• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

"fietse, fietse, fatze" - de KOGA MIYATA liefhebber

Fahre auf meinem Koga Miyata Traveller von 1992 auch 32 mm Reifen. Bei 35 mm wird es eng mit den Schutzblechen. Ohne Schutzbleche passen sogar 35 mm Cyclocrossreifen mit Profil. Die Modelle aus den 80er Jahren hatten einen komplett anderen Rahmen. Kann sein das da nicht ganz so dicke Reifen passten.
 
Ich hab noch ein altes Paar Schwalbe Marathon in 35mm hier liegen. Wenn ich das Rad zerlege, werde ich die evtl. mal probehalber aufziehen. Allerdings denke ich, dass die Innenmaulweite der originalen Wolber-Felgen nach gängigen Maßtabellen höchstens schmalbauende 28er zulässt. Ergo, wenn die Rahmengeo 28-32mm biligt müsste ein neuer LRS her. Den alten würde ich dann als Reserve für meinen Gentsracer einlagern.
 
Allerdings denke ich, dass die Innenmaulweite der originalen Wolber-Felgen nach gängigen Maßtabellen höchstens schmalbauende 28er zulässt. Ergo, wenn die Rahmengeo 28-32mm biligt müsste ein neuer LRS her. Den alten würde ich dann als Reserve für meinen Gentsracer einlagern.
Die Wolber-Felgen gelten nun sowieso auch nicht als das Nonplusultra unter den Reiseradfelgen - sie sind schon o.k., aber wenn man "ernstlich" mit großem Gepäck auf normalen (= auch mal schlechten) Straßen tourt, muss man die Laufräder wohl häufiger nachzentrieren, berichtete ein Forumskollege (... sorry, den Namen habe ich gerade nicht parat) hier vor einigen Jahren. Insofern ist das nach heutigen Maßstäben wohl tatsächlich eher ein Rennrad- als ein Reiserad-Laufradsatz.

Mein 1980er 'Gents Touring' hat noch Mavic Module E-Felgen, die wohl etwas stabiler sein sollten als die Wolber, aber in der Steifigkeit natürlich auch nicht mit modernen mittelhohen Felgen mithalten können.
 
Ist halt die Frage, zu welchem Zweck man solch ein altes Reiserad (wieder) aufbaut.
Leider habe ich mir das Rad nicht genauer anschauen können, mit dem vor 14 Tagen jemand auf dem Vulkanradweg in der Wetterau unterwegs war.
Könnte vom Alter her gepasst haben - aber der hatte so viel Gepäck dabei, dass man die Räder nicht wirklich gesehen hat...
 
Ich werde mit dem Rad nicht um die Welt reisen. Es soll für gelegentliche Touren und im Alltag eingesetzt werden. Die Zuladung wird sich in Grenzen halten, allerdings gehöre ich selbst zur Schwerlastfraktion. Das Hinterrad hat leider einen ordentlichen Höhen- und Seitenschlag :confused: Muss eh sehen, in wie weit sich das noch vernünftig rauszentrieren lässt. Aber bereits vor dem Kauf des Rades schwebte mir ein Aufbau mit breiteren Reifen, also Felgen mit mehr Innenweite vor. Mal schauen was ich mache, eilt alles nicht und kann in Ruhe überlegt werden.
 
Ich hab noch ein altes Paar Schwalbe Marathon in 35mm hier liegen. Wenn ich das Rad zerlege, werde ich die evtl. mal probehalber aufziehen. Allerdings denke ich, dass die Innenmaulweite der originalen Wolber-Felgen nach gängigen Maßtabellen höchstens schmalbauende 28er zulässt. Ergo, wenn die Rahmengeo 28-32mm biligt müsste ein neuer LRS her. Den alten würde ich dann als Reserve für meinen Gentsracer einlagern.
Welche Wolber hast Du? Meine Wolber Gentleman GTA haben ca. 15 mm Maulweite (15c). Damit sind bis 32 mm zulässig. Ich bin auch schon ohne Probleme 37 mm auf 13c gefahren.;)

Grüße

Alexander
 
Danke für die Info! Es sind Wolber Gentleman Super Champion 81. Konnte im Netz bisher keine Infos über die Maulweite finden.
 
