• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Einladung zum Mitradeln: Spenden-Radmarathon Aachen - Cottbus 30.5. bis 2.6 2013

RuhrBiker

Gelegenheits-Randonneur
Registriert
7 März 2011
Beiträge
2.585
Reaktionspunkte
2.059
Ort
Dortmund
Hallo Radler zwischen Aachen und Cottbus!

Am 30.5.2013 starten vier Radler des 2012er Flèche Allemagne Teams "Rolling Rough Stones" zum Spendenmarathon "Quer durch Deutschland", Aachen - Cottbus, in vier Tagen. Wir fahren täglich rund 200 km, am vierten Tag rund 120 km.

Wir fahren, um in Verwandten- Freundes- und Vereins-Kreisen Spenden für den gemeinnützigen Verein Help Srebrenica e.V. einzuwerben. Help Srebrenica hat gerade einige Tonnen medizinischer Hilfsgüter, darunter eine digitale Röntgen-Anlage, ein Ultraschall-Gerät und zwei Defibrillatoren, auf den Weg nach Bosnien gebracht. Dort ist, 18 Jahre nach Kriegsende, die Not der Bevölkerung immer noch bedrückend und die medizinische Versorgung unglaublich schlecht.
Mehr dazu auf http://www.helpsrebrenica.org

Unser Verein (ich bin Gründungsmitglied) will in Srebrenica eine Ausbildungsbäckerei aufbauen, die 1. Bäckerinnen und Bäcker ausbildet und 2. an einem Tag der Woche Backwaren an nachweislich Bedürftige abgibt. Der Gründer des Vereins, der Rundfunkjournalist Dirk Planert aus Dortmund, war während des Bosnienkrieges bereits in Serbien / Bosnien unterwegs als Organisator und Fahrer von Hilfstransporten. Aus dieser Zeit und den Kontakten und Besuchen danach sind persönliche Verbindungen entstanden, durch die wir die korrekte Verwendung der Spenden sicherstellen können.
Der Aufbau der Bäckerei wird durch das Deutsche Handwerksblatt und den Bäckereiinnungsverband Westfalen-Lippe unterstützt.

Es geht am Donnerstag morgen um 9 Uhr am Aachener Hauptbahnhof los, bis nach Soest. Am Freitag starten wir um 8 Uhr in Soest und fahren bis Bad Lauterberg im Harz. Samstag ist Start um 8 Uhr, bis Torgau an der Elbe. Sonntag wird es kürzer, es sind rund 120 km bis ins Zentrum von Cottbus.
Da gibt es die Strecke:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ynbtedqmqdirifve

Wir freuen uns über Leute, die einen Teil der Strecke mit uns fahren wollen!
Um die Logistik zum Startort und vom Ende Eurer Teilstrecke nach Hause müsst Ihr Euch kümmern, ebenso um die Verpflegung. Wir wollen einen guten 20er Schnitt fahren, je nach Topografie.

Donnerstag: Aachen HBf
Freitag: Soest, WoMo-Stellplatz City Motel, Altes Stellwerk 9, 59494 Soest.
Samstag: Bad Lauterberg, Parkplatz Vitamar, Masttal.
Sonntag: Torgau, WoMo-Stellplatz Pestalozziweg., an der Elbe

Wer Lust hat, eine Teilstrecke mit uns radeln, möge sich hier melden.

Wir freuen uns auch über Leute, die etwas spenden wollen!
Das kann einfach Geld sein. Brauchen wir für Transportkosten, um medizinische Geräte zu kaufen oder reparieren zu lassen. Und wenn es um die Bäckerei geht: Dafür brauchen wir richtig viel Geld.
Wer Lust hat, sein Sparschwein für einen guten Zweck zu schlachten:
Freimaurerisches Hilfswerk
Konto 7463100
Bank für Gemeinwirtschaft
BLZ 25120510
Verwendungszweck: RRS / Help Srebrenica e.V.

