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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
aber wenn bei 10.000 hertz schon längst mit den ohren schicht ist tut es auch der sound aussem laptop ....
Hat mein Vater auch immer erzählt, bis ich ihn mal ins Hifi Studio geschleppt/gezwungen habe. Zumindest hat e dann zugegeben, dass er es doch höhrt.
Das sehe ich jetzt mal als Scherz an.
 
Ui, so einen hätte ich auch gerne...
Joo, ich bin auch froh das ich den behalten habe. So einige andere Technics durften wieder gehen.
Was mich aber heute ärgert ist, dass ich mich mal hab überreden lassen,
meinen Transrotor AC zu verkaufen. OK ist jetzt kein Überflieger, aber vom Design her ein schöner
Klassiker allemal.


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Damals noch vom Jochen persönlich ausgeliefert.....
 
Da sich das ganze hier so langsam zum Expertengremium entwickelt, wage ich es mal eine technische Frage zu stellen. Bei meinem Akai 635 funktioniert alles bis auf die Aufnahmefunktion im autoreverse Modus. Jemand eine Idee?
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Joo, ich bin auch froh das ich den behalten habe. So einige andere Technics durften wieder gehen.
Was mich aber heute ärgert ist, dass ich mich mal hab überreden lassen,
meinen Transrotor AC zu verkaufen. OK ist jetzt kein Überflieger, aber vom Design her ein schöner
Klassiker allemal.


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Damals noch vom Jochen persönlich ausgeliefert.....
Genau der steht bei einem Freund, aber noch (!) will er ihn nicht hergeben...
Seinen Oracle Delphi habe ich schon :p
 
sehr quellenlastig, das bisher gezeigte. Mal was aus der Stromabteilung...
Die hier sind auch schon Ü30 und regelmäßig in Gebrauch. Die ganze Anlage ist ein wild gemischtes Ensemble ohne Anspruch auf Design sondern nur Funktion und Klangqualität.
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Der Kenwood hat eine ganz wunderbares Empfangsteil, klingt schön warm. Ich nutze ihn als Tuner und MM-Stufe für den Zweitspieler.
AVM Vorstufe allererste Version. Die MM/MC-Stufe ist inzwischen durch, Reparatur wegen des Aufbaus auf der Inputplatine hinten war mir zu aufwendig. Funktion aber sonst wie am ersten Tag

Und der hier kann auch anders:

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Schwäbische Beschallungstechnik, P1200A mit hochgesetzter Railspannung 140V. Ausgangsspannung bis 100VRMS!
Laststabil noch unter 2 ohm. Und falls jetzt jemand fragt wegen des Lüfters: der ist signalmoduliert und praktisch nicht hörbar im Leerlauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich springe noch mal zurück auf den Anfang des Fadens. Bis vor 2 Jahren ruhten in meinem Wohnzimmerschrank ein Yamaha AX 900 und ein Thorens TD 320 mit "Sumiko Alchemist"-Moving-Coil-Abnehmer - dazu die Originalverpackung mit Original-Frenquenzprotokoll von Bruel & Kjaer (oder so ähnlich).

Es fand sich dann ein Liebhaber, der mir für den originalverpackten Thorens (mit Originalrechnung aus 1988) den damaligen Neupreis bezahlt hat. Den Yamaha übernahm er auch, aber nur für kleines Geld, weil die Regler knarzten. Der Thorens wurde dann per Privattransport höchstpersönlich übergeben, und der neue Eigentümer versicherte hoch und heilig - und glaubhaft -, dass ein solches Schätzchen nur zu besonderen Gelegenheiten aufspielen und ansonsten stets mit einem flusenfreien Baumwolltuch abgedeckt sein wird. Das linderte den Trennungsschmerz doch sehr erheblich. An diesen Menschen ließ ich meine Präzsiose gerne gehen, ich weiß sie in besten Händen.

In diesem Sinne betreibe ich auch den Aufbau meines Superia-Renners, den ich 2016 von einem Berliner Senior übernommen habe. Das Rad war ein Teil seiner Lebensgeschichte - das verpflichtet doch irgendwie. Und die alte Handwerkskunst verdient der Würdigung - ob Fahrrad, Plattenspieler, historischer Kachelofen, Fachwerkhaus oder sonstwas.

HG

Martin
 
Ich springe noch mal zurück auf den Anfang des Fadens. Bis vor 2 Jahren ruhten in meinem Wohnzimmerschrank ein Yamaha AX 900 und ein Thorens TD 320 mit "Sumiko Alchemist"-Moving-Coil-Abnehmer - dazu die Originalverpackung mit Original-Frenquenzprotokoll von Bruel & Kjaer (oder so ähnlich).

