King of Ping
Mitglied
die profis hören nicht auf sich weiter lächerlich zu machen:
http://radsportnews.net/2007/kash_dop_2708.shtml
http://radsportnews.net/2007/kash_dop_2708.shtml
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
......endgültig auf dem Niveau der World Wrestling League.
Stimmt, ich muss ja nicht fliegen.
Kasheschkin muss aber auch nicht radfahren.
Jeder sollte sehen, dass die Regeln sinnvoll sind und Gerichtigkeit durchaus erstrebenswert ist.
Mh, der Vergleich mit Alkohol und Drogen hinkt sicher etwas.
Vergleichbar wäre das schon eher mit Telefonüberwachung von Managern.
Das Ganze könnte man dann ja Korruptionskontrollen nennen.
was ich auch nicht ganz korrekt finde ist die tatsache dass einige dopingmittel verboten sind obwohl man sie nicht nachweisen kann!
(wie zB damals die EPO-probe bei armstrong) oder das eigenblutdoping was ja meines wissens (bitte korrigiert mich) auch nicht nach zu weisen ist!
Genau das ist der Punkt "Er muss nicht radfahren" bzw. er darf radfahren, aber halt dann bei keinen ProTour, UCI oder sonst was für Rennen.
[...]
Zwischen Bürgern/Privaten gelten die Grundrechte nur mittelbar und zwar bei der Auslegung von unbestimmten Rechtsbegriffen etc. durch die Gerichte.
Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.
Die Bekämpfung des Dopings im Sport ist zweifellos ein wichtiges Ziel. Man muss sich allerdings fragen, ob eine immer weitere Verschärfung der Dopingkontrollen der richtige Lösungsweg ist. Schon jetzt besteht in diesem Bereich eine hohe Kontrolldichte, die mit erheblichen Einschränkungen der Persönlichkeitsrechte der Sportler verbunden ist. Für Dopingkontrollen werden Daten erhoben, die sehr sensibel sind und weit reichende Rückschlüsse auf die Gesundheit und Persönlichkeit der Sportler erlauben: einerseits das zu untersuchende biologische Material selbst, andererseits aber auch Angaben, die von den Sportlern im Vorfeld der Kontrollen verlangt werden, wie etwa Aufenthaltsdaten zur Ermöglichung von Spontankontrollen oder Krankheits- und Behandlungsdaten für medizinische Ausnahmegenehmigungen. Durch die Errichtung neuer Datenbanken und die Vielzahl beteiligter Kontrollorganisationen entsteht hier eine große Datenmenge, die vor unberechtigtem Zugriff, Missbrauch und Manipulation nur schwer zu schützen ist.
Schaar rät daher, im Bereich der individuellen Dopingkontrollen Augenmaß zu bewahren und verstärkt nach Lösungen für das Dopingproblem zu suchen, die an seiner Wurzel ansetzen. Diese liegt aus seiner Sicht nicht so sehr beim einzelnen Sportler, sondern überwiegend in den Strukturen des Leistungssports, bei den Hintermännern und kommerziellen Nutznießern. Dabei kommt den Sportverbänden und Veranstaltern besondere Verantwortung zu. Sie müssen die Kraft aufbringen, konsequent gegen Teams und Sponsoren vorzugehen, die Doping billigend in Kauf nehmen oder davon profitieren.