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Haltungsfrage

dilettant

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Hallöle,

ich habe zwei Fragen zur richtigen "Haltung" auf dem Rad:

Erstens: Wenn man mit stark geneigtem Oberkörper auf dem Rad sitzt (große Sitzlänge oder Sattel-Überhöhung) - wie stützt man den Oberkörper "richtig" ab? Ist es normal, die Last mit den Armen abzufedern, oder stabilisiert sich der Oberkörper eher aus dem Hüftgelenk? Letzteres würde ja Arme und Handgelenke entlasten, bräuchte aber einiges an Kraft. Kommt man da mittels Training hin, oder ist es gar nicht erstrebenswert?

Zweitens: Nackenprobleme bei gestreckter Haltung werden tlw. auf einen runden Rücken zurückgeführt. Der Rücken soll wohl gerade sein. Heißt das, dass man den Rücken aktiv strecken soll beim Fahren, oder stellt sich ein gerader Rücken bei der richtigen Sitzposition und evtl. gezieltem Muskeltraining von selber ein? Aktives Strecken würde ja m. E. das Risiko von Verspannungen begen.

Wäre schön, Eure Meinung dazu zu lesen!
- Karsten.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Teutone

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Hallöle,

ich habe zwei Fragen zur richtigen "Haltung" auf dem Rad:

Erstens: Wenn man mit stark geneigtem Oberkörper auf dem Rad sitzt (große Sitzlänge oder Sattel-Überhöhung) - wie stützt man den Oberkörper "richtig" ab? Ist es normal, die Last mit den Armen abzufedern, oder stabilisiert sich der Oberkörper eher aus dem Hüftgelenk?
Wenn du den Eindruck hast, da irgendwelche Last "abfedern" (besser: abstützen) zu müssen, solltest du ohne oder mit geringerer Sattelüberhöhung fahren. Und wie kommst du auf die Idee, mit "stark geneigtem Oberkörper auf dem Rad" sitzen zu sollen, da hast du irgendwas falsch verstanden.

Hast du schonmal einen Profi beim Trainieren Fahren gesehen? Oder einen guten Amateur? Keiner von denen fährt im Training mit stark geneigtem Oberkörper. Eine stärkere Neigung des Oberkörpers kommt von alleine, wenn du schnell fährst. Und dann gibt es auch nicht mehr das Problem, den Oberkörper abstützen zu müssen, dann ziehst du nämlich am Lenker.
...bräuchte aber einiges an Kraft.
Wie gesagt, die Kraft kommt von alleine zustande, wenn du entsprechend viel Kraft in die Tretbewegung steckst.
Kommt man da mittels Training hin, oder ist es gar nicht erstrebenswert?
Beides, vgl. oben
Zweitens: Nackenprobleme bei gestreckter Haltung werden tlw. auf einen runden Rücken zurückgeführt.
Kann sein, ist aber irrelevant. Nackenprobleme kommen davon, daß man zuwenig die Haltung ändert. Fahr zwischendurch immer mal ein kurzes Stück im Wiegetritt, wechsle die Griffhaltung am Lenker, fahr mal ein kurzes Stück freihändig, dann gibt es auch keine Nackenprobleme.
Der Rücken soll wohl gerade sein.
Wie kommst du darauf? Der krumme Rücken gehört zum Radrennfahrer wie der Knoblauch zur Fleischwurst. Wenn du befürchtest, den auch im normalen Leben zu "behalten" mach Ausgleichsgymnastik.
... Wäre schön, Eure Meinung dazu zu lesen!
- Karsten.
Wenn du das verträgst. Gerne.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Teutone

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oder stabilisiert sich der Oberkörper eher aus dem Hüftgelenk? Letzteres würde ja Arme und Handgelenke entlasten, bräuchte aber einiges an Kraft. Kommt man da mittels Training hin,
ist im Prinzip schon. Der Körger wird von der gesamten Rumpfmusklatur gehalten. Krafttraining hilft etwas, reicht aber nicht. Mann muss einfach fahren und sich daran gewöhnen. Nackenprobleme gehen dann eingentlich auch von selber weg.
Es hilft auch sich langsam an eine gestecktere oder tiefere Haltung ranzuarbeiten. Braucht halt alles sein Zeit
 
