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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Habe nur zwei ältere Receiver rumstehen.
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Dürfte zusammen genügen Alu für einen Rahmen sein ;-)
Kannst du doch direkt draus aufbauen der obere ist das Unterrohr, den unteren an der Skala trennen, dann hat man Sitzrohr mit Sattelstange, dick genug sind die Frontplatten ja. Aus beiden Tunig Knöpfen das Tretlager und Kurbel direkt rann schrauben, die drehen ja oft besser als ein Tretlager.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Hab nachgemessen, die Frontplatten sind mit 3 und 4 mm viel zu Dick, so ein schweres Rad will ich gar nicht ;-)
 
Ah gut, das JBL habe ich nocht nicht gehört, aber es gilt bis Heute als eines der Besten Hörner für Heim und Studioanwendungen. Das MRH-200 von Monacor kenne ich auch, ziemlich gut, aber optisch so gar nicht mein Fall:D Der Celestion 1747 ist mir natürlich auch bekannt... der Visaton hat mir auch gut gefallen, aber Abstrahlung natürlich eher richtung Laserpointer, eigentlich ganz gut für Kugelwellenhörner;) Sato usw. sicherlich eine feine Geschichte, aber das wäre auch für mein Zuhause nichts, zu groß zu unästhetisch :rolleyes:
Ich bin zwangsläufig bei Fostex Radialhörnern gelandet, natürlich dann gezwungenermaßen mit 3 Wegen, aber ich finde so einen Superhochtöner eh ganz nett anzuhören(wenn man ihn auch richtig integriert!) Das ist auch optisch mein Geschmack, das verfolge ich jetzt so weiter als Konzept:cool:
Als ich mich früher mehr um Hifi gekümmert hab, in Berlin gab es da noch ACR am Mehringdamm, mit schönen ACR Eckhorn mit Fostex Bestückung. T925, H220 mit D450 als Treiber und einen Fostex treiber im Bass. Ich fand die fast perfekt. Stimmen waren nicht perfekt, aber hätte ich mit leben können. Zu der Zeit (da gabs für Geld noch was) hatte ich ein Paar Quadral Titan MK II (mit dem großen - Technics HT) in meinem Zimmer, die wollten vom Bass dort überhaupt nicht funktionieren und wurden dann weiter verkauft. Die Simmen waren aber nach meinem Geschmack
Meine Idee, war immer so ein Eckhorn mit aktivem Bass und je nach Musikrichtung MT und HT der Quadral dazu oder die Hörner. Sowas soll aber nicht funktionieren.
Mit Breitbändern kann ich mich nicht anfreunden.
 
Als ich mich früher mehr um Hifi gekümmert hab, in Berlin gab es da noch ACR am Mehringdamm, mit schönen ACR Eckhorn mit Fostex Bestückung. T925, H220 mit D450 als Treiber und einen Fostex treiber im Bass. Ich fand die fast perfekt. Stimmen waren nicht perfekt, aber hätte ich mit leben können. Zu der Zeit (da gabs für Geld noch was) hatte ich ein Paar Quadral Titan MK II (mit dem großen - Technics HT) in meinem Zimmer, die wollten vom Bass dort überhaupt nicht funktionieren und wurden dann weiter verkauft. Die Simmen waren aber nach meinem Geschmack
Meine Idee, war immer so ein Eckhorn mit aktivem Bass und je nach Musikrichtung MT und HT der Quadral dazu oder die Hörner. Sowas soll aber nicht funktionieren.
Mit Breitbändern kann ich mich nicht anfreunden.
Ich kenne die Treiber des Eckhorns sehr gut, aber der D450 ist eher ein PA-teil, klingt schon ganz gut aber Fostex hatte deutlich bessere Druckkammertreiber im Angebot. Der T925 bündelt halt extrem, ist aber mit der beste Hochton den ich je hören durfte. Das Konzept Eckhorn ist zwar sehr beliebt und bekannt (durchaus mit Berechtigung) aber irgendwie technisch ne Krücke :rolleyes: Das Horn an sich ist bis 100 Hz sinnvoll zu gebrauchen, das H220 aber erst ab 500 Hz und das eigentlich auch eher mit einem 2"Treiber denn mit dem D450...Selbst wenn man die Lücke mit einem 4. Weg schließt hat man immer noch Laufzeitprobleme und mMn kann man den Eckhorn Bass auch einfach mit 15 Zöller in geschlossenen Gehäusen nachahmen und mit aktiver Entzerrung macht das dann sogar noch Tiefbass:D Aber dennoch waren das schon sehr gute Lautsprecher, das ist wirklich meckern auch sehr hohem Niveau
 
