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Giro d'Italia 2021

Nee, lasst uns um Gottes Willen keine FB/DB-Debatte anfangen (..obwohl ist ja eh Ruhetag..😜 ).. aber es ist für "uns" Felgenbremser halt einfach nett zu sehen, dass solch ein Top-Team immer noch (oder gerade wegen) mit FB ganz vorn dabei ist, und in DB eher Nach- als Vorteile sieht. Vor allem dürften diese aber wohl in der Handhabung/Geschwindigkeit beim LR-Wechsel zu finden sein.

So, und jetzt les' ich mir noch ein paarmal den Artikel durch, dass Quickstep und Bora Clincher ohne Tubeless fahren.. 🥰
Gute Vorbereitung für die 11. Etappe mit 34 km Schotter.
 

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Re: Giro d'Italia 2021
Ab morgen Änderung der Bidonregel beim Giro.
Auf den letzten 50 Kilometern einer Etappe dürfen die renner an Anstiegen die Bidons sanktionslos wegwerfen, wenn jemand anders dadurch nicht in Gefahr gebracht wird.
 
Gute Vorbereitung für die 11. Etappe mit 34 km Schotter.

Gerade erst gesehen. Schotter teils auch längere Strecken bergab.

Bei Defekt oder Fahrfehler kann da auch ein Favorit für das Gesamtklassement viel Zeit verlieren.

Buchmann hat ja geübt. Er wurde bei der Strade Bianche 2021 (1. Teilnahme) 43. mit 6 Min. Rückstand, Bernal sehr guter 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Strade Bianche heute, 35 Kilometer auf Naturstraßen. Da halte ich Quickstep für besser aufgestellt, in solchen Rennen haben die Indeos-Garde selten geglänzt.
 
Mal sehen wie das Wetter wird. Soll glaube ich ganz ok werden. Daher sollte man keine größeren Probleme erwarten. Vermutlich kennen einige der Fahrer die Strecken bereits von der Strade Bianche.
Diese Etappe wird mir ein bisschen zu sehr gehypt. Könnte mir vorstellen, dass Evenepoel auf Angriff fahren könnte.
 
Eine Etappe, bei der man wenig gewinnen, aber verlieren kann. Von daher glaube ich nicht, dass die Leader heute viel machen.

Je nachdem, wie viele Ausreißer es gibt, könnte die erste Sprintwertung im Anstieg interessant für Sagan sein.
 
Das Bernal graveln kann, hat er dieses Jahr ja bereits gezeigt. Hoffentlich gibt es keine Defekte.

Evenepoel sehe ich eher defensiv. Er muss nix riskieren. Im Prinzip braucht er Bernal einfach nur hinterherzufahren. Mit ein paar Sekunden Abstand in das Abschlusszeitfahren zu gehen, wäre für ihn ideal.
 
Das Bernal graveln kann, hat er dieses Jahr ja bereits gezeigt. Hoffentlich gibt es keine Defekte.

Evenepoel sehe ich eher defensiv. Er muss nix riskieren. Im Prinzip braucht er Bernal einfach nur hinterherzufahren. Mit ein paar Sekunden Abstand in das Abschlusszeitfahren zu gehen, wäre für ihn ideal.
Möglich. Kann aber auch sein, dass die erste Woche schon Spuren hinterlassen hat und die langen schweren Berge erst noch kommen und wer weiß, dass er Zeit verlieren wird. Daher vielleicht lieber noch versuchen Etappe zu gewinnen.
 
Ich befürchte das Evenepoel auf den entscheidenden Etappen gar nicht in die Verlegenheit kommt über Attacken nachzudenken, weil Ineos ein Höllentempo anschlagen wird um den Vorsprung auszubauen.
Bernal geht davon aus, dass er mind. eine Minute braucht. Lieber mehr.
 
Ich denke auch, dass Evenepoel den Vorteil hat, dass er einfach weniger Druck hat. Er muss nicht vorlegen, er war nicht der alleinig gesetzte Kapitän, eigentlich ist er auch noch zu jung, eigentlich ist es ja immer noch ein "Experiment", wie er sich in einer GrandTour schlägt.. ich denke, er wird einfach, wie bisher, immer vorne in Schlagdistanz dran bleiben, und nur dann, wenn Bernal mal schwächeln sollte, zuschlagen. Oder halt erst beim Zeitfahren. Oder halt einfach erstmal mit dem Podium zufrieden sein, nach der langen Auszeit.
 
Remco sagt er hätte sowas noch nie gemacht. Hat also kaum Erfahrungen auf Schotter.

Die von Ineos werden hingehört haben
 
Remco sagt er hätte sowas noch nie gemacht. Hat also kaum Erfahrungen auf Schotter.

Die von Ineos werden hingehört haben

Das vielleicht, aber sie werden es besser wissen..

Adriatica Ionica Race 2019

(...)
Die Strecke des Adriatica Ionica Race hatte auch 2019 nichts mit dem Ionischen Meer zu tun, sondern mit dem Adriatischen Meer und den Alpen. Nach einem Rundstreckenrennen zum Auftakt gab es eine Flachetappe entlang des Meeres inklusive Schotterstraßen, dann eine Bergetappe mit 3 Pässen und Bergaufziel am Misurinasee bei den Drei Zinnen. Die letzten beiden Etappen waren hüglig, wobei die vorletzte Etappe mit einer Hügelankunft endete.
(...)
Die 3. Etappe gewann Remco Evenepoel (Deceuninck) schlappe 2:31 Minuten vor einer ersten Verfolgergruppe, angeführt von Gilbert und Maurits Lammertink (Roompot). Von den Top-4 des Vortages saßen Padun und Hermans in dieser Gruppe, wohingegen Quintana und Caicedo 10 Sekunden liegen ließen.


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Außer Ineos muss doch eigentlich jedes Team in die Gruppe wollen. Verstehe nicht das Bora, DSM und einige andere da einfach sitzen bleiben und nicht Mal einen Versuch starten.
 
Außer Ineos muss doch eigentlich jedes Team in die Gruppe wollen. Verstehe nicht das Bora, DSM und einige andere da einfach sitzen bleiben und nicht Mal einen Versuch starten.
Na ja, die Attackiererei zu Anfang sieht zwar etwas chaotisch aus, aber da wird schon genau geguckt (und auch von den Ausreißern geahnt), wen man fahren lässt, und wen nicht.
 
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