Danke für die ersten Antworten.
Wenn du das verträgst. Gerne.
Keine Sorge ;)
Der krumme Rücken gehört zum Radrennfahrer wie der Knoblauch zur Fleischwurst.
Ähm. Manche sagen so, manche so. Will heißen: Man findet dazu durchaus andere Meinungen.
Keiner von denen fährt im Training mit stark geneigtem Oberkörper.
Was verstehst du unter "stark geneigt"? Ich schrieb ja nichts von "extrem geneigt". Ich hab jetzt wirklich keine Ahnung außer dem, was man sich so anliest, aber mit einer Tourenhaltung möchte ich eigentlich auch ein gemäßigtes Training nicht machen. Erstens kriegt man alle Stöße achsial in den Rücken, und zweitens habe ich gefühlt keine Kraftentfaltung aus einer derart aufrechten Haltung.
Eine stärkere Neigung des Oberkörpers kommt von alleine, wenn du schnell fährst.
? Also sie kommt am RR sicher, wenn man am Unterlenker angreift. Aber sonst? Setzt man sich anders, wenn man schneller fährt?
 
ist im Prinzip schon. Der Körger wird von der gesamten Rumpfmusklatur gehalten. Krafttraining hilft etwas, reicht aber nicht. Mann muss einfach fahren und sich daran gewöhnen. Nackenprobleme gehen dann eingentlich auch von selber weg.
Es hilft auch sich langsam an eine gestecktere oder tiefere Haltung ranzuarbeiten. Braucht halt alles sein Zeit
"Das hätte mir jetzt aber auch ein Dümmerer sagen können!" hat ein alter Kumpel dann zu mir gesagt...
 
Hmm, scheint ein schwieriger Fall zu werden.
... Manche sagen so, manche so. Will heißen: Man findet dazu durchaus andere Meinungen.
Natürlich. Aber hier geht es nicht um Meinungen, sondern um richtig oder falsch.
Was verstehst du unter "stark geneigt"? Ich schrieb ja nichts von "extrem geneigt".
Du schriebst "stark geneigt". Also müßte ich die Frage zurückgeben. Aber ich denke, wenn ich dich richtig verstanden habe, meinst du damit so stark, daß man das Gefühl hat, den Körper abstützen zu müssen.
Ich hab jetzt wirklich keine Ahnung außer dem, was man sich so anliest, aber mit einer Tourenhaltung
Was verstehst du unter einer "Tourenhaltung"
... kriegt man alle Stöße achsial
Was ist das?
... und zweitens habe ich gefühlt keine Kraftentfaltung aus einer derart aufrechten Haltung.
Deshalb wird der Oberkörper ja automatisch runterkommen, wenn du Kraft entfalten willst.
... Setzt man sich anders, wenn man schneller fährt?
So ungefähr, vgl. oben.

Geh die Sache mal ein bisschen weniger verkopft an.
 
Mach doch ein Foto von deiner Position sonst ist das doch alles Raten im Dunklen.....

Wie viel ist denn bitte stark geneigt ?
Wenn man über sowas redet sollte man Vergleichsbilder haben.

Ich hab mir eigl noch nie Gedanken gemacht was irgendwelche Lasten trägt oder hält oder federt.
Hab mich einfach draufgehockt und bin gefahren.
Mit der Zeit dann experimentiert.

Wie viel Last nun auf meinen Armen ist kann ich gar nichtmal sagen.
ich weiss ja auch nicht , wie viel da drauf sein soll.
solang ich keine beschwerden habe ist das auch egal

Ich denke das sollte sich doch einfach natürlich ergeben dass man da vernünftig die Last verteilt
 
