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Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

Dieter357

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Die IxonIQ kann man ja mit normalen Mignonakkus betreiben, jetzt habe ich das Problem, dass sie mit den Akkus auf der Maximaleinstellung nicht so lange leuchtet.
(Liegt es daran, dass Batterien 4 mal 1,5 = 6,0 Volt und Akkus 4 mal 1,2 = 4,8 Volt haben?)
Ich möchte sie jetzt mit einem Zusatzakku betreiben, den ich an die Ladebuchse der IxonIQ anschliesse.

1. geht das so einfach, wie ich es mir vorstelle?
2. die IxonIQ wird mit 6V betrieben, was passiert, wenn ich Akkus mit 7,2V an die Ladebuchse anschliesse?

Ach ja, die Antworten bitte in klar verständlicher Laien-Sprache!!!
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

Grundsätzlich tippe ich auf defekte Akkus in deiner Ixon!
Bei mir halten sie viele Stunden.
Mein Rat, wechseln auf Eneloop Akkus (dürften am günstigsten bei Amazon sein)
Die sind von den Ampere zwar nicht so stark wie der stärkste Standard-Akku, dafür halten sie aber ihre Ladung besser und länger.
Mehr als die nominale Spannung der Akkus würde ich der Ixon aber nicht zumuten.
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

geht, wenngleich ich für Akkus immer etwas aufwändigere Ladegeräte vorziehen würde.
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

Hast Du einmal getestet, ob vielleicht einer der 4 Akkus defekt ist? Dann fällt die Spannung natürlich viel schneller ab und es wird dunkel.
Es macht oftmals Sinn, zumindest ab und zu die Akkus NICHT im Gerät mit dem zugehörigen Ladegerät zu laden, sondern die Zellen herauszunehmen und einzeln (! d.h. in einem guten Ladegerät, welches auch wirklich einzelne (nicht im Viererpack !) Zellen laden kann) aufzuladen. Dann fallen defekte Akkus sofort auf. Wenn man an die Akkus im Betrieb herankommt, kann man auch dort die einzelnen Spannungen messen (sollte bei NiCd oder NiMH im Betrieb nicht unter 1,1 Volt sein) und evtl. "Ausreisser" nach unten ermitteln um diese zu überprüfen.

Eine Zusatzbatterie ---
Bei meiner Discounter Lampe ginge das ...
Zu Deinem Fall kann ich nichts sagen, da ich die Leuchte nicht kenne. In der Regel ist es aber so, dass externe Ladegeräte für im Gerät befindliche Akkus eine etwas höhere Spannung abgeben, da ja auch die Ladeelektronik ein wenig Spannung "schluckt". Auf dem Ladegerät oder in der Betriebsanleitung müsste eigentlich stehen, wie hoch die Spannung an der Ladebuchse sein sollte. Viel mehr darf man dann aber nicht draufgeben, da es sonst zu zu viel Wärme kommen könnte.
Wenn Du mit solchen Dingen nicht allzu vertraut bist, wäre ich vorsichtig - man kann da auch schnell etwas kaputt machen ...
Die Zusatzbatterie hätte natürlich auch den Effekt, dass damit bei entsprechend hoher Spannung die leeren internen 4 Akkus wieder geladen würden. Damit würde die externe Batterie natürlich schneller leer als mit reinem Leuchtbetrieb. Und damit würde die Zusatzbatterie wieder größer werden müssen (z.B. aus einem Elektrospielzeugauto - die haben oft 7,2 V).

Kurzum :
ich würde zunächst den 4 "internen" einmal richtig auf den Zahn fühlen ...

