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Eure übelsten Stürze

Carbonking

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Naja denke der Titel sagt schon viel aus ...

Erzählt uns was man alles beim Radfahren falsch machen kann und wie ihr euch schon stark gemault habt.

Was habt ihr eucht dabei getan und welche fehler kann man machen?

wodrauf sollte man auf jeden Fall achten?
 

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Re: Eure übelsten Stürze
Hallo,

ich mach mel eben den Anfang, auch wenn es eigentlich noch nichts zu berichten gibt, jedenfalls nichts wirklich schlimmes *aufholzklopf*. Aber da du auch wissen wolltest was man so falsch machen kann:

Das schlimmste was bisher passiert ist, waren zwei Umfaller nachdem ich zum ersten mal mit Klickpedalen gefahren bin. An der Kreuzung angehalten, nur linken Fuss aus Pedale genommen aber eben das Gleichgewicht in Richtung rechts verloren und wie ein Stein umgefallen. Schön auf dem Schaltaug gelandet und leicht verbogen.

Ach naja und wer ist nicht schon mal über den Lenker abgestiegen? Aber auch das ganz gut überstanden.

Ich hoffe mal das bleibt auch alles so glimpflich, wenn man hier im Forum so von Stürzen liest, möchte man manchmal fast aufhören zu fahren. Gibt ja immer mal wieder so brenzliche Situationen.

Wie auch immer, ich wünsche allen eine sturzfreie Fahrt!!!

Gruß aus Dresden

René
 
ich wäre auch mal mit tempo 45/50 leicht abschüssiger feldweg über den lenker geflogen, habe mit dem mtb die erste bodenwelle ordentlich mitgenommen und bin dann mit dem vorderrad in der zweiten gelandet, die hab ich natürlich nicht gesehen. körper flog nach vorne, aber die clickies haben mich ordentlich in den pedalen gehalten. hätte ich mich ausgeklickt wär ich richtig geflogen.

ansonsten das üblich, ne schöne kurve fahren und rausrutschen - bisher konnt ichs bike noch abfangen oder gestern einfach abgebogen und dann mit dem vorderrad über nen kunststoffdeckel, der ist natürlich fliegen gegangen, aber das gummi klebte gott sei dank auf dem asphalt. :)

meine richtig schlimmen unfälle sind aber schon paar jahre her *auf holz klopf*
 
ich bin auch mal wie ein mehlsack umgeflogen, weil ich vergessen hab, aus den klickpedalen raus zu gehen :) aber ansonsten mit rennrad keine stürze, dafür beim "alltagsradln". die sind bis auf einmal jedoch alle glimpflich ausgegangen *aufholzklopf*
 
Wegen den Klickies bin ich auch schon 2mal hart gelandet. Das war aber noch am Anfang, wo ich die grad neu hatte. Ich glaube das passiert jeden mal oder? Das eine Mal war nur so lustig. Ich bin mit meinem Fitnessrad auf einen Feldweg gebogen, der war mir dann nach Regen zu matschig. Da ich keine Schutzbleche dran hatte, wollte ich umkehren, um nicht voller Matsch nach Hause zu kommen. Naja leider war mein Wenderadius zu klein und ich bin nicht schnell genug rumgekommen. Tja da war ich dann im Matsch gelandet. :D

Richtige Unfälle hatte ich auch 2. Bin einmal so ca. 30km/h gefahren und ihr kennt doch diese kleinen schwarzen Fliegen. Die wollte ich von meinem T-Shirt abputzen und als ich dann wieder nach oben schaute, war da ein Baum, den ich mit meiner Schulter erfasst hab. Diese ist dann die nächste Woche erstmal nicht zu gebrauchen gewesen. Gebrochen war zum Glück nichts.

Der 2. war noch schlimmer. Ich bin auf dem Radweg gefahren und irgendwas war mit meiner Kette. Wieder nach unten geschaut und als ich wieder nach oben schaute, war da ein Papierkorb. Durch diesen bin ich dann vom Fahrrad gewedelt worden und auf die Straße geflogen. Da kam ein Auto und ist gerade so einen Meter vor mir zum stehen gekommen. Man oh man!!! Ich hatte aber wieder glück, das ich keine ernsthaften verletzungen hatte.