Ist halt die Frage, zu welchem Zweck man solch ein altes Reiserad (wieder) aufbaut.
Das 1980er 'Gents Touring' baue ich als Randonneuse wieder auf, sozusagen als "Alex Singer für Arme" ;) - das entspricht aus meiner Sicht dem seinerzeitigen Konzept des Rades am besten, und dann können eben auch Teile wie die originalen Naben (= kein Nabendynamo) und Mittelzugbremsen bleiben.

Für den "ernsthaften" Einsatz, sei es im Alltag, sei es bei Touren mit Campinggepäck, möchte ich dann doch lieber Rahmen bzw. Fahrräder mit Cantisockeln haben, auf denen man auch ordentliche Bremsen montieren kann, und stabile Felgen, und einen Nabendynamo ...
Aber das sind natürlich nur meine individuellen Prioritäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 1980er 'Gents Touring' baue ich als Randonneuse wieder auf, sozusagen als "Alex Singer für Arme" ;) - das entspricht aus meiner Sicht dem seinerzeitigen Konzept des Rades am besten, und dann können eben auch Teile wie die originalen Naben (= kein Nabendynamo) und Mittelzugbremsen bleiben.

Für den "ernsthaften" Einsatz, sei es im Alltag, sei es bei Touren mit Campinggepäck, möchte ich dann doch lieber Rahmen bzw. Fahrräder mit Cantisockeln haben, auf denen man auch ordentliche Bremsen montieren kann, und stabile Felgen, und einen Nabendynamo ...
Aber das sind natürlich nur meine individuellen Prioritäten.

Mir klingelten gerade die Ohren, weil hier eines meiner Lieblingsräder beleidigt wurde. ;)

Ich fahre das GT gleichen Jahrganges sehr gern und viel im Alltag. Die 600er Mittelzugbremsen bremsen inzwischen auch ganz knackig. Ich fahre keinen Rennbügel mit 600er Hebeln, sondern nicht so hübsche Saccons. Ich hatte zunächst andere Hebel verbaut, mit denen ich sehr unzufrieden war (keine Bremsleistung). Für mich ist das Rad, glaube ich, das letzte Rad, was ich hergeben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan gefällt mir der Umstand recht gut, dass das Rad bis auf zwei Details (Reifen und Frontlampe) im Originalzustand ist. Gleichwohl kenne ich mich selbst gut genug um zu wissen, dass früher oder später Modifikationen erfolgen werden. Dazu gehören unter Umständen STI`s und auf jeden Fall andere Felgen, sofern die jetzigen tatsächlich nur 13c Maulweite innen haben sollten. Nabendynamo brauche ich nicht zwingend an diesem Rad. Zum einen ist ein Rollendynamo verbaut, zum zweiten reichen für meine Zwecke auch Batterielichter zum Dazuschalten. Bei richtigem Sauwetter wird eh ein anderes Rad bewegt.

Bezüglich der STI`s: deren Gegenhalter lassen sich problemlos an einem Aerosockel verbauen, oder liege ich da falsch?
 
Im übrigen lief mir vor einiger Zeit der Rahmen einer Tourengazelle aus Reynolds 531 über den Weg. Cantisockel, Ösen für SB und GT, cremeweiß...ein Traum. Aber leider einige Zentimeter zu groß, sonst hätte ich den hier im Forum vorgestellt anstelle des Koga.
 
Es gab da m.W. Bastellösungen für die Aerosockel, bzw. ein Teil was auf den Aerosockel aufgesetzt wird und was dann seitlich Zuggegenhalter aufnimmt. Generell ist ein Rahmen mit Aerosockeln aber wirklich besser klassisch aufgebaut...
 
Mir klingelten gerade die Ohren, weil hier eines meiner Lieblingsräder beleidigt wurde. ;)
Na ja - ich habe ja bekanntlich ein gewisses Faible für japanische Fahrräder, obwohl (und teilweise sogar: gerade weil) sie aus Massenproduktion stammen, aber sie gefallen mir nicht zuletzt auch deswegen, weil sie existierende Vorbilder zumindest in Bezug auf die Geometrie getreulich imitiert, und durch Massenproduktion allgemein verfügbar gemacht haben (und ihnen zudem die unsinnigen Marotten wie z. B. französische Gewinde ausgetrieben haben ... :D ) - so etwas wie diese Koga Miyata-Randonneusen hat es 10 Jahre zuvor in Deutschland einfach nicht gegeben: hochwertige, elegante und leichte Reiseräder, die man per Katalog in vielen Fahrradläden bestellen konnte.
Man muss aber auch sagen, dass zwischen den "Originalen" (wenn wir jetzt mal Alex Singer als ein mögliches Vorbild nehmen) und den japanischen - ähm - Huldigungen doch Welten liegen, und dass "die Japaner" eben teilweise doch nur solide Massenware geliefert haben.
Zudem hat mich mein persönliches Exemplar (extra aus Utrecht nach München importiert) auch ein bißchen enttäuscht, mit gerissenen Sattelstreben-Spitzen, deren "Dahinscheiden" nicht zuletzt auch durch die eindeutig falsche Positionierung der Entlüftungslöcher verursacht wurde:

2012-08-13 12a Koga Gents Touring 1980 Sitzstrebe.jpg


Für mich ist das Rad, glaube ich, das letzte Rad, was ich hergeben würde.
Diesen Satz würde ich sagen, wenn es um dieses Gerät hier ginge (das aber leider auf absehbare Zeit weit jenseits meiner wirtschaftlichen Möglichkeiten liegt):

2014-01-12 Alex Singer Grand Tourisme Américain 01.jpg
Alex Singer Grand Tourisme Modèle "Américain"
 
Würde mich wundern, wenn es da keine Schellenlösung für gäbe.......

Hier wurde die Frage gestellt, einige Antworten siehe darunter.

Baue grad ein Koga Miyata Superwinner mit der 6400 Gruppe als Stadt- und Alltagrad auf.
Hat Schutzblechösen, passt 1A und ist schön verschrammt :)

Ich habe hier ein Mavic Aksium Race LRS mit 9fach Kasette.
Mit dem RD-6401 (8-fach) sollte das ja nicht das Problem sein.

Nun hätte ich gerne einen Trainingsbügel für die Stadt und dementsprechend gerne einen Daumenschalter.
Welche wäre da passend? Sowas? https://www.rosebikes.de/artikel/sh...hebelsatz/aid:669582#product_detail_info_tabs

Der Schaltsockel bei dem Rahmen ist ein Aerosockel, ich bräuchte also einen speziellen Anschlagsadapter für die Schalter.
Gibts da überhaupt was?

Und die BL-6400 bekomme ich ja auch an einen Trainingsbügel, oder?. Da bin ich noch unentschlossen, was für ne Form Sinn macht...

Danke und Sorry für die vielen Fragen :D
 
Würde mich wundern, wenn es da keine Schellenlösung für gäbe.......
Na klar:

2016-07-24 Koga Porteur 15a.jpg


:D

Man sieht es auf diesem Bild nicht (mehr) so gut, aber unter dem Aero-Sockel gab es bei diesem Exemplar relativ viel Rost, was wahrscheinlich daher rührte, dass die Hebelsockelschraube über längere Zeit hinweg nicht ganz fest angezogen war (... welcher "normale" Radfahrer überprüft den Sitz einer solchen Schraube schon regelmäßig ... ?), weswegen der Sockel beim Schalten immer etwas "gearbeitet" hat, mit entsprechenden Folgen für den Lack.

Ich kann diesen Pseudo-"Aero"-Hasenohren-Schaltern sowieso nichts abgewinnen, weder ästhetisch, noch funktional, deswegen habe ich den entsprechenden Vierkantsockel ohne Reue abgesägt und den Bereich glattgefeilt.
Und wie gesagt - dies ist nur ein einfacher Traveller-Rahmen mit Blech-Ausfallenden in schlechtem Lackzustand, also definitiv kein Sammlerstück, deswegen habe ich in diesem Fall wirklich keine Bedenken, ihn in solchen Details nach Belieben bzw. Bedarf "umzugestalten".
 
Zuletzt bearbeitet:
Fühl Dich frei mit DIY......:D An den Anblick der "Hasenohren" musste ich mich auch erst gewöhnen. Obwohl ich natürlich einsehe, dass diese technische Meisterleistung die Welt des Rahmenbaus und des Radfahrens revolutioniert hat :p Obgleich ich eher ein Freund der althergebrachten Variante bin wird da selbstredend nix gesägt und entfernt. Ich freu mich jetzt erstmal auf das Zerlegen und Wiederaufbauen mit der schönen 600er Arabesque.
 
Diesen Satz würde ich sagen, wenn es um dieses Gerät hier ginge (das aber leider auf absehbare Zeit weit jenseits meiner wirtschaftlichen Möglichkeiten liegt):

Schönes Rad, dafür würde ich das GT wohl auch in Zahlung geben und das Abo dieses Fadens kündigen :)
 
Zurück
Oben Unten