Eckhörner sind echt 'n Thema für sich.
Vom Klipschorn (wie das ACR) über die JBL-Bassrutschen bis hin zum Hobby-Hifi-Eckhorn... Das "NiWo-Horn" von Wolfgang Nickl ist davon das krasseste, was man in Sachen Bass machen kann und was ich erlebt habe.
Die Bassrutschen hatte ein Frickelkollege mal zu 'nem anderen Frickelkollegen geschleppt und aufgebaut. Zwei Stück davon übereinander in die Ecken und... Der Raum war groß und der Luftdruck war heftig.

Man braucht dafür Raum. Viel Raum. Dabei rede ich nicht von 20m^2 sondern eher Richtung 50 oder mehr.
Sowas läuft allerdings bis - mit Augen zu und Daumendrücken - 150Hz oder ganz vielleicht 200Hz.
Eine Aktivlösung dafür ist eigentlich Pflicht. Am besten digital - mit DSP. Sonst dreht die Phase durch und die Gruppenlaufzeit fällt ins vergangene Jahrzehnt.

Mit dem Raum und möglichst gleichmässig verteilte Moden schiebt das Zimmer auch im Bass hinterher.
Das gilt für das Klipschorn am meisten. Sonst ist da nix mit Tiefstbass.
Das NiWO-Horn ist da genügsamer. Da ist Tiefbass so heftig... Das drückt so dermassen....
 
ach so ,
falls jemand noch nen kleinen gitarren verstärker braucht...
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marlboro soundworks solid state 18 w ,mit line-in
headphone,pre amp und ext.speaker out.

front.jpg


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IMG_0924.JPG
 
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Eckhörner sind echt 'n Thema für sich.
Vom Klipschorn (wie das ACR) über die JBL-Bassrutschen bis hin zum Hobby-Hifi-Eckhorn... Das "NiWo-Horn" von Wolfgang Nickl ist davon das krasseste, was man in Sachen Bass machen kann und was ich erlebt habe.
Die Bassrutschen hatte ein Frickelkollege mal zu 'nem anderen Frickelkollegen geschleppt und aufgebaut. Zwei Stück davon übereinander in die Ecken und... Der Raum war groß und der Luftdruck war heftig.

Man braucht dafür Raum. Viel Raum. Dabei rede ich nicht von 20m^2 sondern eher Richtung 50 oder mehr.
Sowas läuft allerdings bis - mit Augen zu und Daumendrücken - 150Hz oder ganz vielleicht 200Hz.
Eine Aktivlösung dafür ist eigentlich Pflicht. Am besten digital - mit DSP. Sonst dreht die Phase durch und die Gruppenlaufzeit fällt ins vergangene Jahrzehnt.

Mit dem Raum und möglichst gleichmässig verteilte Moden schiebt das Zimmer auch im Bass hinterher.
Das gilt für das Klipschorn am meisten. Sonst ist da nix mit Tiefstbass.
Das NiWO-Horn ist da genügsamer. Da ist Tiefbass so heftig... Das drückt so dermassen....
Die Frage ist ja immer, wer kann sich diese lauten Tiefbassorgien erlauben? :rolleyes: Die Nachbarn sind bei sowas i.d.R. nicht so tolerant. Je eine 15“ Pappe in 250L je Seite langt dicke:p
 
Wenn in der Turnhalle das Parket sichtbar(!) Wellen schlägt und man den Raum nicht mehr betreten kann, nicht weil's die Ohren nicht mehr halten, sondern der Bauch,... Dann ist genug o_O :crash: :eek:
Kein Witz!
 