Seit dem schau ich nicht mehr nach unten beim Radeln. Naja zumindest immer nur kurz. Ich kann da irgendwie nicht die Spur halten.

Nico.
 
hungerast schrieb:
ich bin auch mal wie ein mehlsack umgeflogen, weil ich vergessen hab, aus den klickpedalen raus zu gehen :) aber ansonsten mit rennrad keine stürze, dafür beim "alltagsradln". die sind bis auf einmal jedoch alle glimpflich ausgegangen *aufholzklopf*

Ein Klon! :)

Mir gehs genauso. Allerdings sind meine bisherigen "Stürze" immer fremdverschuldet gewesen und meistens konnte ich mich auch noch in eine Wiese retten, wo ich dann allerdings nicht aus dem Pedal gekommen bin :D
 
stürtze hatte ich seid dem ich wieder fahre keine ! wow....... ich kann es mir auch nicht leisten mein material kaputt zu machen ! andersrum hat mich gestern bei nahe ein mercedes weggeputzt ! der ar..........fuhr einfach los nach dem ich fast drüben war und die radwegampel auf rot umsprang , erstmal fette vollbremsung bis ich auf dem foderrad stand,der bremste und fuhr wieder an , den hätte mal auf die haube springen sollen und dann bis in die steinzeit verklagen !

gruß poldi !
 
Moin,
ich bin schon so viel auf die Fresse geflogen. Hauptsächlich allerdings damals in der BMX Zeit. Aber da war es auch normal, da mußte man ja ausprobieren was geht. Da gab es eigentlich keinenSprunghügel, der zu hoch gewesen wäre. :rolleyes:

Aber drei Stürze sind mir in Erinnerung geblieben.

Der erste ist folgendermaßen passiert. ich wolllte bei einer Auffahrt auf den Bürgersteig fahren. Leider hab ich den Bürgersteig in einem zu spitzen Winkel angesteuert, so das ich mit dem Vorderrad weggerutscht bin. Na ja lange Rede kurzer Sinn. Das Ende vom Lied war, das ich 10 Tage meine Nahrung durch den Strohalm gesogen habe. Gesicht und Lippen aufgeschürft sowie das Lippenbändchen abgerissen.

Der zweite Sturz war war besonders dämlich. Wie es so in meinem jugendlichen Leichtsinn meine Art war bin ich damals mit meinem Mtb immer volle Kanne auf unsere Auffahrt ins Carport geheizt um im Carport dann mit einer eleganten Schleuderbremsung zum stehen zu kommen.
Zum stehen bin ich dann auch gekommen. Allerdings hat mich der Deckenbalken vom Carport vom Rad gefegt. ich hab wohl etwas zu aufrecht auf dem Rad gesessen. Mein Nachbar hat mich dann bewußtlos auf unserer Auffahrt liegend gefunden. Dss ganze hat mir ne Gehirnerschütterung und ziemliche Verspannungen im Nacken eingebracht. :(

Der dritte Sturz war dann aber der spektakulärste.
Da bin ich bei uns in Kiel über die Gablenzbrücke gefahren. AUf der Brücke geht es leicht bergab. Ich bin, wie es sich gehört auf dem Radweg gefahren.
Leider macht der Radweg auf dem letzten Drittel einen Knick in leichter S- Form. Genau in diesem Knick stand ein Streukasten. Und wie das so ist, lag davor auch jede Menge Sand. Ich bin also den leicht abschüssigen Radweg runtergefahren und auf diesem Sand ausgrutscht. Bei Anschlag auf den Streukasten bin ich irgendwie seitlich vom Rad über den Streukasten und das dahinterbefindliche Geländer gesegelt. An das nächste, an was ich mich erinnern kann, ist das ich mit einer Hand am Geländer freischwebend über einem ca 3-4m tiefen Abgrund hing.
Jetzt im nach hinein war es eigentlich ganz lustig zu sehen, wie der Körper reagiert. Ich binn nämlich, als wenn nichts passiert wäre da wieder hochgeklettert, zu meinem Rennrad gerannt, um zu schauen, ob das Rad in Ordnung ist. Bis auf eine Acht im Vorderrad und ein paar Kratzern war dann nichts.
Und ich würd sagen, knappe 30 sec später konnte ich mich vor Zitten nicht mehr auf den Beinen halten. Da kam der Schock erst durch. :eek:
Ich fühlte mich dann erst nach ca einer halben Stunde wieder soweit fit, das ich weiterfahren konnte.

