Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

[Powder]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Köstlich!
Wenn man so einen Faden von oben nach unten überfliegt ist es immer das gleiche Schema. Die ersten Beiträge sind noch sachlich und indirekt formuliert. Dann kommt einer der die Sache auf den Punkt bringt und bekommt die erste Zustimmung, schon wendet sich das Blatt und alle weitern Beiträge schlagen in die selbe Kerbe werden aber immer persönlicher und beleidigender.
Warum reicht es nicht einfach eine Auskunft zu geben und gut ist die Sache.
"Es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem"!
Ich wünsche Euch ein Unfallfreies 2010

 

[Racingralfi]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Joa, ich les noch mit und amüsiere mich. Nur 2-3 Leute scheinen meine Posts richtig gelesen zu haben und vom Rest ergießt sich die Hälfte in sinnfreiem Rumgeflame.
Mir solls wurst sein, 99,99% der Forumsmitglieder werden mir eh nie live begegnen.

die haben es alle RICHTIG gelesen.
Nur bist halt selbst schuld wenn du das Glatteis siehst und es dich auf die Fresse legt ganz einfach.
und hier runzujammern, ob jemand seine Sorgfaltspflicht etc. verletzt hat oder nicht.........

Glatteis >> Radeln >> Fallen = dummgelaufen
Glatteis >> Glatteis gesehen >> Weiterradeln >> Fallen = Wie doof kann man sein !!!

Aber du amüsierst hier fast jeden

 

[Tetraden]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Hab ich denn irgendwo geschrieben, dass es zu sehen war?
Hab ich denn irgendwem die Schuld gegeben?
Wer meinen ersten Post richtig liest, sieht, dass ich mich darüber aufgeregt habe, dass in dem Wohngebiet erst dann was gegen Schnee und Eis gemacht wird, wenn Autos da nicht mehr fahren können. Und da der Zuständige für die Räumung da auf jeden fall eine größere Institution ist (Stadt oder DRK), reagiert niemand auf einen einfachen Hinweis, dass es da noch eine Straße gibt, die im Winter in miserablem Zustand ist. Daher hätt ich gern eine kleine Rechnung hin getragen, denn wenn in dem "Hinweis" ein Eurozeichen vorkommt, passiert plötzlich was. Aber das hat ein anderer Herr ja in der selben Nacht noch mit seinem Peugeot erledigt.
Ich klink mich dann hier mal aus und lache über die Flamer.

LG
Florian

 

[noch Pedalhakenfahrer]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Joa, ich les noch mit und amüsiere mich. Nur 2-3 Leute scheinen meine Posts richtig gelesen zu haben und vom Rest ergießt sich die Hälfte in sinnfreiem Rumgeflame.
Mir solls wurst sein, 99,99% der Forumsmitglieder werden mir eh nie live begegnen.

Kann schon mal passieren das wir uns begegnen,
,dann sind es nicht mehr 99,99 %
Ort MD
und ich fahre auch im Winter bei Schnee und Glatteis , aber nur mit den richtigen Reifen und mit der nötigen Vorsicht,

Mein Arbeitskollege meinte Spike -reifen brauch er nicht,
Nach dem ersten Schnee - Arm kaputt.

Gestürzt bin ich noch nicht.

 

[BlueberryHH]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Hallo,

ich bin grade auf dem Heimweg mit dem RRad gestürzt. Zum glück war es mein Winterrad, da lässt sich das Ei im Hinterrad noch schnell raus machen.
Aber mein Rechter Beinling ist kaputt, mein Rechter Handschuh ist in Mitleidenschaft gezogen und meine Trainingshose sieht rechts jetzt auch nicht mehr so gut aus. Ausserdem darf ich mich jetzt wieder 2-3 Wochen mit einem offenen Knieh rumärgern.
Soweit so eigentlich nicht schlimm, aber aus meiner Sicht finde ich es ziemlich bescheiden, dass in dem Gesamten Wohngebiet dort, nichts gegen das Wetter unternommen wird. Wenn der Schnee dick liegt, wird mal geschoben, aber das wars. Bei dem derzeitigen Wechsel zwischen Frost und Tauwetter ist da Glatteis vorprogrammiert.
Wer hat da eigentlich die Pflichten? Die Stadt oder der Grundstücksbesitzer an der Straße (DRK)? Denn, dass ich angepasst gefahren bin ist klar, die Straßen in dem Wohngebiet sind ständig von Eis bedeckt. Aber irgendwann ist bei den Zuständen ein Sturz vorprogrammiert.
Es kann doch nicht sein, dass ich, als Grundstücksbesitzer jeden Winter die Pflicht habe, meine angrenzende Straße befahrbar zu halten und in dem Wohngebiet da ist ständig Glatteis.
Es geht mir grad um das Prinzip und um einen kleinen Denkzettel. Meint ihr, ich kriege das hin, dass der Zuständige mir Beinlinge, Hose und Handschuhe bezahlt? Und wenn ja, wer ist zuständig?
Entschuldigung für die blöden Fragen, aber ich hab bei dem Gebiet keine große Ahnung.

