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EM Langdistanz Hamburg

Komischer Clickbait von der Zeitung. Was hat das denn mit dem Unfall zu tun? Der Typ ist bestimmt nicht wegen potenzieller Gleichgewichtsstörung auf die Gegenfahrbahn gefahren. Was soll diese Info? Die interessiert doch nach derzeitiger Sachlage überhaupt niemanden mehr, denn der Fahrer selbst kann dazu nix mehr sagen. Woher weiss man das überhaupt? Der Arzt sollte zur Verschwiegenheit verpflichtet sein und der Fahrer kann ja keine Angaben mehr machen.

Lenkt alles nur von einer sinnvollen Aufarbeitung des Ursachen ab. Typisch Bildzeitung. Braucht keiner dieses Klopapier.
Sich über die Berichterstattung der Blöd im allgemeinen und auch im speziellen Fall zu beklagen, ist sicher angebracht. Woher allerdings die Erkenntnis stammt, Gleichgewichtsstörungen wären sicherlich nicht unfallursächlich, solltest du mal bitte erklären! Insiderwissen oder was?
 
Woher allerdings die Erkenntnis stammt, Gleichgewichtsstörungen wären sicherlich nicht unfallursächlich, solltest du mal bitte erklären! Insiderwissen oder was?
Hast Du die entsprechenden Videoausschnitte gesehen? Wenn man Gleichgewichtsstörungen hat, torkelt man umher, fällt um oder eiert sonst irgendwie erratisch rum. Man fährt nicht ganz normal und schnurgerade in den Gegenverkehr und beschleunigt dabei noch. Das ist einfach nicht mit "gestörtem Gleichgewichtssinn" erklärbar.
 
Wenn dem so ist, dass er aufgrund einer Krankheit nicht fahren durfte, ist der Veranstalter aus dem Schneider und die Anwälte von IM werden das schon klären.

Da wär ich aber auch nicht so sicher. Der Veranstalter hat schließlich vorher zu prüfen, ob die eingesetzten Fahrer überhaupt berechtigt sind. Natürlich bis zu einem, ihm möglichen, Rahmen.
Außerdem hat eine Vorerkrankung eines Verunfallten eben erstmal nichts mit dem Unfallgrund zu tun. Bzw. der Unfallgrund muss erstmal ermittelt werden, und da ist eine Kolonnenbildung, wie sie hier bestand, sicherlich 1 Grund des Unfalls - und dafür ist der Veranstalter bzw. die entscheidenden Personen durchaus für verantwortlich.
 
Da wär ich aber auch nicht so sicher. Der Veranstalter hat schließlich vorher zu prüfen, ob die eingesetzten Fahrer überhaupt berechtigt sind. Natürlich bis zu einem, ihm möglichen, Rahmen.
Der Veranstalter prüft, ob der Motorradfahrer eine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zusätzlich wird der Fahrer vermutlich einige Fragen beantworten müssen (Fragebogen o.ä.).
Die ärztliche Ansage, dass er nicht Motorradfahren darf/sollte wird allerdings bei keiner Behörde hinterlegt sein und daher für den Veranstalter nicht prüfbar sein. Die Angaben sind von dem Motorradfahrer dem Veranstalter korrekt mitzuteilen (Stichwort: Eigenverantwortung)

Außerdem hat eine Vorerkrankung eines Verunfallten eben erstmal nichts mit dem Unfallgrund zu tun. Bzw. der Unfallgrund muss erstmal ermittelt werden, und da ist eine Kolonnenbildung, wie sie hier bestand, sicherlich 1 Grund des Unfalls - und dafür ist der Veranstalter bzw. die entscheidenden Personen durchaus für verantwortlich.
Das mag rein vom Unfallablauf her wie er uns bekannt ist auch stimmen, dennoch werden die Anwälte von IM es so auslegen, dass der Motorradfahrer nicht fahrtauglich war und eben in diesem Zustand einen Unfall verursacht hat.

Das ist alles nicht fair und ekelhaft, aber so wird das wohl leider ablaufen. Nicht umsonst wurde jetzt schon das Gerücht gestreut, dass der Motorradfahrer ärztliches Fahrverbot hatte.
 
Nicht umsonst wurde jetzt schon das Gerücht gestreut, dass der Motorradfahrer ärztliches Fahrverbot hatte.

So wie das Gerücht, dass Hamburg in Tampa anrufen musste, um einen möglichen Rennabbruch gestattet zu bekommen und dort niemand ans Telefon ging?
Oder das Gerücht, die Rennleitung wusste zeitweise nicht, welche Entscheidung zu treffen ist?

Und selbst wenn er tatsächlich eine Vorerkrankung hatte, müssen die Anwälte von IM (sofern sie da in die Richtung überhaupt aktiv werden) darlegen, dass die Vorerkrankung bestand, tatsächlichen Einfluss auf den Unfall hatte und dann muss sogar das Gericht dem folgen. Sehr viel Hypothesen drin.

Und finally: Überall im Artikel steht "soll". Die Info kommt von der Bild und nicht umsonst weist @schmadde auf die ärztliche Schweigepflicht hin. Woher soll Bild die Info haben? Entweder erfunden oder gestohlen. Meist ersteres.
 
So wie das Gerücht, dass Hamburg in Tampa anrufen musste, um einen möglichen Rennabbruch gestattet zu bekommen und dort niemand ans Telefon ging?
Oder das Gerücht, die Rennleitung wusste zeitweise nicht, welche Entscheidung zu treffen ist?

Und selbst wenn er tatsächlich eine Vorerkrankung hatte, müssen die Anwälte von IM (sofern sie da in die Richtung überhaupt aktiv werden) darlegen, dass die Vorerkrankung bestand, tatsächlichen Einfluss auf den Unfall hatte und dann muss sogar das Gericht dem folgen. Sehr viel Hypothesen drin.

Und finally: Überall im Artikel steht "soll". Die Info kommt von der Bild und nicht umsonst weist @schmadde auf die ärztliche Schweigepflicht hin. Woher soll Bild die Info haben? Entweder erfunden oder gestohlen. Meist ersteres.
Versteh mich bitte nicht falsch.
Ich bin auch der Meinung, dass es dort viel zu viele Motorräder gab da die Strecke das so einfach nicht hergibt. Und ebenso bin ich der Meinung, dass der Veranstalter hier Mist gebaut hat und die Konsequenzen tragen muss. Alles andere sind Befürchtungen meinerseits, in welche Richtung sich der Fall entwickeln wird.
 
Versteh mich bitte nicht falsch.
Ich bin auch der Meinung, dass es dort viel zu viele Motorräder gab da die Strecke das so einfach nicht hergibt. Und ebenso bin ich der Meinung, dass der Veranstalter hier Mist gebaut hat und die Konsequenzen tragen muss. Alles andere sind Befürchtungen meinerseits, in welche Richtung sich der Fall entwickeln wird.
Ich hab dein Input auch nicht so verstanden, keine Sorge.

Ich hoffe natürlich auch dass sich da Ironman, oder wer dann auch immer auf der "angeklagten" Seite stehen wird, sich nicht so verhalten wird, um um jeden Preis aus der Sache rauszukommen.

Werden wir sehen, was passiert.
 
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