• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

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tf2203

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Hallo, ich bin mal so frei hier ebenfalls in sachen rennrad kauf um rat zu bitten.

meine beinlänge ist 86cm (so wie auf dieser seite beschrieben gemessen)

meine armlänge beträgt 60cm

meine körpergröße beträgt 186cm

ich bin fett, ca 110kg:(

jetzt habe ich vor wieder rennrad zu fahren. vor 2jahren und 30 kg weniger fuhr ich schonmal einen sommer lang rennrad(ca 3000kilometer) und hatte reisen spass daran. allerdings mit einer alten gurke, die aber funktionierte, doch diese wurde mir geklaut und seit dem hab ichs nicht wieder zu nem ersatz geschafft.

doch jetzt möchte ich mir ein halbwegs modernes, natürlich für mich geeignetes rennrad anschaffen und dachte da an ein gebrauchtes, z.b. eins von denen die auf dieser seite angeboten werden.
mein budget beträgt maximal 600€.(muß nicht ausgereizt werden)
dafür hätte ich gern ein solides rad, das dazu taugt um 150-250kilometer die woche zu fahren.
das terrain in dem ich mich bewege ist flach bis hügelig, (die gegend so um bielefeld herum)

als ich damals fuhr bekam ich ab ca einer stunde fahren immer leicht störende rückenschmerzen im holkreuz. war deswegen auch mal beim orthopäden, doch der wusste keinen wirklichen rat. hat von euch möglicherweise jemand ahnung wie ich dem vorbeugen könnte?

alles in allem würde ich mich sehr freuen wenn mir hier weitergeholfen werden könnte, indem man mir ebend ein angebot auf dieser seite empfiehtl(radius ca 200km um bielefeld) oder sonstige tips, in sachen rahmengrösse und all das was ich sonst noch beachten muß um was taugliches zu bekommen, gibt.

mfg
Torsten
 
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Ohne dir zu nahe treten zu wollen, vielleicht ist ein Mountainbike etwas besser? Mein Cyclocross ist laut Hersteller bis maximal 100kg ausgelegt, mein MTB von Scott bis 120kg.

Nun....ob ein Rennrad dann mehr aushält? Ich weiß es nicht!
 
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Ohne dir zu nahe treten zu wollen, vielleicht ist ein Mountainbike etwas besser? Mein Cyclocross ist laut Hersteller bis maximal 100kg ausgelegt, mein MTB von Scott bis 120kg.
Nun....ob ein Rennrad dann mehr aushält? Ich weiß es nicht!
Klar doch! Robuste Laufräder, Sattelstütze und Sattel dran und los geht´s.

Bei dem geplanten Budget würde ich für eine etwas bessere Quali eher am Gebrauchtmarkt schauen. Für 600 Ocken bekommt man mit etwas Glück schon recht ordentliches und nicht ganz heruntergenudeltes Material - am bestn natürlich mit einem kundigen Begleiter, der bei der Bewertung des technischen Zustandes und der Wertigkeit der Komponenten hilft.
 
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Ohne dir zu nahe treten zu wollen, vielleicht ist ein Mountainbike etwas besser? Mein Cyclocross ist laut Hersteller bis maximal 100kg ausgelegt, mein MTB von Scott bis 120kg.

Nun....ob ein Rennrad dann mehr aushält? Ich weiß es nicht!

Völliger Quatsch.

Bei Rennrädern ist der limitierende Faktor beim Gewicht nicht der Rahmen. Achte darauf, dass die Laufräder 32 oder 36 Speichen haben und für dein Gewicht zugelassen sind, der Rahmen hält das problemlos aus. (mein Müsing hat anfangs mehr als dein Gewicht tragen müssen und hat nie irgendwelche Probleme gemacht.
 
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Völliger Quatsch.

Bei Rennrädern ist der limitierende Faktor beim Gewicht nicht der Rahmen. Achte darauf, dass die Laufräder 32 oder 36 Speichen haben und für dein Gewicht zugelassen sind, der Rahmen hält das problemlos aus. (mein Müsing hat anfangs mehr als dein Gewicht tragen müssen und hat nie irgendwelche Probleme gemacht.

Was heißt vollkommender Quatsch, also ich möchte mich nicht auf ein Rad setzen, wo der Hersteller (wieso soll der lügen) mit eine Begrenzung von 100 Kilo in die Anleitung schreibt, aber jeder wie er mag.....Bei meinen Mavic Felgen bzw. Laufrädern war keine Gewichtsangabe bei, aber beim Rahmen sehr wohl.