Geh die Sache mal ein bisschen weniger verkopft an.
Da hast Du sicher einen Punkt! ?
Mach doch ein Foto von deiner Position sonst ist das doch alles Raten im Dunklen.....
Wie viel ist denn bitte stark geneigt ?
Es geht mir eigentlich gar nicht um eine Optimierung für ein konkretes Rad, und es geht auch nicht um 45 Grad oder 50 Grad oder 40 Grad. Jede Position jenseits eines Hollandrades belastet doch die Hände, je tiefer, desto mehr. Meine Frage war, ob beim Treten irgendwas zu beachten ist. Wenn man mit mehr Kraft tritt beispielsweise, wird aus der Druck- eine Zugbelastung (Extremfall: Wiegetritt), es hat also schon was mit dem Krafteinsatz zu tun, wie sehr die Hände belastet sind. Meine Frau etwa hat Probleme mit ihren Karpaltunneln, obwohl sie ziemlich aufrecht auf ihrem Tourenrad sitzt. Aber wenn Ihr alles sagt, es gibt da kein Geheimnis, dann wird es wohl einfach keines geben. Das reicht mir doch schon als Antwort!
Was verstehst du unter einer "Tourenhaltung"
Dann frag doch mal den Urheber dieser Aussage hier. Es ist jetzt kein Begriff, den ich mal eben so erfunden hab:
Tourenposition: N = 0,520
Sportliche Pos. : N= 0,535
Rennposition: N= 0,545
Aber hier geht es nicht um Meinungen, sondern um richtig oder falsch.
Auch auf die Gefahr hin, mich als Newbie gleich unbeliebt zu machen: Mir ist bekannt, dass man im Netz viel Unsinn liest. Das Kluge vom Dummen zu unterscheiden ist schwer, mir bleibt aktuell nur die Bewertung, wie jemand auftritt. Wer seine Meinung derart apodiktisch über andere stellt, wie Du das tust, wirkt auf mich eher wenig überzeugend. Sorry.

Hintergrund meiner Frage(n) ist: Ich wollte letztens ein Rad ausprobieren, es war aber nur eine Nummer kleiner da. Ich hab mich darauf wohlgefühlt, nur ergibt sich durch das kurze Steuerrohr eine sehr starke Überhöhung und dadurch erstmal eine größere Belastung der Hände, als ich es von meinem Marathon-MTB (3cm Überhöhung) gewohnt bin. Vom Unterlenkergriff gar nicht zu reden. Ich werde das nächstgrößere noch ausprobieren, aber das kleine hat mir einfach gefallen.
 
Zwar bin ich nicht der "Urheber", sondern habe das ebenfalls nur übernommen, weil ich ein paar Formeln zusammen gestellt habe: Die sind sehr schematisch und vor allem vollkommen willkürlich bezeichnet. Es sollte individuell gar keine Rolle spielen.

Grundsätzlich sollte der Oberkörper, egal bei welcher Haltung nicht abgestützt werden müssen. Zumindest nicht, solange man nicht ohnehin schon ermüdet ( oder die Rumpfmuskulatur unzureichend trainiert ist). Anders ist das bei spezifischen Positionen zum Beispiel stark nach vorne rotierten Körper-Positionen, wie man es gelegentlich bei Kriteriums-Rennen oder Bahnsprintern sieht.

Maßgeblich ist dafür die horizontale Positon des Sattels. Je weiter vorne die ist, umso eher "fällt" der Oberkörper Richtung Lenker.
Dann kommt die Sitzlänge: Wer die Arme sehr weit vorstrecken muß, um den Lenker zu erreichen sitzt zu lang.

Wer im unteren oder oberen Rücken einen Buckel bildet, sitzt ebenfalls suboptimal und sollte länger, kürzer oder mit anderer Überhöhung sitzen. Nicht selten wird aus Vorsicht die Lenkerhöhe sogar etwas zu hoch gewählt.

Schmerzen im Nacken, in den Händen, Handgelenken deuten ebenso auf eine ausbaufähige Sitzposition hin.

Als Maßstab sollten auch nicht unbedingt die Angaben aus dem Schulbuch für Radsportler genommen werden, sondern individuell jeder selbst für sich. Richtig ist die Position, die man gut bewältigen kann und die einen weitgehend unbeschwert und dennoch effizient vorankommen läßt.
 