MfG
Florian

PS: Es geht um diese Kurve und dieses Wohngebiet:
http://maps.google.de/maps?f=d&sour...5196,11.960506&spn=0.004345,0.008529&t=h&z=17

selbst Schuld. Erst hinfallen, dann jammern und andere verantwortlich machen wollen!

Unglaublich!

 

[Schoko]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Das Auto ist ja bekanntlich in DE höher angesiedelt als das Rad. Wer mit dem Auto auf spiegelglatter Straße zu schnell fährt und einen Unfall baut, ist selbst schuld. Da haftet kein Mensch, vor allem schonmal garkeine Behörde/Stadt etc. selbst wenn sie in der Pflicht war zu streuen, musst du den Straßenverhältnissen angepasst fahren und das heißt im Extremfalle 5kmh oder entsprechend eben.

Du bist derjenige, der das Fahrzeug oder das Rad steuert.

Man stelle sich das vor, da würde ja jeder Trottel sein Motorrad im Winter mal eben übers Eis schlittern, das er ersetzt bekommen möchte und die Versicherung oder wer auch immer zahlt dann mal eben schön. Also sollen all diejenigen zahlen, die intelligent genug sind, bei Glatteis das Rad stehen zu lassen? Steuerzahler, Versicherte etc? Nö also echt nicht.

 

[Racingralfi]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Hab ich denn irgendwo geschrieben, dass es zu sehen war?
Hab ich denn irgendwem die Schuld gegeben?
Wer meinen ersten Post richtig liest, sieht, dass ich mich darüber aufgeregt habe, dass in dem Wohngebiet erst dann was gegen Schnee und Eis gemacht wird, wenn Autos da nicht mehr fahren können. Und da der Zuständige für die Räumung da auf jeden fall eine größere Institution ist (Stadt oder DRK), reagiert niemand auf einen einfachen Hinweis, dass es da noch eine Straße gibt, die im Winter in miserablem Zustand ist. Daher hätt ich gern eine kleine Rechnung hin getragen, denn wenn in dem "Hinweis" ein Eurozeichen vorkommt, passiert plötzlich was. Aber das hat ein anderer Herr ja in der selben Nacht noch mit seinem Peugeot erledigt.
Ich klink mich dann hier mal aus und lache über die Flamer.

LG
Florian

JA hast du,
ich habe mal deinen Post kopiert, und markiert.
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Ich erwarte, dass da bei wechselnden Plus- und Minusgraden wenigstens Sand liegt, der hätte das schon verhindert.
In der Kurve waren "schlieren" von richtigem glatteis, der Rest des Asphalts war von gefrohrenem Rauhreif etwas glatter.
Hat sich übrigens erledigt. Gestern Nacht nach mir ist ein Auto in der Kurve geradeaus und in den gefüllten Graben gerutscht...
Bei dem ist die Stadt plötzlich schuld.
Na mir solls egal sein, ab jetzt steht da entweder das Warnschild, oder es wird verünftig gestreut, da bin ich mir sicher.
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[Tetraden]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Mit schlieren war gemeint, dass es nicht komplett glatt war, sondern nur einzelne stellen, schlieren halt. Die Straße war trotzdem komplett schwarz.
Und jetz bin ich hier wirklich raus aus dem Thread.

 

[AndreK]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Das Problem, das ich sehe: Mach mal jemandem klar, dass ein Fahrrad ein angemessenes Verkehrsmittel für die Straßenverhältnisse ist. Das könnte gut nach hinten losgehen. Dir wird vermutlich vorgehalten werden, dass du absteigen musst, wenn du mit vereister Fahrbahn rechnen musst.

