Natürlich ist das kein Beinbruch. Ausdauertraining bleibt Ausdauertraining. Konstant Zone 2 bekäme man auch nur auf der Rolle hin.
...
Bei ihm sind die Kerneinheiten ("Keysession") die langen Einheiten in Zone 2 (je nach Fähigkeit des Athleten), z.b. Mittwoch und Samstag 3-4h. Wer noch keine 2h am Stück Zone 2 schafft, macht soviel er halt kann und versucht sich wöchentlich zu steigern.
Dazwischen bzw. am Tag danach macht er kürzer Ausfahrten in Zone 1 zur Regeneration, z.B. 2h.
Zu Beginn der Grundlagenphase ist er eher in der unteren Zone 2, zu Base2+3 hin geht er dann eher in den oberen Bereich dieser Zone...
Gruß
Michael
Ich denke, das siehst Du schon realistisch... "Je nach Fähigkeit des Athleten." Man muss den A2-Anteil wohl je nach Fitnesszustand varieren. Da ist ja nicht jeder gleich gestrickt. Auch haben wir alle unterschiedliche sportliche Vorgeschichten.
Es darf eben nicht passieren, dass wir uns zum Beispiel in der Aufbauphase mit langen, zu harten Ausfahrten die Power nehmen um, wenn's drauf ankommt, in der gleichen Woche noch reizwirksame Intervalle fahren zu können.
Auf der anderen Seite könnte es sein, dass bei guter Form das A1-Gegurke keinen Reiz mehr setzt.
yep, die zählen natürlich auch dazu,
es sei denn Du schafftst es das das Rennen keinen physiologischen Effekt auf Deinen Körper hat
Das ist doch so zu verstehen das man sich einen Workout aussucht und dieses fährt, oder?
Allgemein ist es auch immer besser. Bei jedem Training nur eine Priorität zu setzen. Wenn du z.B. zum K3 Training erst 2 Stunden Anfahrt zum nächsten steilen Anstieg hast , dann das K3 dort durchführst, und dann wieder 2Stunden zurück fährst, hat der Körper das K3 Training quasi wieder vergessen und "merkt" sich nur die lange Dauerbelastung und optimiert sich dahingehend.
Auch in Bezug auf deine Frage, dass man eben nicht unterschiedliche Trainingseinheitstypen mischen sollte.