Wenn in der Turnhalle das Parket sichtbar(!) Wellen schlägt und man den Raum nicht mehr betreten kann, nicht weil's die Ohren nicht mehr halten, sondern der Bauch,... Dann ist genug o_O :crash: :eek:
Kein Witz!
Glaube ich, Basshörner können schon eine gewaltige Kraft entwickeln:rolleyes:
 
Die Frage ist ja immer, wer kann sich diese lauten Tiefbassorgien erlauben? :rolleyes: Die Nachbarn sind bei sowas i.d.R. nicht so tolerant. Je eine 15“ Pappe in 250L je Seite langt dicke:p

Ja, nee,...
Für Zuhause muss das nicht unbedingt.
Die 15'er macht man ja auch nicht immer für Maximaldruck, sondern historisch/traditionell wegen der Empfindlichkeit.
Viel Schalldruck aus wenig Leistung braucht halt Membranfläche.

Und es geht dann ja auch darum, einen möglichst trockenen/sauberen und vor allem verzerrungsarmen Bass zu haben. Das geht i.d.R. auch nur mit Membranfläche, da die Unlinearitäten im Bass vor allem aus dem Antrieb des Tieftöners herrühren. Je mehr Membranfläche, desto kürzer darf der Antrieb, desto weniger Verzerrungen.
Das Gehäuse zähle ich dabei zum Antrieb, da das Luftpolster eine nichtlineare Feder in diesem System ist. Je mehr Volumen, umso weniger schlägt das Luftvolumen negativ rein.
Und das völlig unabhängig von der Abstimmung (die sowieso passen muss).
 
Ja, nee,...
Für Zuhause muss das nicht unbedingt.
Die 15'er macht man ja auch nicht immer für Maximaldruck, sondern historisch/traditionell wegen der Empfindlichkeit.
Viel Schalldruck aus wenig Leistung braucht halt Membranfläche.

Und es geht dann ja auch darum, einen möglichst trockenen/sauberen und vor allem verzerrungsarmen Bass zu haben. Das geht i.d.R. auch nur mit Membranfläche, da die Unlinearitäten im Bass vor allem aus dem Antrieb des Tieftöners herrühren. Je mehr Membranfläche, desto kürzer darf der Antrieb, desto weniger Verzerrungen.
Das Gehäuse zähle ich dabei zum Antrieb, da das Luftpolster eine nichtlineare Feder in diesem System ist. Je mehr Volumen, umso weniger schlägt das Luftvolumen negativ rein.
Und das völlig unabhängig von der Abstimmung (die sowieso passen muss).
Und all das schreit förmlich nach Membranfläche und noch mehr Membranfläche. Gilt auch für‘s leise hören, große Lautsprecher klingen leise meist auch noch sehr gut. Je ein 15er in 250L war jetzt auch eher auf die Nachstellung des Eckhorn Basses bezogen, natürlich tun die Lautsprecher es auch in kleineren Gehäusen oder mit kleineren Membranflächen schon sehr gut. Nur weniger als 10 Zoll sollten es dann doch nicht sein :rolleyes: hängt natürlich auch ganz stark von der Raumgröße ab, die beschallt werden soll
 
Ja, die Raumgröße...
Aber die hängt eher indirekt mit der Lautsprechergröße zusammen.
Der Lautsprecher muss die Raummoden so mit anregen, dass es dem Bass hilft.
Und je größer der Raum, desto tiefer liegen die Moden. I.d.R. haben große Lautsprecher auch eine tiefere Grenzfrequenz als kleine. Traditionell zumindest.
Daher dann die relativ allgemeine Aussage mit dem Zusammenhang "großer Raum = großer Lautsprecher".
Das stimmt erst im Zusammenhang der unteren Grenzfrequenz.

Mal ein Beispiel:
Mein Hörzimmer hat eine "schöne" Mode umundbei 25 Hz. Mit einer Güte von vielleicht 8(?). Kann man schlecht messen.
Wenn die Lautsprecher dann bei 25 Hz noch mit etwa 1/8 der Leistung mitspielen,... das sind etwa 10*log(1/8)=10 dB
... Also einen -10-dB-Punkt bei 25 Hz haben, dann hast du Tiefbass ohne viel Leistung zu brauchen.

Praktisch heißt das, dass der Lautsprecher einen -3-dB-Punkt haben sollte bei
  • geschlossen Boxen (fällt mit 12dB/Okt) also etwa 45 bis 50 Hz
  • Bassreflex (18db/Okt) so bei 30 Hz

Wenn ich tiefer abgestimmte Lautsprecher hier reinstelle, dröhnt es.

Und je kleiner ein Zimmer wird,... die Werte verschieben sich halt linear nach oben.