Du hast mit hoher Wahrscheinlihckeit doch auch keine 100kg gewogen oder?
 
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Ein Crossrad muss ja auch mehr aushalten als ein normales Rennrad. Es wird doch ganz anderen Belastungen ausgesetzt bis hin zu kleinen Sprüngen und Treppen.

@tf2203 Für das Geld wirst du kein neues Rad finden. Die fangen erst ab ca. 800,- EUR an. Da bleibt nur was gebrauchtes. Aber da solltest du einen Fachkundigen mitnehmen. Oder versuche bei einem Fachhändler ein gebrauchtes zu kaufen. Da kannst du im Problemfall auch hingehen und meckern.
 
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Was heißt vollkommender Quatsch, also ich möchte mich nicht auf ein Rad setzen, wo der Hersteller (wieso soll der lügen) mit eine Begrenzung von 100 Kilo in die Anleitung schreibt, aber jeder wie er mag.....Bei meinen Mavic Felgen bzw. Laufrädern war keine Gewichtsangabe bei, aber beim Rahmen sehr wohl.

Du hast mit hoher Wahrscheinlihckeit doch auch keine 100kg gewogen oder?

Pack nochmal 60 drauf. Und die Rahmen, die ich mir bisher angesehen habe, waren alle entweder ohne Gewichtsbeschränkung, aber mindestens bis 13kg zugelassen.

Bei Laufrädern ist das anders, da gibt es viele, die nur bis 80 oder 90kg zugelassen sind.

Keine Ahnung, was du für nen Rahmen hast, aber ne Gewichtsbeschränkung auf 100kg hab ich nichtmal bei Carbonrädern gesehen. (Wir sprechen hier von Rennrädern, nicht von Crossern, da kenne ich mich nicht mit aus.)
 
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Sorry Leute, da ich einen Kumpel habe, der sich genau darüber in zig Läden informiert hat, ist das ziemlich fahrlässig, was ihr da empfehlt....

Natürlich gibt der Rahmen Gewichtsbegrenzungen her, das sind doch keine Monstermaterialien, die alles tragen. Und Laufräder von der Stange kann man da auch nicht nehmen und wie man auf 600 Euro kommt ist mir auch zweifelhaft, also gut, vielleicht für einen Laufradsatz - aber nicht fürs gesamte Rad.

Scotts Manual liegt hier vor mir und besagt:

Mountainbikes sind zugelassen bis 110 Kilogramm Fahrergewicht
Crossräder sind zugelassen bis 110 kg Gewicht
Rennräder sind zugelassen bis 110 kg Gewicht.

Er läge also im absoluten Limit, Sicher sind die Dinger noch darüberhinaus haltbar, nur darüberhinaus würde kein Händler, kein Vertreiber von Rahmen in irgend einer Weise etwas erstatten, wenn was kaputt geht, kann ich jeder schön rausreden und wollen wir das? Nö. Also für einen gewieften Händler ein gefundenes Fressen.

Sicher gibt es superstabile Laufräder, aber sicher nicht als Standardlaufräder im Komplettrad für 600 Euro, sicherlich auch schwer, gebraucht zu bekommen.

Auch bei den Reifen sollte man beachten, dass die Begrenzungen haben.

Es gibt in der Tat Räder, die man auch bis 150kg fahren kann, nur sind das dann halt keine filigranen Rädchen mehr für die Geschwindigkeit und leicht sind die dann garantiert auch nicht mehr.

Außerdem sollte man beachten, dass gerade bei solchem Gewicht und Rückenproblemen alles ungedämpft auf den Rücken schlägt.

Sicher wäre sinnvoll ein Budget zu nennen.
 
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Moin zusammen,

wenn der Hersteller eine Gewichtsbeschränkung erlassen hat, so sollte man sich schon danach richten in Hinsicht auf Garantie u.ä..

Ansonsten eben auf Leichtbau (Sattel, Lenker, Vorbau ect.) erstmal verzichten und dann geht das schon.

MTB sind auch nicht so viel besser als RR, da Gabel und Dämpfer in der unteren Preisklasse ein Innenleben haben, was je nach Hersteller zw. 65 und 85 kg abgestimmt ist und gute Luftfederung nun mal was mehr kostet.

