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Garmin Vector - Einfach Leistung messen mit neuem Pedalsystem

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..eben genau die Schwäche des Stages mit der einseitigen Messung etc.....
 
Hallo,
ich fahre die Vectorpedale im Wechsel an meinem Crosser und am Triathlonrad, auch am MTB hab ich sie schon ausprobiert....
Alles in allem keine Probleme, ein bisschen tricky beim montieren und kalibrieren aber keine unlösbaren Probleme. Beim Rückwärtstreten muss man sehr gleichmässig drehen, sonst verschiebt sich die R/L-Verteilung. Batterien halten seid ca. 3 Monaten, den Drehmomentschlüssel hatte ich, den Krähenfuss hab ich beim Stahlwille bestellt, Lieferzeit 3 Tage. Am MTB war´s nur ein versuch, im Gelände wäre die Pods mir allerdings zu exponiert. Nächste Woche kommen die Pedale mit zum RR-Fahren nach Malle, leichter als Powertapnaben und Kurbel sind die Pedale auf jeden fall, der Krähenfuss kommt natürlich mit.
Auswertung der Trainings mit Golden Cheetah, Sporttracks oder Garmin Connect (wenn´s denn mal läuft..)
Daneben fahre ich noch eine P2Max-Kurbel, hatte die Vectorpedale mal zusätzlich angeschraubt´. Die P2M ist mit dem Edge800 gekoppelt, die Pedale hatte ich mit meinem 910XT gekoppelt, Leistungs- und Drehzahlvergleiche waren so gut wie identisch.

Fazit: Nicht günstig, aber dafür m.M. problemlos an mehreren Rädern zu verwenden

Gruß
Jörg
 
Also mein (relativ problemloses) Powertab Hinterrad hängt immer noch an der Wand. Ich habe mir mal spaßeshalber so ein Watt System zugelegt. Benötigen tut das der ambitionierte Hobbyfahrer m. E. eigentlich nicht. Kommt natürlich immer darauf an, was der einzelne im Training erreichen möchte. 1.300 € für so ein System ist schon mächtig! Ich habe meine Powertap SL+
gebraucht für weniger als die Hälfte von dem Kurs erworben. Und dann der Stress mit dem Kalibrieren ??? Ne, da würde ich absolut die Geduld verlieren.

Und dann die ganze Auswerterei mit den Trainingsprogrammen !!! Wer das nicht richtig intepretieren kann, sollte direkt die Finger von den Systemen lassen - dazu benötigt es schon einigen trainingstechnischen Sachverstand (der den die meisten, die keine Sportwissenschaft studiert haben, fehlen dürfte - mir im Übrigen auch, trotz Allen, Friel und sonstiger Fach-Literatur). Nur zu schauen, welche Wattzahl man gerade tritt, btingt es nicht. Intervalle bei bestimmten Wattbereichen (intensität), ja, dafür ist das gut. Und für Bergfahrten (nicht überziehen, auch gut) - aber das kann man auch nach Gefühl machen (als Hobby-Racer, nicht als Siegfahrer).

Da mir das Ganze deutlich zu kompliziert ist, halte ich es wie mein Raddealer (ehemaliger schottischer Straßenmeister): Radfahr'n kommt vom Radfahr'n !!! Für meine Ziele, fahre ich damit hinreichend gut, ohne Watt-Messung.

Von daher: Dinge, die man nicht benötigt - lieber ein ausgiebiges Trainingslager von der Kohle.
 
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