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Erstes Einsteiger-Rennrad für schwere/große Personen

Captino

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19 April 2020
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Hallo, ich habe mich hier registriert, da ich Hilfe bei der Entscheidung um mein erstes Rennrad brauche. Da ich gesehen habe, dass dieses Forum hier ziemlich aktiv ist, hoffe ich, dass man mir helfen kann und bin euch schon im Voraus sehr dankbar dafür.

Zu meiner Person:
Ich bin 193cm groß, wiege ca. 105 kg (mit Bekleidung/Getränk bei Tagesausflügen) bzw. 115 kg (mit Rucksack etc. bei Urlauben) - da schlägt das Krafttraining zurück - und bin in den letzten sechs Jahren mit einem MTB (von TREK) gefahren, welches ca. 2000-3000 km im Jahr zurückgelegt hat. Da ich in den letzten beiden Jahren größtenteils nur noch auf Straßen bzw. leichten Feldwegen etc. gefahren bin, habe ich mir auf mein MTB Conti GP5000-Reifen (waren kurzzeitig um € 30,00 im Angebot) mit 32mm aufgezogen (die alten MTB-Reifen liegen natürlich noch im Keller).
In gewissem Maße kann ich auch selbst an Fahrrädern schrauben und mache gewisse Dinge immer selbst, mit den Teilen und Marken (bzw. deren Reihen) habe ich mich jedoch nie wirklich auseinandergesetzt. An meinem MTB sind größtenteils noch die ursprünglichen Teile verbaut, gewechselt wurden lediglich die Reifen, Kette und Kassette.

Jedenfalls spiele ich nun mit dem Gedanken, mir für die Straße ein (Allround)-Rennrad zuzulegen und auf das MTB wieder meine alten Reifen aufzuziehen (da ich doch einen Wald nebenan habe). Am Platz für die beiden Räder mangelt es jedenfalls nicht.

Nutzen: Mehrmals die Woche "kurze" Touren bis zu maximal 60 km bzw. gelegentlich auch Ausflüge/Urlaube mit mehreren Hundert km/Tag. Wettbewerbe, Rennen etc. sind nicht geplant.

Das Problem: Die Straßen in meiner Gegend (abgesehen von der Autobahn) sind zu gefühlt einem Drittel nur notdürftig asphaltierte Feldwege/Ackerwege oder leichte Schotterwege. Versuchsweise habe ich die Wege bereits mit einem über zehn Jahre alten Rennrad eines Bekannten mit 28mm-Reifen zurückgelegt - das war jedenfalls noch möglich.

Da ich vorerst nicht mehr als € 1.000 bis € 1.500 ausgeben möchte, habe ich mich natürlich zuerst mal in der "Umgebung" umgesehen, die Auswahl bei den Händlern ist angesichts meiner Größe jedoch mickrig und beschränkt sich auf zwei Räder, die ich tatsächlich vorher ausprobieren könnte.

Und zwar:
Giant Contend AR1 und Contend AR2: https://www.giant-bicycles.com/at/contend-ar-1-2020 bzw. https://www.giant-bicycles.com/at/contend-ar-2-2020 - laut Giant (nachgefragt) ist bei diesen Rädern eine Zuladung von 126,5 kg "angegeben".

Weiters in der Auswahl - die könnte ich jedoch nicht ausprobieren - wären:
Canyon Endurace AL Disc 6.0 und AL Disc 7.0: https://www.canyon.com/de-at/road-bikes/endurance-bikes/endurace/endurace-al-disc-6.0/2393.html bzw. https://www.canyon.com/de-at/road-bikes/endurance-bikes/endurace/endurace-al-disc-7.0/2394.html - wobei ich da, wenn die 120 kg Systemgewicht wirklich die Obergrenze sind, doch ordentlich aufpassen müsste.
Felt VR40: https://feltbicycles.com/collections/endurance-road-bikes/products/vr-40-2020 - auch nachgefragt, hat eine max. Zuladung von ca. 285 Pfund (ca. 129 kg).

Welches von diesen Rädern würdet ihr empfehlen oder am besten gleich ein anderes? Und lohnt sich die Preisdifferenz (auf meinen Nutzen bezogen) zwischen Shimano 105 und Shimano Tiagra? Und wie sind die Laufräder von Giant?
Persönlich würde ich ja zu einem Canyon greifen (deutsche Ingenieurskunst und so), aber das Systemgewicht bereitet mir da ordentlich Sorgen.
 
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