Also jetzt wirklich mal ernsthaft:
...
Auch auf die Gefahr hin, mich als Newbie gleich unbeliebt zu machen:
Versteh ich nicht. Ich weiß auch nicht, wieso es relevant sein soll, ob man beliebt oder unbeliebt ist. Wir reden über Sport und wollen einanderhelfen. Für "beliebt/unbeliebt" gibt es im Web andere Orte.
... Bewertung, wie jemand auftritt. Wer seine Meinung derart apodiktisch über andere stellt, wie Du das tust, wirkt auf mich eher wenig überzeugend. Sorry.
Und jetzt fragt man sich: Wer hat jetzt das Problem. Meinst du eigentlich, was du mir da schreibst, ist neu? Ob man im Web schreibt, ob man Leute beruflich oder privat berät oder ob man, wie ich, als Dozent anderen was beizubiegen versucht: Überall wird es heutzutage so dargestellt, als sei ein Kommunikationsproblem zwischen dem "Wissenden" und dem "Fragenden" ein Problem des Wissenden.
Laß dir von einem alten Sack, der das noch anders gewohnt ist (drastisch formuliert: "Wenn du es nicht kapierst, ist das dein Problem!"), sagen: Ich habe in diesem Geschäft nichts, aber auch gar nichts zu gewinnen, und ich habe auch nichts zu verlieren. Ich werde hier für meinen Rat nicht bezahlt und ich kriege auch keine (für mich relevanten) Pluspunkte, wenn das was ich schreibe, vom Fragenden angenommen wird.

Wenn das, was ich schreibe, dich nicht überzeugt - und da spielt die Ursache überhaupt keine Rolle - ist das dein Problem.

Und: Ich bin nicht hier, um von dir bewertet zu werden. Es geht nicht darum, daß ich lerne, "überzeugender" zu werden, sondern, daß du Radfahren lernst.

So. Off-topic off.
Hintergrund meiner Frage(n) ist: Ich wollte letztens ein Rad ausprobieren, es war aber nur eine Nummer kleiner da. Ich hab mich darauf wohlgefühlt, nur ergibt sich durch das kurze Steuerrohr eine sehr starke Überhöhung und dadurch erstmal eine größere Belastung der Hände, als ich es von meinem Marathon-MTB (3cm Überhöhung) gewohnt bin. Vom Unterlenkergriff gar nicht zu reden. Ich werde das nächstgrößere noch ausprobieren, aber das kleine hat mir einfach gefallen.
Diese ganze Herangehensweise verstehe ich überhaupt nicht. Wenn ich ein Rad ausprobiere, nehme ich immer im Zweifel das mit dem kleineren und in vielen Fällen sehr wichtig: kürzeren Rahmen. Aber: Ich nehme verdammte Hacke nochmal niemals das, wo das Gabelrohr schon auf eine bestimmte Person abgestimmt und ABGESÄGT ist.

Schau dir z.B. mal Bahnrennen an und wieviele PROFIS da rumfahren, die über dem Vorbau drei fette Spacer fahren. Warum machen die das wohl, hm?

Die Überhöhung ergibt sich bei keinem Fahrrad/Rahmen aus der Länge des Steuerrohres, sondern immer nur daraus, wie lang die Sattelstütze aus dem Sitzrohr ragt und den diversen Maßen auf Lenkerseite: Winkel und Länge des Vorbaus, Zahl der Spacer unter dem Vorbau usw.

Einen zu großen Rahmen kann ich nicht mehr kleiner sägen, eine abgesägte Gabel kann ich nicht verlängern. Das ist wie mit den Haaren beim Friseur. Ab ist ab.
 
Haltung auf dem RR nur über Text hier zu lösen ist schon etwas schwierig.
Las dich doch mal von einem "Fachmann" (Radlhändler der auch RR fährt, oder jemand aus einem RR Verein, ...) anschauen und beraten, denke nicht das man das so easy hier im chat lösen kann.
Sehr gut. Ich würde die Betonung auf "...der auch RR fährt, oder jemand aus einem RR Verein..." legen.
 
...Wer im unteren oder oberen Rücken einen Buckel bildet, sitzt ebenfalls suboptimal und sollte länger, kürzer [...] sitzen. ...
Klar, kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist!

So'n Sch...!!

  1. Wenn der Rücken einen Buckel bildet, sitzt man richtig auf dem Rad, denn so sitzt man halt auf einem Rennrad. Wer nicht will, daß der Buckel eine Dauererscheinung wird, macht Gymnastik, wer gar keinen Buckel will, fährt Hollandrad.
  2. Ursache für den Buckel ist sicher nicht eine zu lange Position.
 
Guten Morgen!