Warum an das Freimaurerische Hilfswerk? Weil wir vier Radler und unser WoMo-Fahrer uns über die Freimaurerei ( http://www.freimaurerei.de ) kennengelernt haben und weil das Freimaurerische Hilfwerk den Spendenbetrag kräftig aufstocken wird.

Unsere Flèche Allemagne -Fahrt haben wir 2012 als Spendenmarathon beworben, wir haben rund 2.000 € Spenden bekommen und konnten durch das Hilfswerk 3.000€ an FABIO ( http://www.fabio.or.ug/ ) in Uganda überweisen. Dort wurden Ambulanz-Fahrräder und Mobiltelefone für med. Personal gekauft.

Wir freuen uns auch über Leute, die kein Geld spenden wollen, sondern Sachmittel!
Dank der Biker Brummi Hilfe e.V. ist unsere erste Ladung auf dem Weg nach Bosnien. Wir werden weiter sammeln, was dort im Krankenhaus, in den Schulen und in der Bäckerei gebraucht wird.
Wenn ihr etwas habt, was passen könnte, meldet Euch.

Herzliche Grüße und vielleicht bis in vier Wochen!

Christian
 

Anzeige

Re: Einladung zum Mitradeln: Spenden-Radmarathon Aachen - Cottbus 30.5. bis 2.6 2013
large_KH-Zimmer_Srebrenica.jpg


Hallo Fahrrad-Freundinnen und Freunde!
Das ist ein Krankenzimmer im Krankenhaus von Srebrenica, Bosnien. Nicht aus der Zeit des Kriegs, sondern von gestern.
Fotografiert von meinem Freund Dirk Planert, der gerade mit einer LKW-Kolonne der Biker Brummi Hilfe nach Bosnien gefahren ist.
Unser Verein Help Srebrenica konnte eine digitale Röntgenanlage, zwei Defibrillatoren, ein Ultraschall-Gerät und 100 Kisten mit Krankenhauskleidung und Material mit einladen. Und in Srebrenica wieder ausladen. Das klingt viel, aber wenn Ihr Euch aber den Rest des Krankenhauses vorstellt: Es ist nur ein kleiner Anfang.
Darum lade ich Euch noch einmal ein, unseren Spenden-Marathon Aachen - Cottbus vom 30.5. bis 2.6. 2013 zu unterstützen. Wie, könnt Ihr im ersten Posting lesen:
Mitfahren, Geld spenden, Sachen spenden.
Von wegen Mitfahren: meine Mitfahrer haben schon betont, dass wir mehr als einen 20er Schnitt fahren wollen. Der 20er ist die pessimistische Schätzung angesichts der 5000 Höhenmeter.
Je mehr mitfahren, desto mehr Windschatten, desto schneller...

Beste Grüße
Christian
 
Hallo,
ein kleiner Abschluss-Bericht der Aachen - Cottbus Tour:
Am Donnerstag, den 31.5., morgens per Bahn von Dortmund nach Aachen. Das Radabteil füllte sich bald mit bepackten Tourenradlern und Radlern, die schon mehr als eine Dose Veltins in der Hand gehabt hatten. Radler in Rad-Abteilen sollten sich ruhig öfter trauen, laut zu bitten. "Alle, die kein Fahrrad dabei haben, suchen sich bitte einen Platz in den vielen anderen Abteilen! Danke!"

In Aachen standen zwei Rennradler im Bahnhof, die wollten aber nicht nach Soest, sondern nach Holland rüber. Also sind wir zu dritt los, über eine ziemlich bunte Mischung von kleinen und großen Straßen. Die Düsseldorf-Durchfahrt war ziemlich nervig, weil es gefühlt ausschließlich über Straßenbahnschienen ging. Insgesamt war das Ampel-Hopping lästig.
In Essen-Steele hatte ich nach 130 km nicht wegdehnbare Krämpfe in beiden Beinen, ich bin dann per S-Bahn nach Dortmund gefahren und habe mich unserem Wohnmobil getroffen. Jürgen und Georg sind tapfer weiter geradelt und waren um 19:30 in Soest. Der Wohnmobilstellplatz am City-Motel Soest ist, obwohl der an der Bahnlinie liegt, relativ ruhig, die Abwicklung unbürokratisch. Hinstellen, Strom anschließen etc., am nächsten Morgen zwischen 8 und 10 Uhr 8€ bezahlen. Die Pizzeria Da Dano gegenüber vom Stellplatz ist nicht schlecht.