Wenn ich aber einen typischen PA-15-Zöller nehme, der kaum tiefer abstimmbar ist und ich den dann in ein noch größeres Zimmer stecke, dann rege ich die Mode nicht mehr so an, dass sie genutzt wird.
Dann klingt das Ding trotz seiner Größe dünn und langweilig.

Andersrum gibt'S mittlerweile eine ganze Reihe HiFi-Sprecher, die trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe seehehr tief abgestimmt sind. Zu tief für die meisten Hörzimmer. Dann dröhnt dir der Kopp. Von "Tiefton" oder "Bass" kann man dabei nicht mehr sprechen.
 
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Du kannst gern mal vorbeikommen und mein Musikzimmer ausmessen. :p
 
Ja, die Raumgröße...
Aber die hängt eher indirekt mit der Lautsprechergröße zusammen.
Der Lautsprecher muss die Raummoden so mit anregen, dass es dem Bass hilft.
Und je größer der Raum, desto tiefer liegen die Moden. I.d.R. haben große Lautsprecher auch eine tiefere Grenzfrequenz als kleine. Traditionell zumindest.
Daher dann die relativ allgemeine Aussage mit dem Zusammenhang "großer Raum = großer Lautsprecher".
Das stimmt erst im Zusammenhang der unteren Grenzfrequenz.

Mal ein Beispiel:
Mein Hörzimmer hat eine "schöne" Mode umundbei 25 Hz. Mit einer Güte von vielleicht 8(?). Kann man schlecht messen.
Wenn die Lautsprecher dann bei 25 Hz noch mit etwa 1/8 der Leistung mitspielen,... das sind etwa 10*log(1/8)=10 dB
... Also einen -10-dB-Punkt bei 25 Hz haben, dann hast du Tiefbass ohne viel Leistung zu brauchen.

Praktisch heißt das, dass der Lautsprecher einen -3-dB-Punkt haben sollte bei
  • geschlossen Boxen (fällt mit 12dB/Okt) also etwa 45 bis 50 Hz
  • Bassreflex (18db/Okt) so bei 30 Hz

Wenn ich tiefer abgestimmte Lautsprecher hier reinstelle, dröhnt es.

Und je kleiner ein Zimmer wird,... die Werte verschieben sich halt linear nach oben.

Wenn ich aber einen typischen PA-15-Zöller nehme, der kaum tiefer abstimmbar ist und ich den dann in ein noch größeres Zimmer stecke, dann rege ich die Mode nicht mehr so an, dass sie genutzt wird.
Dann klingt das Ding trotz seiner Größe dünn und langweilig.

Andersrum gibt'S mittlerweile eine ganze Reihe HiFi-Sprecher, die trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe seehehr tief abgestimmt sind. Zu tief für die meisten Hörzimmer. Dann dröhnt dir der Kopp. Von "Tiefton" oder "Bass" kann man dabei nicht mehr sprechen.
Ja gewiss die Raummoden machen den Bass oder eben auch nicht(oder kaputt!) Die 15“ PA Pappen finde ich für zuhause nicht so zielführend, den muss man zumeist einen elektronischen Tritt in den Allerwertesten geben damit die sowas wie Bass machen. Die guten alten Studiobässe, das ist das richtige Gerät für den Job... JBL 2235h usw.
Ich persönlich finde, dass Membranfläche auch mit einer gewissen Autorität im Bass einhergeht. Ein kleiner Lautsprecher, der tief runter kommt klingt irgendwie nicht so wie ein großer, der tief hinabreicht :rolleyes: Aber da spielt für mich auch Optik eine Rolle... ich finde ein schöner 15er schaut einfach toll aus!:D
 
Die guten alten Studiobässe, das ist das richtige Gerät für den Job...
Ja - weich aufgehängt mit tiefer Resonanzfrequenz und 'ner Güte bei 0,3.... Damit kommt man ans Ziel zu Hause.
Leider eine aussterbende Spezies solche Studiobässe.
JBL war da einfach eine Institution und bis heute State of the Art.
 
Weiß nicht, ob man "euch" überhaupt damit kommen darf: wir ahnungslose Ü60s suchen für einen Sohn einen klassischen Köpfhörer aus neuer Produktion. Keine HighEnd- Ansprüche odawidasheißt. Taugen zB Beyer Dynamic DT 990 was?
 
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