Völliger Quatsch!

Ich fahre jeden Tag 35km zur Arbeit und zurück und nutze 3 Fahrräder (1 für Eis und Schnee, 1 für Schnee/Schneematsch und eines für den Rest). Das hat sich mit den Jahren so ergeben, vorher hatte ich mehrere Laufradsätze und habe gewechselt. Auf Dauer war mir das aber zu mühsam und vor allem schmutzig.
Wer mit dem Rennrad und Sommerbereifung bei dieser Witterung unterwegs ist, dem gehört nicht nur das Rennrad weggenommen sondern der Führerschein auf Lebenszeit gesperrt.

Mit meinen Spikes kann ich sogar bei sogenanntem Blitzeis ohne Einschränkungen fahren, selbst in engen Kurven. Da kommt kein PKW und schon gar kein Fussgänger mit. Ich rutsche nicht! Leider ist das fahren mit Spikes relativ teuer und laut.

Die Geschichte von der Streupflicht könnt ihr alle vergessen. Es gibt wohl eine allgemeine Streupflicht, aber das ist ein Stück Papier und gilt in der Realität immer weniger für Privathaushalte und ganz und gar nicht für Staatsbetriebe. Bei uns habe ich deswegen noch keinen Ordnungsdienst der Stadt aktiv gesehen. Die beschäftigen sich lieber mit falsch geparkten PKW und ignorieren den nicht geräumten oder abgestreuten Fussweg daneben oder unter dem PKW völlig. Dabei wäre es ein riesen Geschäft bei den Anliegern abzukassieren. Aber das erzeugt ein schlechtes Klima in der Bevölkerung. Wer stürzt wird als Depp hingestellt und fertig. In diesem Sinne einen guten Rutsch im Jahr 2010.

 

[Shalimah]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

@ AndreK
Mir musst du das nicht erzählen. Ich bin ja selber bei Schnee und Eis mit dem Rad unterwegs. Hab mich aber auch schon auf nem glatten Radweg (an ner Bundesstraße, keine Anwohner) langgelegt. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, deshalb jemanden zu verklagen.

Und wenn ich es getan hätte, häte eben ein Richter, oder Ordnungsbeamter oder wer auch immer, kein Verständnis für die Wahl meines Verkehrsmittels gehabt. Denn für jeden "Sonntagsradler" Ist Radfahren bei Schnee einfach irre. Zumindest sagen mir das immer wieder die Blicke der anderen, wenn ich mit meinem Trekker durch den Schnee radle. Das meinte ich mit meinem Post.

Wenn ich mit meinem Rad Risiken eingehe, dann auf meine eigene Verantwortung. Da mache ich keinen anderen für verantwortlich.

 

[Schwarzer-Würfel]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Sooo, habe heute meine erste MTB Runde für dieses Jahr hinter mir. Hauptsächlich Waldautobahnen und Feldwege gefahren. Jetzt zu meinem Problem:
Als ich meine Runde beendet hatte, hab ich ausgesehen wie ein Schwein. Von Kopf bis Fuß dreckig. Wer ist denn dafür verantwortlich die Wege trocken und matschfrei zu halten? Ich möchte keinem was böses. Nur nen kleinen Denkzettel verpassen. Werde doch bestimmt nem Förster oder Bauer die Reinigungskosten aufdrücken können... oder was meint ihr???

 

[b-r-m]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Wer ist denn dafür verantwortlich die Wege trocken und matschfrei zu halten?

Wer war denn mit der Kehrwoche dran?
Also im Zweifelsfall: immer Dein Nachbar...

 

[Schoko]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Wenn ich das Thema Winterreifen höre, wird mir immer anders. Unter Winterreifen versteht hier so manch ein selbsternannter Experte 3mm breitere "Schlappen", selbst Spikes halten nur bedingt, das Gleichgewicht zu halten obliegt nämlich dem Fahrer weiterhin. Und hier hat man auf einem 2Rad immer das Nachsehen. Mag sein, dass ein weicheres Gummi auf breiterem Reifen minimal besser haftet, im Zweifel ist aber der Grad zwischen Sturz und nicht-Sturz nicht so minimal, als ob das was ausmachen würde im Millimeterbereich. Bei Autos hat ein Winterreifen eine ganz andere Funktion, die Schneeverdrängung und Verhärtung des Gummis spielen eine völlig andere Rolle, als beim Fahrrad. Dort ist die Gummimischung selbst für Spikereifen völlig gleich, wie die für normale Stollenreifen, nur dass Spikes darinnen sind.