Nachts hat es angefangen zu regnen, am nächsten Morgen war der Regen so, dass wir beschlossen haben, bis Salzkotten mit dem WoMo zu fahren, um nicht auf dem Seitenstreifen der B1 von den LKWs von der Straße gespült zu werden. Bis Natzungen (bei Borgentreich, nordwestlich von Hofgeismar) waren es sehr schöne einsame Landstraßen mit knackigen Steigungen. In Natzungen waren alle, die keine Membran-Klamotten anhatten, völlig durchweicht und einer hatte Angst, mit der Mischung aus Regen und Dreck seine Carbonfelgen durchzuschmiergeln. Also Umziehen und ein spätes Mittagessen in Dalhausen mit "Team-Sitzung" und ausgiebigen Anschauen diverser Wettervorhersagen. Einstimmig und mit Bedauern Abbruch beschlossen. Mit dem WoMo nach Dortmund, wo natürlich strahlender Sonnenschein war. Die Wetter- und Hochwasser-Entwicklung war eine nachträgliche Bestätigung für den Abbruch. Wir hätten auch irgendwo im Wasser festsitzen können.

Fazit: Ad-hoc-Teams sind schwierig, auch wenn jeder schon mal lange Strecken gefahren ist. Der eine fährt 200 km in 6,5 Stunden und mit zweii Müsliriegeln, der andere kann 380 km in 18 Stunden herunterdieseln, mit entspannten Pausen und Nudelteller zur Halbzeit. Tria-Aufsätze sind blöd, weil der Windschatten dahinter schlechter ist, Carbonlaufräder sind Mist, weil die keinen Dreck vertragen.

Mal sehen was wir nächstes Jahr machen, ich freue mich erstmal auf Burning Roads, morgen nacht.

CU
Christian
 
Mal ein kleiner Tipp:

Von Soest bis Salzkotten ist doch ein sehr schöner Flachlandabschnitt. Dieser ist sogar gut ausgeschildert:

http://www.fahrradroute-hellweg.de/index.php?page=route

Da haste dann auch keine Probleme mit LKWs. Eher mit landwirtschaftlichen Gerät. Aber zu der Zeit eher
nicht. Zuckerrüben werden ja erst im Herbst geerntet und dann nach Warburg gebracht.
 
Liebe Rad-Freundinen und Freunde,

hier kleines Update von Dirk Planert, unserem Vorsitzenden und Initiator:

DIE ZEIT DRÄNGT!
Die Kosten für unseren nächsten Transport sind nun relativ klar. Wir liegen mit einem Sattelzug Dortmund-Srebrenica bei etwa 3000,- Euro. Entscheidend ist: die deutsche Spedition ist top und hat Erfahrung in Bosnien. Ladung: Eine komplette Bäckerei und die andere Hälfte eine gute Lieferung für das Krankenhaus und Kinderspielzeug.
Noch kann ich den Transport nicht zusagen, weil wir noch nicht genug Geld zusammen haben.

Das Spendekonto:
Freimaurerisches Hilfswerk
Konto 7463100
Bank für Gemeinwirtschaft
BLZ 25120510
Verwendungszweck: Help Srebrenica

Ich danke Euch!
Christian
 
wauuu, so eine tolle Idee..... und so was nach fast 20 Jahren nach dem Krieg.....

ich finde es echt toll, dass es noch Leuten gibt, die Bereitschaft und Wille (Geld auch) um solche Projekte unterschützen zu wollen.....