Anscheinend habe ich meine Frage schlecht formuliert... Ich wollte eigentlich wissen, ob ich mich auf ein bereits sinnvoll eingestellten Fahrrad einfach draufsetze und nach vorn fallen lasse, oder ob ich bewusst auf eine bestimmte Haltung achten soll. Z. B. bewusst den Rumpf über das Hüftgelenk stützen, oder bewusst den Rücken strecken. Diese Frage sehe ich unabhängig davon, ob es sich um eine gemäßigte (d.h. eher aufrechte) oder eine sportliche Fahrposition (geneigte) handelt, mal abgesehen von diesen komischen Cityrädern.
Grundsätzlich sollte der Oberkörper, egal bei welcher Haltung nicht abgestützt werden müssen. Zumindest nicht, solange man nicht ohnehin schon ermüdet ( oder die Rumpfmuskulatur unzureichend trainiert ist).
Danke, das geht in die Richtung dessen, was ich eigentlich gerne wissen wollte. Auch der Tipp, dass man evtl. zu weit vorne sitzt, ist hilfreich.
Schmerzen im Nacken, in den Händen, Handgelenken deuten ebenso auf eine ausbaufähige Sitzposition hin.
Ich hab doch überhaupt keine Schmerzen. Mal abgesehen vom Knie, und das kommt vom Laufen, weshalb ich jetzt auf ein RR umsteigen möchte.
 
Guten Morgen!

Anscheinend habe ich meine Frage schlecht formuliert... Ich wollte eigentlich ... ob ich bewusst auf eine bestimmte Haltung achten soll. Z. B. bewusst den Rumpf bewusst ...
Bewußt, bewußt, bewußt - das ist das Problem. Mach doch mal einfach das, was dein Körper dir sagt, und nicht bewußt...
 
Hier im Forum bist Du kein Dozent, sondern einer von Vielen. Ich als Neuling stehe vor der Frage, ob Deine Äußerungen relevant sind. Wenn ich das inhaltlich bewerten könnte, würde ich die Frage nicht stellen. Also bilde ich mir meine Meinung anders. Was das Thema Kommunikation mit Schneeflocken angeht, sind wir übrigens gar nicht mal auseinander.
Wenn ich ein Rad ausprobiere, nehme ich immer im Zweifel das mit dem kleineren
Menno! Wo schrieb ich was von abgesägt? Das Rad hatte 3 cm Spacer unter dem Vorbau (und übrigens eine Carbongabel, wo man meines Wissens nicht beliebig viele Spacer fahren soll). Und ich hab ja das kleine ausprobiert, und abgesehen davon geht es mir überhaupt nicht um einen Radkauf.
 
ich wuerde dem TE ja einen Besuch bei einem Bike fitter empfehlen ... oder man probiert ne halbe ewigkeit
 
ich wuerde dem TE ja einen Besuch bei einem Bike fitter empfehlen ... oder man probiert ne halbe ewigkeit
Und genau das ist richtig: Eine halbe Ewigkeit probieren. Manchmal geht es auch schneller. Ich hatte z.B. Glück: Nach ca. 4 Jahren Radrennen hatte ich fast die Position, die ich jetzt auch noch fahre. Vor ca. 25 Jahren habe ich die dann nochmal verändert. So fahre ich jetzt bis an mein Lebensende.

Bikefitter kassieren nur Geld.
 
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Menno! Wo schrieb ich was von abgesägt? Das Rad hatte 3 cm Spacer unter dem Vorbau (und übrigens eine Carbongabel, wo man meines Wissens nicht beliebig viele Spacer fahren soll). Und ich hab ja das kleine ausprobiert, und abgesehen davon geht es mir überhaupt nicht um einen Radkauf.
Du schriebst nichts von "abgesägt", weil du gar nicht gemerkt hast, daß das Ding abgesägt war. Wenn ein Rahmen nämlich neu ist, ragt das Gabelrohr oben ca. 10 cm raus. Wahrscheinlich hat der ein Rad von nem anderen Kunden, der sich dann doch anders entschieden hat, da rumstehen gehabt und hat sich gedacht, ich biete ihm das mal zum probieren an, vielleicht kauft er irgendwann was bei mir.

Aber ich denke, ich bin nicht der, der dir hier helfen kann. Belassen wir es bitte dabei.
 
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