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Erster Laufradsatz - selbst einspeichen für den Klassiker

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Genau deshalb habe ich sortiert. Ich versuche, jeden Tipp umzusetzen.
 

Die Standbeine haben ca. 5cm Durchmesser, das gewährleistet festgezogen auch, dass sie lotrecht sind, aber natürlich ist eine Lehre besser. Bei den alten Rädern muss man meiner Erfahrung nach aber sowieso auch mal einen mm nach rechts oder links zentrieren, weil das der Rahmen erfordert - v.a. bei den Franzosen ?
 
Ausspeichen und wieder einspeichen.
Der Zentrierständer ist und bleibt aber schxxxx .
Wenn ich das Rad dreimal festspanne, muss ich die Anschläge dreimal neu einstellen.
Der Ständer verwindet sich. Das Gestell, welches die Standfläche bildet, ist nicht gerade. Dazu klappen beide Arme, in die eingespannt wird, nicht gleichmäßig aus. Der linke und der rechte Arm sind von vorn gesehen nicht horizontal. Dies verhindert das Anzugsmoment der Verschraubung (untere Rädelschraube) sowie auch noch der vordere, abklappbare Arm (aus Plastik), welcher die Seitenschläge kontrolliert.
Das kann man optimieren. Dafür müsste ich allerdings die Oberfräse anwerfen. Damit wäre ich mangels Drehbank wieder beim oben verlinkten Zentrierständer.

 
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Eigentlich muß man das Laufrad auch nicht mehrmals ein/ausspannen.
Wenn es rund läuft, auf Mittigkeit prüfen und evtl. darauf neu ausrichten.
Die Anschläge neu einzustellen ist vielleicht lästig, würde mich aber jetzt nicht stören.
Aber ein stabileres Gerät erleichtert die Arbeit natürlich.
 
Doof ist, das er mit dem Schnellspanner spannen muss und drum eine Mittenlehre im eingebauten Zustand nicht vernüftig nutzen kann.
Die Anschläge, die stellt man doch im Prozess eh dauernd nach ...?!
 
mit dem teil geht es, man lernt dabei alles, was man auch nur eventuell können müsste.

danach ist es einem dann egal, oder man fühlt sich reif für was besseres...
 
Genau deshalb habe ich sortiert. Ich versuche, jeden Tipp umzusetzen.

Heisst ich male bei den Speichen die Köpfe an und weiss die waren z.B. die Innen verbauten.

der Radon Zentrierständer kam heute an, recht massiv. Aber ist es normal das das Rad hier nicht mittig steht? Siehe Bild, werde morgen noch ein paar andere testen.

 
Markieren ist immer gut, meint auch unser Kater.
Zuletzt habe ich Transistorenpaare gematcht (ein anderes Thema - Bau eines Vorverstärkers- das ist eine Arbeit für Autisten).

Dieser Zentrierständer (Original und seine diversen Nachbauten) steht bei mir auf der Liste.
Ab Werk ist da wohl nie eine mittige Einstellung gegeben. Oben wurde schon die Park Tool Einstelllehre (Beitrag #25) verlinkt.
Hier würde ich ein perfekt zentriertes Rad einspannen und den Zentrierständer darauf einmessen.

Falls jemand diesen Ständer oder einen Klon hat...
Wie stellt man das dann ein? Welches Schräubchen muss gedreht werden?

Mit dem Einspeichen und Zentrieren war ich in einer Stunde durch.
Absolut top war der Tipp, auf gleiche Tiefe beim Nippel einzuspeichen und dann in ganz kleinen Schritten nachzuspannen. Das müsste mit einem auf Tiefe verstellbaren "Zentrierbit" (s.o. Beitrag #13) sehr schnell gehen.
Das Rad war ohne Höhenschlag und sofort bis auf ein paar Zehntel gerade. Das mit gebrauchten Felgen und Speichen.
Erstaunlich...

Nebenbei...
Wozu ist dieser komische Haken da, der auf dem Foto in Beitrag #103 nach vorne heraussteht?
 
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...bevor ich mich in Wortakrobatik ergehe, hier ein verlinktes Video. Die Mittenjustierung wird erklärt, welche bei meinem Nachbau exakt so funktioniert:
Justage Zentrierständer
 
Dreh einfach das Rad um, dann siehst du, ob der Spalt jetzt auf der anderen Seite ist oder nicht.
Wenn der Spalt auf derselben Seite ist, ist der Ständer außermittig. Wenn der Spalt auf der anderen Seite ist, ist es das Rad.
 
Absolut top war der Tipp, auf gleiche Tiefe beim Nippel einzuspeichen und dann in ganz kleinen Schritten nachzuspannen. Das müsste mit einem auf Tiefe verstellbaren "Zentrierbit" (s.o. Beitrag #13) sehr schnell gehen.
Gerne
Ich bin schlecht darin Höhenschlägen zu beseitigen, darum
Das mit dem verstellbaren Bit hört sich super an. Bedenke aber, dass die ideale Tiefe immer etwas anders ist und du sie vorher noch nicht kennst. Wenn der Stift dann zu flach eingestellt ist und die letzten 5-10 Speichen schwer gehen ist's mit der Aufschraubgenauigkeit nicht mehr weit her und du drehst alles wieder los.

Ich habe mittlerweile so einen Handdreher von Parktool mit einem zu flachen Stift und drehe damit nach Auge so auf, dass das Gewinde verschwindet. Das ist m.E. genauso genau oder besser und ich finde den Dreher in der Handhabung besser als einen Akkuschrauber.

Dass durch den zu flachen Stift meine Speichen noch deutlich zu locker sind stört mich nicht. Man könnte den Dreher passend befeilen, aber man hat nach ein paar Rädern auch raus, dass man auch gleich 2 oder 3 Umdrehungen im ersten Rundgang zustellen kann.

Und mit dem kurzen Stift eignet sich der Dreher auch besser zur Demontage.
 
So,
2 Kleinteile muss ich noch sägen.

Wie gesagt, genau und gerade bohren mit der Handbohrmaschine mit Stahlbohrer in Holz hat nicht so riesig geklappt.
Bei der Säge stand das Sägeblatt nich 100%ig gerade, aber ich bin guter Dinge, dass das gut genug ist.


Schwarzes 3mm Plastik hatte der Baumarkt leider nicht, die Stahlaufnahmen werde ich hieraus machen.


Ich scheue mich noch, das Ding weiss zu lackieren, weil das Holz soviel schöner aussieht...
 
Wozu lackieren? Lenkt dich die Maserung ab?
 
Die maximale Einbaubreite beträgt 120 mm?
Ja, genau.
An irgendeiner Stelle ist da was falsch gelaufen. Entweder in der Vorlage von s-crew oder als ich die A4 Ausdrucke zusammengeklebt habe.

Sooo schlimm isses nicht, ist noch genug Holz über um ne neue Basisplatte zu machen.
Ärgerlich halt, ich hätte ja vorher mal messen können.
 
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