AW: Hetze gegen Radfahrer...
Das Beste wäre, wenn jeder mal 2 Stunden auf jedem möglchen verkehrstauglichen Gefährt fahren muss, um mal zu erfahren mit welchen Faktoren man zu kämpfen hat.
Will
Das wäre in der Tat gut, wobei 2 Stunden dabei aber sicher nicht ausreichen. Leider ist das in der Praxis wohl undurchführbar.
Gut fände ich es, wenn das Fernsehen das Thema mal aufnehmen würde. Vielleicht sollte man einen entsprechenden Beitrag auch mal anregen. Die öffentlich-rechtlichen Sender wären dafür mE die richtige Adresse. Und da sich ja alle so furchtbar über Autofahrer bzw. Radfahrer aufregen, wären wahrscheinlich sogar hohe Einschaltquoten garantiert.
In dem Beitrag ließen sich dann insbesondere folgende Aspekte näher beleuchten:
- Radwegebenutzungspflicht: im allgemeinen rechtswidrige Anordnung, trotzdem muss man sich dran halten; Politik/Verwaltung müssen angehalten sein, für rechtmäßige Ausschilderung zu sorgen
- Gründe warum Rennradfahrer auf der Straße fahren: weit größere Gefahren auf den Radwegen, schlechter Zustand aber natürlich auch: keine Behinderung durch langsam fahrende Opas, Fußgänger etc.
- Verhalten von Radfahrern auf der Straße: warum wird nicht am äußersten rechten Rand gefahren, Gruppenfahren, Windschattenfahren (dazu gehört auch: in größeren Gruppen zu fahren ist zwar sicher schön, behindert aber den Verkehr unnötig, rücksichtsvoller gegenüber Autofahrern wäre es, die Gruppen aufzusplitten des leichteren Überholens wegen, Windkante fahren muss auch nicht unbedingt sein)
Ich halte das für ein durchaus facettenreiches Thema, das auch von allgemeinem Interesse ist. Denn Straßenverkehrsteilnehmer sind alle!