nur da ich in ganzen Bosnien über sieben Jahre lang gearbeitet habe (auf verschiedenen humanitären Projekten), kenne ich mich ein bisschen mit der Situation aus..... eine Zeit lang habe ich auch in Srebrenica gearbeitet..... eine Stadt der Geister..... das Gefühl, das dort in der Luft ist, lässt die Seele trauen..... ohne das man Mitleid, Mitgefühl oder irgendwelche Emotion haben WILL..... es kommt von sich selbst..... es ist schon in der Luft....... das ähnliches Gefühl konnte man nur mit dem Aufenthalt in Dachau vergleichen..... wo man (falls man natürlich Dachau besucht hat) klar die Geschichte SPÜREN kann..... und so was macht was mit einem Mensch, da unsere Emotionen ein Teil von uns sind.....

nur, Paradox ist: ich würde es NICHT helfen..... jetzt, bitte nicht falsch verstehen und sofort beurteilen.....

von 2002 bis 2004 habe ich ein großes Projekt in ganzem land geleitet.... und dann von 2004 bis 2006 ein anderes..... in beiden Projekten hatte ich ca. von 2,5 bis 4 Millionen € (oder USD) pro Jahr zur Verfügung..... direkt wurde mit den Vereinen gearbeitet - zwei Jahre lang.... die Idee und das Ziel war, den Vereinen beizubringen wie sie selbständig und nachhaltig werden bzw. bleiben sollen..... alles war TOP alles hat funktioniert..... bis meine Donatoren / Spenden nicht entschieden haben eine Etage höher zu gehen und das gleiche Projekt in finale zu bringen..... d.h. die Unterstützung der Vereinen durch politische Infrastruktur in den Städten / Gemeinden/ Kommunen..... da natürlich einfaches ist 10 Städten zu verwalten als mit 125 Vereinen zu arbeiten..... (Berichte, Geld, Monitoring usw usw.... was mit 125 Vereinen funktioniert hat, konnte nicht mit den 10 Bürgermeistern oder deren Vertreter..... es kamen keine Berichte, Geld wurde veruntreut, diverse Drohungen - meisten mit politischem Hintergrund (da ich nicht politisch "geeignet" war)..... sehr schnell hat sich herausgestellt, dass die politische Strukturen keine Interesse habe irgendwas zu verändern..... die WOLLEN nur das Geld was aus dem Ausland kommt und alle andere MÜSSEN die Klappe halten.... da "SIE" für das Land geblutet haben....

und solchen sind heute (leider und nur leider) auf die Macht gestiegen und die halten das ganze Volk als Geisel der Geschichte.... egal ob das die Bäckerei in Srebrenica, Strom Ausfall in Mostar oder Hochwasser in Ilidza (Vorstadt von Sarajevo) IMMER und IMMER sind die anderen SCHULD..... und dabei MUSS die ganze Schuld anderer Nation gegeben werden..... Serben beschuldigen Muslimen, Muslimen Kroaten, Kroaten dann wieder Serben, dann kommen Muslime und haben was gegen Serben und und und.....

davon die Bewohner der Statt und der Städten haben nicht..... keine Arbeit, keine Zukunft, keine Hoffnung...... aber Paradox ist: kurz vor der Wahl sind alle Patrioten und es werden wieder nationalistische (rechts orientierte) Parteien gewählt werden..... auf die Frage warum, gibt es als Antwort: "wenn sonst sollte ich wählen, der ist meins, besser ihn als den anderen"..... hier meine ich extreme politische Strömungen, die sich als politische Revolutionäre bezeichnen, aber sind eigentlich die Harte Kern der Mafia Strukturen auf dem Balkan und sogar weiter bis nach Deutschland.....

so, jetzt noch ein Mal: ich würde es gerne helfen, aber da ist jede Hilfe umsonst.... die politischen Strukturen sind immer froh wenn jemanden was als Spende in die Stadt rain bringt und das nutzen sie als....

a) Punkte sammeln, da "diese" Regerung besser ist als die gegnerische (egal ob die serbische, kroatische oder muslimische ist)
b) die Wert der Spende wird aus der "Stadtkasse" in die Tasche der politischen Strukturen wandeln
c) es wird jemanden von Bürgermeister beauftragt damit umzugehen, damit er die Sache und mögliche Entwicklung unter Kontolle hat
c) den armen Leuten wird noch ein Mal die falsche Wahrnehmung verstärkt.... "wenn ihr die Hände ausstreckt, kommt jemanden aus EUROPA und hilf Euch" (statt das die kriminelle regierende Strukturen so was tun)


nur trotzdem finde ich OK, das was ihr macht..... wenn es Euch gefällt ist dann alles OK.....

ganz liebe Grüße aus Stuttgart,



M.
 