Mal sehen, wenn ich noch ein bißchen in der Vergangenheit krame, fallen mir bestimmt noch ein paar Unfälle ein :rolleyes:

(Zum Glück liegen diese Stürze schon mindestens 10 Jahre zurück, seitdem Unfallfrei ;) )
 
hat mich gestern bei nahe ein mercedes weggeputzt ! der ar..........fuhr einfach los nach dem ich fast drüben war und die radwegampel auf rot umsprang , erstmal fette vollbremsung bis ich auf dem foderrad stand,der bremste und fuhr wieder an , den hätte mal auf die haube springen sollen und dann bis in die steinzeit verklagen !
Ach ja die sehr beliebten Autofahrer!!!

du meinst die die auch so ca.20cm an deinem Rad langfahren und du nur einmal die Hand auszustrecken brauchst, um den Seitenspiegel in der Hand zu haben.

Diese Dummen Ärs... die ihrern Führerschein im Lotto gewonnen haben.

Letzten hatte ich wieder einen Lkw hinter mir. Ich fuhr einen Berg hoch und der, der will mich überholen. Ich sowieso schon fast am ende meiner Kräfte und der Überholt mich fährt aber mit seinen Auflieger noch fast in mich rein da er viel zu früh wieder auf meine Seite fährt. Musste dann voll in die Eisen gehen und war natürlich aus meinen Tritt raus. da sagt man doch:
Dankeschön du Arsch

Dann kurze Zeit später ich fahr wieder weiter Berg auf, ist da sonen Auto mit Hänger hinter mir, der auch die ganze Zeit hinter mir bleibt.
Dahionter dann aber ein weiteres Auto. Das fährt und überholt mich und das Auto mit Hänger mitten in einer Kurfe.
Da dachte ich echt ich spinne

Gruß und viel Glück an alle Radfahrer die ein Auto hinter sich haben
 
Außer ein Paar kleinen Stürzen, wei zu dicht auf den Nebenman auffahren und über den Asphalt rutschen oder nicht aus dem Pedal kommen, bin ich seit 3 Jahren Sturzfrei.




MFG
Micha
, der erst seit 3 Jahren fährt.
 
Voll_auf_die_Seite.jpg

Bin mit dem TRcross mit mehr als 30kmh in der kurve auf die seite geflogen.
Dies ist schon 4 moante her und ich fahre immer noch nicht so schnell dadurch mit dem RR, es liegt aber mehr am Reifen (Wadenstruktur ist schon erkenn bar am ex hinterrad das jetzt vorne ist).

Verletzung: große schirfwunden im bereich knie und becken an der seite.
bin aber trotzdem die ganze tour zu ende gefahren.
 
1* Bergab über den Lenker abgestiegen mit Haken wo ich nicht raus gekommen bin und beim Aufschlag wurde mit der Oberlippe gebremst. Das Ergebnis war eine mörderisch vorstehende Lippe in Regenbogenfarben. Und eine Woche einseitige Ernährung: Wiener ins Loch schieben / Babynahrung ging nicht oder wer ist Hühnchen mit Spinat oder Banane mit Lebertran

und dann so ca. 3*Hilfe-ich-hab-Klick-Pedale-Unfälle-im-Stehen
(alle an gut einsehbaren grossen Kreuzungen im Beisein einiger Passanten)

Grüßend mit Radlerflechte am rechten Knie Ralf
 
ralf schrieb:
und dann so ca. 3*Hilfe-ich-hab-Klick-Pedale-Unfälle-im-Stehen
(alle an gut einsehbaren grossen Kreuzungen im Beisein einiger Passanten)

...oh ja das kenne ich!
Habe ich auch schon erlebt, einmal im Wald mit dem MTB, direkt vor einer Oma mit ihren Enkeln - super peinlich - was für ein Glück, dass ich da nicht der einzige bin :p
 