Also schließe ich mich einigen meiner Vorredner an und empfehle ein gutes gebrauchtes RR, zumal lange GA- Einheiten damit besser gefahren werden können, als mit dem MTB im Wald, was dann sowieso zum Fahrtspiel ausartet ;)

Bis dahin
David
 
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Sorry Leute, da ich einen Kumpel habe, der sich genau darüber in zig Läden informiert hat, ist das ziemlich fahrlässig, was ihr da empfehlt....

Natürlich gibt der Rahmen Gewichtsbegrenzungen her, das sind doch keine Monstermaterialien, die alles tragen. Und Laufräder von der Stange kann man da auch nicht nehmen und wie man auf 600 Euro kommt ist mir auch zweifelhaft, also gut, vielleicht für einen Laufradsatz - aber nicht fürs gesamte Rad.

Scotts Manual liegt hier vor mir und besagt:

Mountainbikes sind zugelassen bis 110 Kilogramm Fahrergewicht
Crossräder sind zugelassen bis 110 kg Gewicht
Rennräder sind zugelassen bis 110 kg Gewicht.

Er läge also im absoluten Limit, Sicher sind die Dinger noch darüberhinaus haltbar, nur darüberhinaus würde kein Händler, kein Vertreiber von Rahmen in irgend einer Weise etwas erstatten, wenn was kaputt geht, kann ich jeder schön rausreden und wollen wir das? Nö. Also für einen gewieften Händler ein gefundenes Fressen.

Sicher gibt es superstabile Laufräder, aber sicher nicht als Standardlaufräder im Komplettrad für 600 Euro, sicherlich auch schwer, gebraucht zu bekommen.

Auch bei den Reifen sollte man beachten, dass die Begrenzungen haben.

Es gibt in der Tat Räder, die man auch bis 150kg fahren kann, nur sind das dann halt keine filigranen Rädchen mehr für die Geschwindigkeit und leicht sind die dann garantiert auch nicht mehr.

Außerdem sollte man beachten, dass gerade bei solchem Gewicht und Rückenproblemen alles ungedämpft auf den Rücken schlägt.

Sicher wäre sinnvoll ein Budget zu nennen.

Wie wäre es, wenn du die Posts vorher und besonders den Eingangspost mal richtig liest:

Erstens hab ich mich vor dem Rennradkauf informiert. Wollte mich mit 140kg schließlich nicht auf ein Rad setzen, dass gleich unter mit zusammen bricht. Und es gibt (oder gab zumindest vor 5 Jahren) eine ganze Menge Rahmen, die bis 150kg zugelassen sind. Und von einem filigranen Rähmchen, das für Rennen geeignet ist, hat hier auch keiner gesprochen. Mein Müsing ist in meiner Galerie zu sehen. Ist eher klobig, war dafür aber halt stabil.

Zweitens hat hier keiner von Systemlaufrädern gesprochen. Es wurde geraten, Laufräder zu nehmen, die für sein Gewicht zugelassen sind. Von den üblichen Systemlaufrädern wurde sogar indirekt abgeraten, weil zumindest die WHR 55o weniger als 32 Speichen haben, wenn ich mich recht erinnere.

Und er hat von vornherein gesagt, dass es kein neues Rad, sondern ein gebrauchtes für ca. 600€ sein soll.
 
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Wie wäre es, wenn du die Posts vorher und besonders den Eingangspost mal richtig liest:

Erstens hab ich mich vor dem Rennradkauf informiert. Wollte mich mit 140kg schließlich nicht auf ein Rad setzen, dass gleich unter mit zusammen bricht. Und es gibt (oder gab zumindest vor 5 Jahren) eine ganze Menge Rahmen, die bis 150kg zugelassen sind. Und von einem filigranen Rähmchen, das für Rennen geeignet ist, hat hier auch keiner gesprochen. Mein Müsing ist in meiner Galerie zu sehen. Ist eher klobig, war dafür aber halt stabil.

Zweitens hat hier keiner von Systemlaufrädern gesprochen. Es wurde geraten, Laufräder zu nehmen, die für sein Gewicht zugelassen sind. Von den üblichen Systemlaufrädern wurde sogar indirekt abgeraten, weil zumindest die WHR 55o weniger als 32 Speichen haben, wenn ich mich recht erinnere.

Und er hat von vornherein gesagt, dass es kein neues Rad, sondern ein gebrauchtes für ca. 600€ sein soll.



