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German Cycling Cup Deutsche Meisterschaft Jedermann

Das war auch gar nicht explizit gegen dich gerichtet. Aber trotzdem hab ich deinen Post dann wohl etwas missverstanden. :bier:

Allgemein kann man aber bei Jedermannrennen schon häufig beobachten wie da immer einige ein ziemliches Problem mit besseren Fahrern haben. Sein es nun die bösen C-Fahrer, oder eben die Ex-Pros... Irgendeiner ist immer Schuld dass man nur 250er und nicht 249 geworden ist ;)
 
Das war auch gar nicht explizit gegen dich gerichtet. Aber trotzdem hab ich deinen Post dann wohl etwas missverstanden. :bier:
;)

Ich habe mich absolut nicht angegriffen gefühlt, ich bin hart im nehmen.
Bessere Fahrer wird es immer geben, egal ob bei A/B/C/, Senioren oder Jedermännern, da brauchen wir uns nichts vorzumachen.

Aber irgendwie finde ich es trotzdem nicht richtig, denn die Erfahrung, Ausdauer und Rennhärte ist eben bei einem Ex mehr vorhanden als bei den meisten Jedermännern.

Zieht ein Ex einen Zug an, können viele Hobbysportler nach ein paar Kilometern nicht mehr folgen und das fnde ich gegenüber Jedermännern nicht richtig.
 
Das ist einerseits richtig, andererseits haben die Ex-Pros die bisher bei den Jedermannrennen mitgemischt haben auch bei weitem nicht jedes Rennen gewonnen bei dem sie gestartet sind. Es gibt eben auch genug andere Fahrer die keine professionelle Vergangenheit haben und trotzdem noch stärker sind. Wenn ein so verbissener Ex-Pro wie z.B. Lance Armstrong bei jedem Rennen mit 10-15 Minuten Vorsprung ankommen und sich dafür noch von den Massen feiern lassen würde, würde ich dir zustimmen. Das wäre mehr als Lächerlich, aber bisher waren die Ex-Pros eben auch nur ab und zu in der Lage ein Rennen zu gewinnen und das meist ohne sie vollkommen zu dominieren. Ich finde so geht das durchaus in Ordnung. Letztendlich betrifft das ja auch nur die Fahrer die mit denen zusammen in der Spitzengruppe um den ersten Platz kämpfen und denen ist es eig. vollkommen egal wer da noch so alle bei ist. Das ist zumindest meine Erfahrung.
 
aber warum und wofür dann testen?
Ist doch klar: wenn ein Kunde 50€ auf den Tisch legt um sich einen Tag lang wie ein echter Rennfahrer zu fühlen, dann möchte er auch an einer Auslosung für eine echte Dopingkontrolle teilnehmen. Das ist fast so wichtig wie der Ansager, der geduldig die Namen all der Zieleinläufer ins Mikrophon betet.
(klingt sarkastischer als es gemeint ist, ich seh da nichts verwerfliches dran)
 
Jedermänner fahren ohne Lizenz, daher meine Bemerkung, warum testen.
Keine Lizenz = kein Lizenzentzug = keine Sperre oder sanktion

Also warum unnötige Kosten verursachen wenn im Endeffekt keine Bestrafung erfolgt.
Die Kosten für eine Probe und Untersuchung sind hoch und ich gehe davon aus, daß diese Kosten nicht der Veranstalter übernimmt sondern auf die Teilnehmer umlegt, was wiederrum heisst, Startgeld wird erhöht.
 
Der Sinn an den Kontrollen ist wahrscheinlich, dass die Veranstalter nicht in ein schlechtes Licht gerückt werden, was die Folge sein kann, wenn irgendwer nen Bericht darüber macht, dass Doping bei solchen Breitensportveranstaltungen legal ist.
 
dass Doping bei solchen Breitensportveranstaltungen legal ist.

Legal ist es weder bei Breitensportveranstaltungen noch bei anderen Veranstaltungen.

Ich denke der Sinn liegt darin, daß die Teilnehmer eventuell skrupel bekommen, irgend welche Hilfsmittel zu nehmen und gar keine Kontrollen stattfinden.

Aber das funktioniert nicht lange, da ich immer noch der Meinung bin, daß Medikamente auch im Breitensport nicht halt machen, aber das ist eine andere Sache.

Ein schönes sonniges Wochenende euch allen, mit viel Sonne und vielen unfallfreien Kilometern.

Gruß
 
Ich nicht, meine Leistung war aber auch nicht so, dass man mich für gedopt halten muss, aber das ist ein anderes Thema. Aber ich kenne jedenfall einen, der einen Teamkameraden bei Rund um Köln auf dem Podium hatte und bei denen habe ich auch nichts von einer Kontrolle gehört.
 
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