 

[noch Pedalhakenfahrer]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

also mit Spike Reifen auf dem 2 Rad ist sicherer zu fahren als mit dem Auto,
habe es mit leidlicher Erfahrung ( Auto) erfahren müssen Habe vom Auto aufs Rad umsteigen müssen an einem sehr rutschigen Tag.
Auto fast unfahrbar. Und mit dem 2 Rad mit Spikes,gut fahrbar ,sicher ist die eigene Erfahrung hilfreich , die Sicherreserve nicht ausschöpfend und vorausschauend fahrbar.
kommt man dann auch gut ans Ziel.

wenn man jeden Tag mit dem Rad fährt bei jedem Wetter ,sieht man sehr schnell wer ein Sonntagsfahrer ist, und kann nur mit dem Kopf schütteln

 

[Kajaking-Mark]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Wozu haben wir eine Regierung, wenn sie uns vor glatten Straßen nicht schützen kann?
Ich verlange dass die Bundeskanzlerin eine Erklärung abgibt!

Das sehe ich unbedingt auch so.

Die Regierung, vor allem Mutti und der Schleimohrhase, sollen endlich was tun.
Wenn`s der Schleimohrhase nicht richten kann ( da er ja Leichtmatrose ist ) sagen wir`s Boßbach, der gibt sich dann empört.

So kann`s jedenfalls nicht weitergehen.

Cu Mark

 

[b-r-m]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

sagen wir's Boßbach, der gibt sich dann empört.

Der Bosbach soll endlich sein Toupet abnehmen und sich richtig schreiben!

 

[Schoko]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

also mit Spike Reifen auf dem 2 Rad ist sicherer zu fahren als mit dem Auto,
habe es mit leidlicher Erfahrung ( Auto) erfahren müssen Habe vom Auto aufs Rad umsteigen müssen an einem sehr rutschigen Tag.
Auto fast unfahrbar. Und mit dem 2 Rad mit Spikes,gut fahrbar ,sicher ist die eigene Erfahrung hilfreich , die Sicherreserve nicht ausschöpfend und vorausschauend fahrbar.
kommt man dann auch gut ans Ziel.

wenn man jeden Tag mit dem Rad fährt bei jedem Wetter ,sieht man sehr schnell wer ein Sonntagsfahrer ist, und kann nur mit dem Kopf schütteln

Wer mit einem 4-Rad nicht fahren kann, sollte es durchaus bleiben lassen. Dazu gehört leider halt sanftes Anfahren, vorausschauendes Bremsen und vernünftiges Kurven fahren. All das unter Beachtung, dass man mit einem 2-Rad niemals sicherer in der Kurve fahren kann als mit einem 4-Rad.

Wieso um alles in der Welt glaubt ihr, fährt kein Mensch Motorrad bei solchen Witterungsbedingungen, wenn es so sicher ist? Mit dem Rad fährt man mit 5kmh, mit dem Auto halt mit 50kmh, natürlich ist der Bremsweg und die Kontrolle bei solchen Geschwindigkeiten nicht vergleichbar mit dem Rad bei 5kmh.

Es bleibt dabei, bei Eis und Schnee muss man mit Unfall oder Sturz rechnen. Während ich mit einem 4-Rad rutsche, fliege ich mit einem 2-Rad eben bereits hin. So einfach ist das. Sei denn ich fahr mit Stützrädern, dann hab ich aber bereits wieder 4 Räder.

 

[b-r-m]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Es bleibt dabei, bei Eis und Schnee muss man mit Unfall oder Sturz rechnen. Während ich mit einem 4-Rad rutsche, fliege ich mit einem 2-Rad eben bereits hin. So einfach ist das. Sei denn ich fahr mit Stützrädern, dann hab ich aber bereits wieder 4 Räder.

Wie wäre es mit einem 3-Rad?

 

[Schoko]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Womit das Gleichgewichtsproblem noch nicht gelöst wäre

 

[328]

AW: Gestürzt auf vereister Straße, wer ist für selbige zuständig?