Ich weiß nicht, was es dir bringt, das zu ignorieren, was ich aus dem Handbuch zitiere, wenn du mir nicht glaubst, downloade es doch von Scotts Homepage, Gewichtsbegrenzung überall bei 110 Kilo - das hab doch nicht ich erfunden. Bei Kinderrädern: 50kg, aber das scheidet aus. Ich hab das Handbuch vor mir hier liegen! Im Netz gibts das gleiche. Keine Ahnung, was du für einen Rahmen hast, ich kenne keinen Rahmen, der in Serie 140kg aushält, mag sein, dass es gut geht, aber zugelassen ist das garantiert nicht.

Wir sollten mal dringend die Unterscheidung klären:

--> Zugelassen bis X Kilo
--> Geht irgendwie bestimmt noch gut mit X Kilo

Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Meine Mavic Laufräder sind bis 100 Kilogramm zugelassen, steht im Handbuch.

Im übrigen unterschätzen die meisten, dass Asphalt im Vergleich zu Gelände nicht nachgibt und im Wiegetritt unheimliche Kräfte auf den Rahmen insbesondere dort, wo das Tretlager sitzt, einwirken.

Alles, was irgendwas trägt, hat irgend eine Gewichtsbegrenzung, sogar der Tisch, den ich nutze, wo mein PC gerade draufsteht, darf nicht 150 Kilogramm tragen.
 
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Ich hab doch gesagt, dass ich ein Müsing gefahren hab, und das war bis 150 zugelassen. Stand so in den Unterlagen.
 
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Scotts Manual liegt hier vor mir und besagt:
...

Sicher gibt es superstabile Laufräder, aber sicher nicht als Standardlaufräder im Komplettrad für 600 Euro, sicherlich auch schwer, gebraucht zu bekommen.

Auch bei den Reifen sollte man beachten, dass die Begrenzungen haben.

Es gibt in der Tat Räder, die man auch bis 150kg fahren kann, nur sind das dann halt keine filigranen Rädchen mehr für die Geschwindigkeit und leicht sind die dann garantiert auch nicht mehr.

Außerdem sollte man beachten, dass gerade bei solchem Gewicht und Rückenproblemen alles ungedämpft auf den Rücken schlägt.

Sicher wäre sinnvoll ein Budget zu nennen.
Hmm ...

Punkt 1: Scott ist ein Hersteller mit viel Absatz in den USA -> absurde Produkthaftung führt zu den Beschränkungsnotwendigkeiten

Punkt 2: Es ist überhaupt nicht schwer, robuste Standardlaufräder mit 36 Speichen zu bekommen.

Punkt 3: Reifen haben Luftdruck-Beschränkungen. Abseits von Ultraleichtbau kann man auch als 110 kg-Brocken mit handelsüblichen 23 mm oder 25 mm Reifen problemlos fahren.

Punkt 4: Leichtbau, filigrane Optik oder höchste Geschwindigkeiten waren weder im Text angesprochen noch in Anbetracht des Budgets geplant. Ich könnte mir vorstellen, dass die Wiederanschaffung eines Rennrades einem gewünschten Leichtbau an ganz anderer Stelle zuträglich sein sollte.

Punkt 5: Nichts ist dem Rücken zuträglicher als eine langfristige Reduktion der eigenen Last. Nun kommt es mehr darauf an, welche sportliche Betätigung und welche Ausprägungsform darin die höchste Motivation für die nachhaltige Steigerung der körperl. Betätigung bietet. Wenn es ein Rennrad aus eigenem Wunsch und Bedürfnis heraus sein sollte, dann kann ich dies nicht für verkehrt erachten und evtl. wider Willen ein Citybike anempfehlen, mit dem das Radeln vielleicht rasch wieder uninteressant wird.

Punkt 6: Ein Budget *war* genannt (max. 600 Eu´s).
 
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Das ist aber jenseits von gut und böse, ich glaub nicht, dass er ein Müsing für 600 Euro bekommt - ich hab mich allein darauf bezogen, natürlich gibts Räder, die mehr können, als 110 Kilogramm keine Frage, aber für 600 Euro? Deinem Rad sieht man es nicht an, also finde ich, dass es auch schwerere Fahrer trägt, die Laufräder, die ich so gesehen habe, die gefahren werden, sind nicht mehr schön.

