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Die UCI will ab 2017 kleinere Teams mit max. 22 Fahrern und kürzere Etappenrennen

Hat alles finanzielle Hintergründe.
Auf- und Abstieg soll die Sache für die kleinen interessanter machen.

Die Verringerung der Etappen schafft evtl. mehr Platz für andere Etappenrennen.

Die drei großen Rundfahrten wird es wohl am wenigsten betreffen. Eine Tour de France kürzt man nicht. Punkt:D
 
Das mit Auf- Abstieg finde ich auch in Ordnung, aber die Reduzierung auf 16 Teams finde ich nicht so prickelnd.

Mit den Etappenverkürzungen bin ich nicht sicher welche Vor-Nachteile es nach sich zieht.
 
Naja, es wird ja wohl von Verringerung der Etappenanzahl gesprochen, nicht von Verkürzungen der einzelnen Etappen. Da gibts ja auch heute schon Tagesabschnitte mit meinetwegen 150-160 km.

Die ganz langen Kracher mit 200+x km findet man sowieso meistens nur noch bei den großen Rundfahrten oder eben bei den klassischen Eintagesrennen.

Weniger Etappen bedeutet eben auch eine Komprimierung des Gesamtklassements wenn man keine schweren Ankünfte einbaut. Könnte die Spannung, wenn auch künstlich erzeugt, hochhalten.

Und nochmal die 16 Teams bei den kleinen Rundfahrten würden mich nicht stören, nur eine Tour oder einen Giro wo am Anfang schon nur 16 Teams am Start stehen, da kommt ja keiner mehr am Schluss an. Zum Glück gibts da sicher weiterhin die Wildcards.
 
Dann gibt es bei der Vuelta halt nur noch Bergankünfte, ist auch ok.
Dass sie die Tour kürzen kann ich mir nicht vorstellen, da wird zuviel Geld verdient. Aber vielleicht ist das gar keine schlechte Idee den Giro und die Vuelta zu kürzen. Vielleicht ist dann mehr Fahrern möglich Giro und Tour zu bestreiten und bei der Vuelta steigen dann nicht mehr ganz so viele Fahrer aus.
 
16 Teams sind wirklich nicht so prickelnd . Allerdings sollte man auch bedenken dass es genügend Teams gab die aufhören mussten weil sie keinen Sponsor mehr fanden. Denke da so an Euskatel, Vacansoleil usw.
 
Kleinere Teams erhöht natürlich auch nochmals enorm den wirtschaftlichen Druck auf die Fahrer, die sich einen Vertrag sichern müssen....Stichwort "Schwelle zum Doping"...
Verkürzung der Vuelta auf 2 Wochen war doch schon mal im letzten Herbst im Gespräch. Das fände ich allerdings schade. Meiner Meinung sollte eine Grand Tour (Giro, Tour und Vuelta) 3 Wochen dauern. Das macht doch auch den Reiz und die Anforderung aus! Eine Rundfahrt über 7 oder auch 10 Tage können viele gewinnen, aber eine 3-wöchige Rundfahrt gewinnen nur die ganz Großen!!
 
Alleine was es kostet die Fahrer, inkl. dem ganzen Stab und Material, von einem Rennen zum anderen zu transportieren. Das will man sich gar nicht vorsellen, was da für Summen zusammenkommen.
 
Hier sind ein paar Zahlen:

BMC Racing 15 million euros (2013 estimate)
Team Sky 13.2 million euros (2011)
Team Saxo Bank 9.01 million euros (2012)
Garmin-Sharp 7.28 million euros (2013 estimate)
Omega Pharma 6.55 million euros (2011)
Cannondale 6.24 million euros (2012)
Francaise des Jeux 6.07 million euros (2012)
Movistar 5.91 million euros (2011)
Cofidis 4.46 million euros (2011)
Europcar 4.08 million euros (2012)
Sojasun 2.13 million euros (2011)

Quelle: http://www.bloomberg.com/news/2013-...cked-cycling-team-nears-lead-in-pay-race.html
 
Hat alles finanzielle Hintergründe.
Auf- und Abstieg soll die Sache für die kleinen interessanter machen.

Die Verringerung der Etappen schafft evtl. mehr Platz für andere Etappenrennen.

Die drei großen Rundfahrten wird es wohl am wenigsten betreffen. Eine Tour de France kürzt man nicht. Punkt:D

GTV werden auch nicht gekürtzt
 
Also die Konstante einer wichtigen 3 wöchigen Rundfahrt möchte ich nicht missen. Eine Verkürzung des Giro oder der Vuelta fände ich schade

Ganz anders sieht das meiner Meinung nach mit diesen unendlich vielen einwöchigen kleinen Rundfahrten aus. Türkei, Romandie, Katalonien, Katar etc die da so halbherzig für ein paar WT Punkte vor sich hindümpeln. Und von Teammanagern dann als "Formtests" bezeichnet werden. Einige davon könnten meiner Meinung nach ruhig zu Eintagsrennen umfunktioniert werden. Ich brauche nicht unbedingt eine tägliche Übertragung der "Norwegen Rundfahrt" o.ä.
 
Also die Konstante einer wichtigen 3 wöchigen Rundfahrt möchte ich nicht missen. Eine Verkürzung des Giro oder der Vuelta fände ich schade

Ganz anders sieht das meiner Meinung nach mit diesen unendlich vielen einwöchigen kleinen Rundfahrten aus. Türkei, Romandie, Katalonien, Katar etc die da so halbherzig für ein paar WT Punkte vor sich hindümpeln. Und von Teammanagern dann als "Formtests" bezeichnet werden. Einige davon könnten meiner Meinung nach ruhig zu Eintagsrennen umfunktioniert werden. Ich brauche nicht unbedingt eine tägliche Übertragung der "Norwegen Rundfahrt" o.ä.
Stimme ich zu, bis auf einen Punkt: Die Vuelta könnte man mMn schon auf 2 Wochen kürzen. Gerade die Überführungsetappen sind dort gerne mal sterbenslangweilig und landschaftlich so interessant wie ne Gummizelle, dazu auf breiten Hauptverkehrsstraßen. Das geht anderen vielleicht anders, aber ich möchte bei einer Übertragung schon Lust bekommen, auch gleich loszufahren, das kommt da nicht auf.
Die Stärken der Vuelta sind die Bergetappen und die kann man in 2 Wochen auch zu Genüge unterbringen. Und man könnte den Termin besser zur WM abstimmen, damit nicht so viele Fahrer die Vuelta als Formaufbau fahren und dann nach der Hälfte aussteigen. Das finde ich immer ein wenig respektlos und das haben die Organisatoren nicht verdient.
 
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