Den übelsten habe ich erst vor 1 1/2 Monaten hinter mir gebracht. An anderer Stelle habe ich davon berichtet.
- Kurz nach hinten geschaut, linke Hand vom Lenker, Körper abgedreht. Auf dem Weg in die 'normale' Stellung, ein Schlag. Die linke Hand am Lenker vorbei und abgeflogen. Den Salto habe ich nicht gestanden. Stilnote höchstens 5,
Schlüsselbeinbruch. Dies bei ca. 38 Km/h. Ansonsten kein Kratzer, ausser einem defekten Helm. 3 Wochen vorher (endlich) einen Helm gekauft.
- Sattelstangenbruch. So schnell bin ich noch nie nach hinten hinaus abgestiegen. Der Aufprall war mehr als heftig. Das Farbphoto meines Hinterteiles macht sich vielleicht nicht so gut im Fotoalbum des Forums.
Zum Glück blieb sonst nichts am gebrochenen Rohr hängen. Nichts gegen Campi, doch die Bruchstelle war genau am eingestanzten Schriftzug.

2 Stürze aus dem Renngeschehen:
- MvZ; Abfahrt Regensberg, 1. Rechtskurve. Sturz vor mir. Entsprechend Kurven-Ideallinie blockiert. Auf die Bremsen, die Kurvenabschrankung kommt immer näher. Kopf voran über die schwarz-weisse Abschrankung. Pedalhaken (damals noch keine Klickpedale) in der Abfahrt nicht gelöst. Oberkörper auf der einen Seite, Beine und RR auf der anderen Seite. Hängend wie auf der Wäscheleine. Nur die Wäscheklammer fehlte. Die Sturzkurve ist bekannt und entsprechend Sanitätspersonal postiert, die mich aus der misslichen Lage befreiten. Im Duschraum schallendes Gelächter bei meiner Ankunft.
- Holland; Staffelfahren, 2. hinterster Mann in der Staffel, Schwenker. Den Schwenker ausgefahren, jedoch nicht durch den Mann hinter mir. Abflug nach vorne, im Sturzflug, bei ca. 40-45 km/h. Hinterrad ohne nur eine einzige Speiche auf der linken Radseite, durchgeknallt oder aus der Felge gezogen. Bremst verdammt abrupt.
Das reicht mal für heute.
Gümmeler
 
mein übelster sturz war mit einem mtb und ist schon etwas her.

ich bin nachts auf dem rückweg von ner party und fahre den weg den ich immer fahre: die abkürzung durch den kleinen park. die ist zwar ohne straßenbeleuchtung, dafür aber echt schneller.ich hab natürlich KEIN licht am rad, bin dafür aber schnell unterwegs. plötzlich krachts in der kurve - da war ne absperr-barke für ne baugrube, unbeleuchtet, und ich rassel da mit fullspeed rein. bin komplett samt rad in die grube dahinter abgetaucht und hab mich richtig auf die fre**e gelegt! ich bin noch heute der festen überzeugung, dass die auf dem hinweg noch nicht da war1 hatte aber glück: außer der umgemangelten barke und nem geplätteten vorderrad ist nix passiert. das ist wieder mal der beweis, dass besoffene und kleine kinder immer glück haben...



















...und ich war nicht besoffen! ;)


ausnahmsweise. :cool:
 
mir ist zum glück noch ncihts wirklich schlimmes oder spektakuläres passiert nur einmal was lustiges:
ich war noch recht jung und hatte ein city/mountainbike mit flat bar lenker.
ich war grade mit einem freund am radeln auf der einzigen schön glatten und asphaltierten straße in der ganzen gegend. wir beide nutzten die chance um mal so richtig zu heizen. also beide im wiegetritt und gas...
nur mit einem mal merke ich wie ich in der rechten hand nicht mehr den lenker sondern nur noch die gummigriffschale halte, die muss vom lenker gerutscht sein. ich starre etwa noch eine halbe sekunde auf das griffstück bis mich die wirklichkeit einholt: im schnellen wiegetritt mit plotzlich nur einer hand am lenker ist nicht so wirklich gut zu fahren ;) da die straße sehr schön neu und glatt war bin ich ein ganzes stückchen geschliddert :)
 