Gruß
Michael
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

Ne ganz simple Methode für längere Leuchtdauer - nach erfolgter Funktionsprüfung der vorhandenen Akkus - wär ein Satz Ersatzakkus in der Trikottasche. 4 Eneloops wasserdicht verpacken und du gewinnst min. 4 Stunden auf der hohen Leistungsstufe. :)
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

... ein Satz Ersatzakkus in der Trikottasche. ...
Hö, so ähnlich denke ich auch :)
Ob die Lampe mit Primärzellen oder Akkus betrieben werden macht für die Betriebsspannung der LED keinen Unterschied, die wird ja entsprechend angepasst. Ist ja keine einfache "Lampe"...
Nur würde ich nicht unbedingt Akkus in der Trikottasche transportieren (selbst gut verpackt), lieber einen Satz einfache Primärzellen. Ich denke da an die Kurzschlussströme von Akkus und die Folgen :eek: und da dürfte rel. unangenehm werden für den Fahrer :eyes: dann hilft nur ein Chirurg :eek:
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

Ich denke da an die Kurzschlussströme von Akkus und die Folgen :eek: und da dürfte rel. unangenehm werden für den Fahrer :eyes: dann hilft nur ein Chirurg :eek:

Das Risiko dürfte bei NiMh Akkus wie den Eneloops doch eher gering sein :rolleyes:
Für den Transport gibt es geeignete Boxen, z.B. diese.
Ggf. noch in ein Plastiktütchen verpackt kann man diese problemlos im Trikot mitnehmen!
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

Na, mal nicht unterschätzen ;)
Nur ein Schlüsselbund oder Wechselgeld unachtsam in die Tasche, schon kann es ruck-zuck heiß werden .... und der Akku nimmt zumindest erheblich Schaden, wenn man es wenigstens rechtzeitig bemerkt.
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

Ihr habt ja eigentlich recht aber:
1. ja, ich habe meine Akkus getestet und die sind laut den Werten in Ordnung
2. ich hab sogar solche Transportboxen für meine Akkus
3. wollte ich nicht Nachts im dunkeln die Akkus meiner Lampe wechseln
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

3. wollte ich nicht Nachts im dunkeln die Akkus meiner Lampe wechseln
Eine Zeit lang benutzte ich zwei Sätze aus etwas ausgelutschten Akkus. Darum hatte ich geübt, die Akkus mit geschlossenen Augen tauschen zu können. Das ist wirklich nicht schwierig. Und zur Not würde beim hantieren auch das Rücklicht als Beleuchtung reichen.

Im letzen Winter hatte ich allerdings sowieso zwei Ixon IQs am Lenker. Bergab macht das einfach mehr Spass. :cool:
 
AW: Elektronikexpertenfrage: Zusatzakku für IxonIQ

Ne ganz simple Methode für längere Leuchtdauer - nach erfolgter Funktionsprüfung der vorhandenen Akkus - wär ein Satz Ersatzakkus in der Trikottasche. 4 Eneloops wasserdicht verpacken und du gewinnst min. 4 Stunden auf der hohen Leistungsstufe. :)

Hätte ich auch vorgeschlagen, mit der Betonung auf Eneloops. Zuerst sollte er allerdings seinen Akkukocher wegschmeissen und ein vernünftiges Ladegerät kaufen (gut und günstig ist z.B. das BC-700 bei Unrad unter dem Namen "IPC-1L" zu haben). Wenn das Ding aus dem Link wirklich über 1,3A Ladestrom bringt, ist jeder Akku in kürzester Zeit hin.

Wie hast Du denn die Akkus getestet? Was haben sie für nen Innenwiderstand? Oder wieviel Energie bekommt man bei einem Entladestrom von ca. 500mA raus?

Diese Akkutransportboxen hab ich übrigens zu meinen bei Amazon gekauften Eneloops gleich mit dazubekommen. Ich würd die Akkus aber in die Satteltasche tun. Externe Akkus sind blöd, weil die davor liegende Elektronik zuviel frisst. Wenn externer Akku, dann kauf gleich die Ixon IQ Speed. Da ist dann auch gleich ein passendes Ladegerät dabei (und die Befestigung ist nebenbei gesagt auch besser).
 
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