Der_kleine_Yugo, nur zu wahr!

Gerade Srebenica gilt als Fanal für die Schuld der Europäer in diesem Konflikt, an dem sich einige gerne "Abarbeiten"

Dabei werden die "kleinen" Fehler wie z.B. Omarska, Keratem und Co. gerne vergessen ...
Von Einzelschicksalen ganz zu schweigen ...

Allerdings: Jeder Tropfen kühlt den heißen Stein:daumen:

Daher auch ein :daumen: von mir für die Aktion!:)

Gruß

"ausmSauerland"
 
Moin, Der_kleine_Yugo

vielen Dank für Dein ausführliches Posting. Ich werde Deinen Text an Dirk Planert weiterleiten, der mit Rennrädern nichts am Hut hat und hier nicht mitliest.
Kurz meine Meinung:
Du hast Recht mit dem Grundproblem jeder Entwicklungshilfe. Der richtige Weg wäre, dass die Menschen in ihren Ländern etwas an den Strukturen ändern, statt auf die Sattelschlepper aus Europa zu warten. Aber nicht einmal wir Deutschen schaffen es hier bei uns, mit einem leidlich funktionierenden Rechtsstaat, unsere von maßloser Habgier und krimineller Energie verdorbenen Wirtschafts- und Politstrukturen zu ändern oder auch nur zu zügeln. Die Großindustrie, voran die Autohersteller und die Banken treiben die Regierung wie dummes Vieh vor sich her, nehmen die Billionen kaltlächelnd an und scheissen auf jede Spur von Humanität, Vernunft und Anstand.

Dirk war während des Bosnien-Kriegs aktiv, er hat damals schon Transporte organisiert, um Menschen vor dem Verhungern zu retten. Ihn hat eine Mutter unter Tränen gebeten, ihren Sohn mit nach Deutschland zu nehmen. Er hat hier Abi gemacht und arbeitet jetzt bei der Britischen Botschaft in Sarajewo. Dirk hat mit den Menschen dort unter Artillerie-Beschuss in den deren Häusern gesessen. Er war im Oktober 2012 wieder dort und hat gesehen, wie wenig sich getan hat. Stahlrost, das würde ich nicht mit "sich abarbeiten" bezeichnen.

Die Gefahr, dass Hilfsgüter irgendwo verschwinden, ist uns bewusst. Daher helfen wir nicht, wie die großen Organisationen, mit der Gießkanne, sondern im persönlichen Umfeld. Dirk hat zusammen mit den Ärzten des Krankenhauses die Kisten ins Krankenhaus getragen, inkl. der digitalen Röntgenanlage. Bewachen können wir die Sachen dort nicht. Aber sie sind im Krankenhaus, und nicht in einer Lagerhalle, wie der Bürgermeister gerne gehabt hätte.Dirk hat drei Stunden mit dem Bürgermeister diskutiert, um zu verhindern, dass der LKW in einem Lager entladen wurde.
Dirk hat organisiert, dass eine junge Frau, deren Knie im Krieg verkrüppelt wurde, operiert wird.
Wenn ich hier mit ein paar Tagen Arbeit, Emails schreiben und organisieren beitragen kann, dass eine ganze Menge Menschen besser medizisch behandelt werden können, keine Schmerzen mehr haben, nicht mehr hungern müssen, und einige auf eigene Füße kommen und ihren Lebensunterhalt selbst sichern können, dann mache ich das.

Grüße
Christian
 
Zurück
Oben Unten