mit meinem 1. rr vor ca. 8 oder 9 jahren bin ich mal bei ner schönen s-kurve einfach mal geradeaus gefahren...fand wohl die büsche und bäume so toll...
und sonst "nur" mim bmx.
einmal beim race mit 25-30 klamotten in ner kurve auf ner kiesbahn abgepackt.hatte kurze hose, t-schirt und helm auf...
-> 2 steine klebten in meiner kniescheibe, narben sehen immernoch schnieke aus
und sonst beim dirtfahren mim bmx einfach mal bei nem 2,5m hohen kicker nen paar meter zu weit geflogen bis ins flat und mim ar*** auffer stange gelandet etc.
schlimmster war allerdings auch wiedermal mit nem bmx bei uns in ol in der halle...
30 minuten vor nem contest.hab mich total gefreut, sollte mein erster sein.
alle machen sich warm, gehen auf die vertramp um anlauf für ne funbox zu bekommen.
tja alle fahren links runter und rechts hoch, bisauf der nette kerl, der einfach bei der rückfahrt nen schlenker gemacht hat und über die funbox genau in mich rein gesprungen ist...
-> gehirnerschütterung, platzwunden, rippenprellung
der arme kerl musste mit ner 5 cm platzwunde am kopp ins krankenhaus und wegschmeissen konnte er sein bmx danach auch noch...
war schon ne blöde aktion...

zum glück ist mir mit nem rr noch nix schlimmes passiert.
das schlimmste für mich wäre nen ausrutscher in ner kurve bei >30
ich mag das gefühl einfach net von verbrannter haut :>

mfg
 
Erinnere mich eigentlich nur an drei wirklich relevante Stürze.

#1 Training, war auf dem Heimweg, das Wetter war gut, leicht abschüssige Strasse - ich fuhr 2. Jahr Schüler und war dank halbwegs vernünftigem Training sogar endlich in ganz annehmbarer Form und blickte mit gewissem Optimismus auf die anstehenden Bezirksmeisterschaften.
Ich düste also gen Gladbeck, Tempo ca. 35km/h leicht abgesenkter Kopf als ich auf eine Kreuzung zusteuerte, befand mich jedoch auf der Vorfahrtsstrasse. Eine Autofahrerin aus der kleinen Nebenstrasse schätzte meine Geschwindigkeit falsch ein (Klassisch!) und zug auf die Strasse raus, mir blieb nur noch der Versuch zu bremsen als ich in voller fahrt in den hinteren Teil des Autos knallte und recht apprupt gebremst wurde. Kurz den Kopf geschüttelt, aufgestanden. Das Vorderrad war aus meinem Rad geflogen und ich machte mich gerade daran mein Vorderrad wieder einzubauen und mich auf mein Rad zu schwingen (nicht das ich mit der verbogenen Gabel hätte fahren können) als die Frau ganz panisch und aufgeregte mich davon abhielt. Nach einem kurzen Blick auf mein rechts Knie und interessierter Betrachtung des recht tiefen Loches in selbigem beschloss ich das ich doch lieber ein wenig Pause im Grünstreifen mache und die Weiterfahrt noch ein wenig aufschiebe.

Letztendlich gings dann mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus, Knie genäht, Kreislaufkollaps nach Schock im Treppenhaus des Krankenhaus (sehr clever jemanden der unter Schock steht alleine zum Röntgen zu schicken) Hautabschürfungen und ein defektes Rennrad sowie ein ordentlich gebrochener Girohelm (bin wohl ziemlich deftig mit dem Hinterkopf auf den Boden geknallt)

#2 Herbsttrainingslager MTB. Am letzten Tag noch eine Runde gefahren, wir waren jung und hatten in der nacht sehr nette Mädels auf unserem Zimmer (keine Sorge wir waren artig) geschlafen wurde trotzdem nicht viel und so war wohl neben genereller Erschöpfung nach 5 Tagen mit langen MTB Touren auch einiges an Schlafmangel im Spiel. Auf einer Abfahrt hatte ich dann doch etwas zuviel Tempo drauf, der Pfad machte eine leichte Rechtskurve und war mit Wurzeln durchzogen, ein kurzer Sprung, ein wegrutschens Vorderrad und ich schlug hart mit der rechten Seite auf Wurzeln.
Ich rief laut scheisse, Julius hinter mir rief laut "aua das tat weh".
Konnte recht schnell wieder aufstehen, an Arm bewegen war nicht zu denken und so lief ich wie Terminator mit einem deaktivierten Arm fünf Kilometer bis zum nächsten Treffpunkt durch den Wald.
Gebrochen war der Oberarm unmittelbar unter dem rechten Gelenkkopf. 5 Wochen Ruhigstellung mit Schlaufe.