Aber das Budget ist der Knackpunkt. Sei denn, es ist für einen Laufradsatz gemeint ;)
 
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Er hat ja von anfang an gesagt, dass es ein gebrauchtes sein soll. Und mein Müsing hätte da ins Budget gepasst, wenn ihm da nicht einer 2 Monate zuvor gekommen wäre.
 
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Hi, schau mal bei davincionline.de rein. da gibts echt preisleistungsmäßig gesehen ordentlich drahtesel. ich hab mir vor zwei jahren mein erstes dort für glaub ich unter 400 euroen gekauft. is zwar a bisserl schwerer als ein teureres aber dafür auch sehr robust. ich bin mit meinem durch die stadtgeheizt, also viele Randsteine, etc. is echt stabil. also so einem bike kannst einiges mehr antun als einer carbonmöhre. und gut ausschauen tun die davincis auch. schau mal da rein

mfg
marc
 
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Hallo,
nochmal zum Thema Fahrer-Gewicht und Rahmen

ich habe ein Red Bull RR von Rose, in der Betriebsanleitung für Rose-Räder steht das das zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades (Fahrer + Fahrrad + Gepäck) bei MTB- und Rennräder ca.110kg ergibt.

Desweiteren steht in der BA, ich zitiere: Achtung: bei Verwendung bestimmter Komponenten wie z.B. Komplettlaufrädern kann das zulässige Gesamtgewicht erheblich von den obigen Werten abweichen.

Ich habe bei einer Körpergröße von 200cm ein Gewicht von ca. 115kg, ich habe mir im November ein Red Bull gekauft (Alu-Rahmen, Rh 66cm, Mavic CXP 33 Laufräder).
Bei der Beratung bei Rose habe ich den Verkäufer gefragt ob es aufgrund meines Gewichtes Probleme mit einem RR geben könnte, dieser sagte das es mit den richtigen Laufrädern keine Problem wg. des Gewichts geben wird.

Ich denke das man beim RR auf das Gesamtbild im Zusammenhang mit dem Körperbau achten muß.

Das hilft in diesem Fall zwar beim Kauf nicht weiter, aber ist vllt. grundsätzlich.
 
AW: individuelle beratung

Hmm ...

Punkt 1: Scott ist ein Hersteller mit viel Absatz in den USA -> absurde Produkthaftung führt zu den Beschränkungsnotwendigkeiten

Punkt 2: Es ist überhaupt nicht schwer, robuste Standardlaufräder mit 36 Speichen zu bekommen.

Punkt 3: Reifen haben Luftdruck-Beschränkungen. Abseits von Ultraleichtbau kann man auch als 110 kg-Brocken mit handelsüblichen 23 mm oder 25 mm Reifen problemlos fahren.

Punkt 4: Leichtbau, filigrane Optik oder höchste Geschwindigkeiten waren weder im Text angesprochen noch in Anbetracht des Budgets geplant. Ich könnte mir vorstellen, dass die Wiederanschaffung eines Rennrades einem gewünschten Leichtbau an ganz anderer Stelle zuträglich sein sollte.

Punkt 5: Nichts ist dem Rücken zuträglicher als eine langfristige Reduktion der eigenen Last. Nun kommt es mehr darauf an, welche sportliche Betätigung und welche Ausprägungsform darin die höchste Motivation für die nachhaltige Steigerung der körperl. Betätigung bietet. Wenn es ein Rennrad aus eigenem Wunsch und Bedürfnis heraus sein sollte, dann kann ich dies nicht für verkehrt erachten und evtl. wider Willen ein Citybike anempfehlen, mit dem das Radeln vielleicht rasch wieder uninteressant wird.

Punkt 6: Ein Budget *war* genannt (max. 600 Eu´s).


Moin,

Scott spielt in den USA eine untergeordnete Rolle. Von daher kommt das Limit also eher nicht.

Bei Focus und Univega ist das zulässige Gesamtgewicht auf 120 Kg begrenzt, d.h. 110KG Fahrergewicht + bis zu 10 KG Fahrradgewicht. Übrigens gibt es auch Sportrahmen mit zulässigem Gesamtgewicht von 170 KG!

Zum Eingangsthema:

Versuch es doch mal bei Powerslide in Minden (www.powerslide-minden.de), Jockel (der Chef) hat bestimmt was Passendes für Dich.

oder Blöte in Hiddenhausen (www.zweiradtechnik-bloete.de)

Gruss
Jens
 
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