Hallo,

ich bin grade auf dem Heimweg mit dem RRad gestürzt. Zum glück war es mein Winterrad, da lässt sich das Ei im Hinterrad noch schnell raus machen.
Aber mein Rechter Beinling ist kaputt, mein Rechter Handschuh ist in Mitleidenschaft gezogen und meine Trainingshose sieht rechts jetzt auch nicht mehr so gut aus. Ausserdem darf ich mich jetzt wieder 2-3 Wochen mit einem offenen Knieh rumärgern.
Soweit so eigentlich nicht schlimm, aber aus meiner Sicht finde ich es ziemlich bescheiden, dass in dem Gesamten Wohngebiet dort, nichts gegen das Wetter unternommen wird. Wenn der Schnee dick liegt, wird mal geschoben, aber das wars. Bei dem derzeitigen Wechsel zwischen Frost und Tauwetter ist da Glatteis vorprogrammiert.
Wer hat da eigentlich die Pflichten? Die Stadt oder der Grundstücksbesitzer an der Straße (DRK)? Denn, dass ich angepasst gefahren bin ist klar, die Straßen in dem Wohngebiet sind ständig von Eis bedeckt. Aber irgendwann ist bei den Zuständen ein Sturz vorprogrammiert.
Es kann doch nicht sein, dass ich, als Grundstücksbesitzer jeden Winter die Pflicht habe, meine angrenzende Straße befahrbar zu halten und in dem Wohngebiet da ist ständig Glatteis.
Es geht mir grad um das Prinzip und um einen kleinen Denkzettel. Meint ihr, ich kriege das hin, dass der Zuständige mir Beinlinge, Hose und Handschuhe bezahlt? Und wenn ja, wer ist zuständig?
Entschuldigung für die blöden Fragen, aber ich hab bei dem Gebiet keine große Ahnung.

MfG
Florian

PS: Es geht um diese Kurve und dieses Wohngebiet:
http://maps.google.de/maps?f=d&sour...5196,11.960506&spn=0.004345,0.008529&t=h&z=17

Letztes Jahr gab es bei uns in Linz (Österreich) einen gaanz tollen Fall
wo viel diskutiert wurde. Kurz nach Linz geht ein Stück des Donau-
radweges (ca. 500m) über den Privatgrund deines Yachthafen-,
Waldbesitzers. Wer das nicht weiß wird es beim Radfahren auch nicht
bemerken. Der (ganze) Radweg wird üblicherweise ganz sporadisch von
Schnee befreit, oft natürlich auch nicht. Wenn mal die Sonne rauskommt
und es +2, 3°C bekommt schwimmt natürlich der ganze Radweg. Sobald
die Sonne untergeht hat es sofort eine Glatze (welch Erkentniss )

So, im Jän. letzten Jahres fährt einer mitn Rad ganau auf diesen 500m
Privatgrund (am Radweg), kommt auf eine Eisplatte, stürzt und bricht
sich einen Arm. Das kluge Kerlchen erstattet darauf Anzeige und will
von dem Grundbesitzter (der ohne Gegenleistung freiwillig den Radweg
über sein Grundstück gehen lässt) € 12.000.- Schmerzensgeld.
Der Grundbesitzter geht natürlich zur Zeitung, und schon steht einige
tage später die Geschichte in der Zeitung. Er selber sagt wenn die
Klage wirklich durchgeht wird er den Radweg auf seinem Grundstück
sperren. Ganz toll. Die Reaktionen (deperte Radfahrer) waren ebenso
toll.

Ich selbst kann auch nur den Kopf schütteln wenn im Winter, wo es
im Stundentakt zwischen nasser Straße und Glatteis wechseln kann,
einer mitn Fahrrad aufs Maul fällt und dann anfängt "hier hätte geräumt
sein müssen". Wer zu dieser Jahreszeit fährt muss ganz einfach damit
rechnen das es glatt ist. Was solche Aktionen dann in der Zeitung
bedeuten könnt ihr euch alle denken.

Selbiges gilt auch für Forststraßen & Co. Viele Landwirte, Waldbesitzter
stellen nur deshalb "Radfahren verboten" Schilder auf, weil es immer
wie solche Spinner gibt, die mit 50km/h eine Schotterstraße
runterglühen, aufs Maul fallen und dann den Besitzter klagen.