#3 Kriteriumsrennen auf Kurs mit leicht überhöhten Kurven, Wertungsrunde, Regen - ein Teamkollege sprintet von vorne, ich wenige Meter dahinter. Kollege rutscht in der Kurve das Rad unterm Gesäß weg - zuviel Tempo - zuwenig Haftung und knallt auf die Strecke, liegt mitten in der Kurve, ich kann nicht mehr ausweichen und fahr ihm voll in den Rücken, mach einen Salto über den Lenker und find mich ebenfalls auf der Strasse wieder, erster Gedanke Scheisse, zweiter Gedanke Aua, dritter Gedanke: zurück aufs Rad!. Lenker gerade gedreht, eine STI Einheit war hinüber, aber das Rad lief (wenn auch nur mit geöffneter Bremse) greifen Konnte ich mit der rechten Hand nicht und die Unterarm waren mehr blutig als hautfarben aberr ich hab im weiteren Verlauf des Rennens noch ein paar Punkte geholt - Stürzen und weiterfahren ist was hart macht!
 
Meine allererste Radtouristik brachte mir auch gleich meinen einzigen nennenswerten Sturz. In einer Kurve bei Tempo 30 (ich war dezent übermotiviert, ich kleiner Dummbatz :wut: ) kam ich bei ziemlicher Kurvenlage auf ein Stück Rasen, das Rad rutschte weg und ich hatte nach einer tollen Seitlandung wunderschöne Schmerzen in der Schulter :heul:

Aber wat ein harter Jung ist, gibt da natürlich nicht auf :spinner: . Ich Depp bin dann noch 70 Kilometer mit angerissenem Schultereckgelenk gefahren. Glücklicherweise ist nicht mehr passiert und abends an der Theke hat mir dann auch jeder auf die Schulter (die heile ... ;) )geklopft, dass ich durchgehalten habe, worauf ich damals auch sehr stolz war.
 
Hatte bisher einen richtig krassen Sturz. Als ich etwa 7 Jahre war und natürlich wie eine besenkte Sau Fahrrad gefahren bin, ja, da gabs diesen Berg. Dieser "Berg" war eine ca. 500m lange Abfahrt mit vielen hundsgemeinen Löchern, Bäumen und hohen Gras. Eines schönen Tages fahr ich mit einem Schulkameraden den Berg hinunter und im Rausch der Geschwindigkeit hab ich ein kleines Hasenloch nicht gesehn. Folge, mein Vorderrad schlägt ins Loch rein und ich mach ein Salto nach vorne. Wär alles kein Problem gewesen, wenn ich mir nicht vorher den Lenker in den Bauch gerammt hätte. Nach einer halben Stunde wach ich dann in einer Sonnenliege auf, hatte keine Ahnung wie ich dahin gekommen bin, erst als mein Freund mir erzhählt hat , dass ich mich langgemacht hab und er mich auf der hälfte des Berges gefunden hat. Dann direkt ins Krankenhaus, wo ein paar ziemlich unfähige Ärzte nichts fest stellen konnten. Vorher musste ich geschlagene 3 ( ja es waren wirklich DREI) Stunden warten, bis sich irgendwer meiner annimmt, Deutschland deine Krankenhäuser! Sollte aber zur Beobachtung eine Nacht da bleiben auf Wunsch meiner Mutter. Am nächsten Morgen stürmt der Chefarzt rein, "Du hast in 30min eine Notoperation! Deine Milz ist gerissen und dein Bauch füllt sich mit Blut!!!". Nagut, dafür, dass ich nichts hab, war das schon ein ziemlich Schock als kleiner 7 jähriger Bube. Die Operation lief nicht so gut, die Ärzte haben drei mal versucht die Milz zu nähen, war aber nicht möglich, also raus mit dem Scheiss. Wer braucht die schon...! :rolleyes: Jetzt sieht mein Bauch aus, als hätte jemand ein Metzergerbeil in meinen Bauch reingeschlagen, die 12cm lange Narbe ist nicht so schön. Naja, wenigstens leb ich noch. Hab seitdem nur eine kleine Abfahrtsphobie. Einerseits kann man den Helmkritikern nur zustimmen, ich hatte keinen einzigen Kratzer am Kopf. Aber trotzdem heute immer mit Helm! :)
 
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