsel setzen bzw. Anpassungen in der Muskulatur bewirken. Ein langjähriger Fahrer sollte eine gut gefestigte Grundlage haben, so dass er höher gehen kann.
Triathlon-Profis trainieren z.B. fast täglich an der aeroben Schwelle, um diese nach Möglichkeit nach oben zu verschieben.
 
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Beschäftige mich seit diesem Jahr auch mit Friel und will damit nächstes Jahr strukturiert trainieren. Was mir aber noch nicht ganz klar ist, ist folgendes. Friel setzt ja auf die Periodisierung, an sich auch gut. Aber wie kann ich damit umgehen, wenn ich z.B. durch meinen Job die geplanten Umfänge/Woche nicht in dem Maß unterbringen kann, ohne die Periodisierung zu "stören". Friel setzt ja auch viel auf Flexibilität.
Bsp: Ich hab auf meinem Plan 10h, kann aber nur 6h trainieren, die Woche davor waren es 9 Wochenstunden und die Woche danach sind es meinetwegen wieder 10h, welche ich auch voll fahren kann. Muss ich die Woche danach irgendwie anpassen, oder kann ich nach Plan(soweit möglich) weiter trainieren?
 
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so wie ich das verstanden habe, solltest Du weiter trainieren, vorausgesetzt die Pause war nicht zu lang (die genaue Vorgehensweise je nach Länge der Unterbrechung wird im Buch genannt). Passiert Dir es aber öfter wird der Plan ad absurdum geführt.
 
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Ok, danke für die Antwort. Zählen Rennen bei Friel auch mit in die Wochentrainingsstunden? In seinen Fallbeispielen ja...aber im Text find ich da nichts zu.
 
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yep, die zählen natürlich auch dazu,
es sei denn Du schafftst es das das Rennen keinen physiologischen Effekt auf Deinen Körper hat
 
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Hallo an euch,

mal eine verständniss Frage.
S-144/145 (neue Ausgabe)

Wöchentliche Trainingsmuster.

Da steht z.b in Tabelle Aufbau 1 / Dienstag : KA2,KA3,K2,K3.

Das ist doch so zu verstehen das man sich einen Workout aussucht und dieses fährt, oder?
 
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Ja, suchst dir eines nach deinen Begrenzern/Fähigkeiten/Lust aus
 
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Allgemein ist es auch immer besser. Bei jedem Training nur eine Priorität zu setzen. Wenn du z.B. zum K3 Training erst 2 Stunden Anfahrt zum nächsten steilen Anstieg hast , dann das K3 dort durchführst, und dann wieder 2Stunden zurück fährst, hat der Körper das K3 Training quasi wieder vergessen und "merkt" sich nur die lange Dauerbelastung und optimiert sich dahingehend.
 
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Du willst damit sagen, wenn man nach Friel K3 trainieren will, reicht auch 1 oder 1 1,5 Std. man sollte den Ansteig nur eben vor der Tür haben....
 
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Sagen wir so, K3 sollte so intensiv sein, dass danach eigentlich nicht mehr viel nötig ist für den Tag
 
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Auch in Bezug auf deine Frage, dass man eben nicht unterschiedliche Trainingseinheitstypen mischen sollte.
 
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Bis Friel hab ich wie die meisten in Blöcken mit zunehmenden Stunden trainiert, sprich z.B.

MO: frei
DI: 2
MI: 2,5
DO: 3
FR: 2
SA: 3
SO: 4

Bei ihm ist es ja in Grundlage 1 zumindest wellenförmig angelegt, sprich

MO: frei
DI: 1
MI: 3
DO: 2,5
FR: 1,5
SA: 4
SO: 2

Inwiefern kann dieses Training im Gegensatz zum Blocktraining fruchten?
 
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