Bei Veranstaltungen bei denen es keine Rangliste und noch dazu ein Zeitfenster für den Start gibt, kann es kein "Vorne" geben . Jede andere Interpretation offenbart ein Mißverständnis des Sinns solcher Veranstaltungen.
Jetzt wird es vollends schräg. Was der Nonsense mit den Prügeleien oder Raserein in dem Kontext zu suchen hat, ist Dein Geheimnis. Prügeleien bei Fußballspielen sind jedenfalls keine Boxkämpfe, sondern Gewaltausbrüche geistig minderbemittelter Idioten und Raserei auf Autobahnen an Ampeln sind auch keine Rennen, sondern einfach nur Asozial. Um die Frage, mit welcher Geschwindigkeit gefahren wird, ging es im Übrigen nicht - jeder kann so schnell fahren, wie er will - sondern um die hirnrissige Idee, eine RTF sei ein Rennen. Komisch nur, dass der größte Teil der vermeintlichen Konkurrenz mangels Rangliste sich an den Verpflegungsstellen lieber den Bauch vollschlägt, als um Platzierungen zu kämpfen. Wer Rennen fahren will, soll Rennen fahren, RTF als Rennen anzusehen ist ausgesprochen lächerlich.Missverständnis des Sinns? Warum wird bei Fußballspielen nebenbei geprügelt, warum werden auf der Autobahn und an der Ampel Rennen gefahren, warum gibt es Ortsschildsprints in der Trainingsgruppe, tja, und warum wird bei RTFs "vorne" schnell gefahren? Man weiß es nicht, aber es ist halt so. Und warum auch nicht? Und wer bestimmt, wie schnell gefahren werden darf? Wie schnell soll's dann sein, 28, 30, 35, 40..? Und wenn vorne die ersten am Flatterband halt mit >40 losfahren, dann fühlt sich das für manche an wie ein Rennen, für manche ist es ne gute Trainingseinheit.
So ist das Leben..
Das kann ich nur unterstreichen, vor allem der regionale kulturelle Aspekt solcher kleinen Veranstaltungen wird oft unterschätzt.Ich finde die RTFs übrigens sehr wichtig für den Vereinssport aus kultureller Sicht. Die Vereine strengen sich da sehr an etwas auf die Beine zu stellen was Geselligkeit und Gemeinsamkeit fördert. Und man kann wirklich viele Leute treffen und miteinander fahren.
Mir gefällt auch, das das ein Angebot ist für Breitensportler jeden Alters.
du wirst es nie kapieren … hier geht's nicht um watt/power … hier geht's um Durchschnittsgeschwindigkeit,… Bei RTFs fahren sie teilweise einen Schnitt von ... 230-240 W. ...
Früher haben sie zumindest an der letzten Verpflegungsstation angehalten, jetzt halten sie gar nicht mehr, fahren komplett ohne Pause durch wie im Rennen. Bei RTFs fahren sie teilweise einen Schnitt von bis zu 230-240 W. Die selben Leute (!) fahren dann im "echten" Rennen 180W.
du wirst es nie kapieren … hier geht's nicht um watt/power … hier geht's um Durchschnittsgeschwindigkeit,
egal ob du alpenpässe fährst oder der wind dich endlos schiebt … hauptsache der schnitt liegt über 30km/h
… wieder mal hat er sich auf den knochen gestürzt, den man ihm zugeworfen hat.Ja, vor allem in der Erinnerung und beim Erzählen. Aber ich meine, in dem Alter ist es doch auch was, wenn man noch meint sich gut erinnern zu können
seit es radsport gibt ist der 30er schnitt so eine magische grenze … wobei ich mich mittlerweile frage,MIST! Dann bin ich ja hier raus. Ich habe nur 2 x 29,9km/h geschafft. Ich komme dann wieder, wenn es geklappt hat. ?
Ich weiß nicht, bei schlechtem Wetter fahre ich nur noch Cyclocross mit dicken Reifen, die je nach Wetterlage unterschiedlich aufgepumpt sind, bei schlechtem Wetter nur 3-4 bar. Das hat denn Sinn, schnell an die Kurve ranfahren zu können, wonach die Wattleistung höher ist als mit dem Rennrad. Mit dem RR rollst du vorsichtig in die Kurve und rutschst trotzdem. Bei RTFs setze ich mich möglichst früh an die Spitze, um die Gruppe klein zu halten. Damit ist die Sturzgefahr geringer.
52 Jahre
337 km
3.270 Höhenmeter
Durchschnitt 29,5 km/h
Bin platt!