Es fand sich dann ein Liebhaber, der mir für den originalverpackten Thorens (mit Originalrechnung aus 1988) den damaligen Neupreis bezahlt hat. Den Yamaha übernahm er auch, aber nur für kleines Geld, weil die Regler knarzten. Der Thorens wurde dann per Privattransport höchstpersönlich übergeben, und der neue Eigentümer versicherte hoch und heilig - und glaubhaft -, dass ein solches Schätzchen nur zu besonderen Gelegenheiten aufspielen und ansonsten stets mit einem flusenfreien Baumwolltuch abgedeckt sein wird. Das linderte den Trennungsschmerz doch sehr erheblich. An diesen Menschen ließ ich meine Präzsiose gerne gehen, ich weiß sie in besten Händen.

In diesem Sinne betreibe ich auch den Aufbau meines Superia-Renners, den ich 2016 von einem Berliner Senior übernommen habe. Das Rad war ein Teil seiner Lebensgeschichte - das verpflichtet doch irgendwie. Und die alte Handwerkskunst verdient der Würdigung - ob Fahrrad, Plattenspieler, historischer Kachelofen, Fachwerkhaus oder sonstwas.

HG

Martin

Frequenzgangschrieb war bei meinem TD318er mit AKG P8ES auch dabei, ist wohl aus der Mode gekommen, zumindest im mittleren Preisbereich.
 
Grummel
Eigentlich hatte ich mich ja quasi zur Suchtverlagerung auf mein Zweithobby Fahrrad substituiert.
Und nun wird man hier immer wieder genötigt in diesen Faden reinsehen zu müssen.. nee Spaß :cool:
Jedenfalls musste ich Gestern Abend mal wieder testen ob meine Revox A77 VI noch läuft. Tut sie und der Sound ist nach wie vor geil!
Super Threadidee
 
Aus der Mode ist auch die Andacht gekommen, die mit dem sachkundigen Nassabspielen (!) einer LP einherging. Dem Musikgenuss ging eine Zeremonie voraus, gewissermaßen das akustische Vorspiel. Man wusste auch, dass LPs verschleißen. Deshalb ja das Nassabspielen und die allervorsichtigste Handhabung aller Komponenten. Genuss entsteht halt durch vorheriges Bemühen. Wie beim Essen auch.

Musik als Download aus einer in der "Cloud" gespeicherten Playlist über den Bluetooth-Lautsprecher ist zwar praktisch und zeitgemäß, aber beliebig. Wofür ich mich nicht aufraffen muss, ist auch nicht viel wert. Aber manchmal halt praktisch. Zum Glück muss Kultur aber nicht immer praktisch sein, sondern lebt von ihrem Anspruch an die sie Konsumierenden: Rahmenschaltung, Röhrenverstärker, Rahmgeschnetzeltes aus eigener Jagd.

Nääääh, wat bin ich nostalgisch heute :)
 
Zum Glück muss Kultur aber nicht immer praktisch sein, sondern lebt von ihrem Anspruch an die sie Konsumierenden: Rahmenschaltung, Röhrenverstärker, Rahmgeschnetzeltes aus eigener Jagd.

Diesen argumentativen Spannungsbogen kann ich nicht gelten lassen. Alles in einen Topf und Umrühren ist ein Einvernehmen von meinetwegen persönlich so Empfundenem, aber in dieser programmatischen Ansage ein unzulässiger Synkretismus. Bevor ich Selbstgejagtes zu Rahm- oder sonstigem Geschnetzelten befördere, gebe ich eher meinen Röhrenverstärker und die andere Analogtechnik auf und her und wechsle zu Tidal.o_O
 
Aus der Mode ist auch die Andacht gekommen, die mit dem sachkundigen Nassabspielen (!) einer LP einherging. Dem Musikgenuss ging eine Zeremonie voraus, gewissermaßen das akustische Vorspiel. Man wusste auch, dass LPs verschleißen. Deshalb ja das Nassabspielen und die allervorsichtigste Handhabung aller Komponenten. Genuss entsteht halt durch vorheriges Bemühen. Wie beim Essen auch.

Musik als Download aus einer in der "Cloud" gespeicherten Playlist über den Bluetooth-Lautsprecher ist zwar praktisch und zeitgemäß, aber beliebig. Wofür ich mich nicht aufraffen muss, ist auch nicht viel wert. Aber manchmal halt praktisch. Zum Glück muss Kultur aber nicht immer praktisch sein, sondern lebt von ihrem Anspruch an die sie Konsumierenden: Rahmenschaltung, Röhrenverstärker, Rahmgeschnetzeltes aus eigener Jagd.

Nääääh, wat bin ich nostalgisch heute :)
Das stimmt aber und zieht sich bei vielen andren Dingen des Lebens auch durch.
Früher hat man ewig über Hifi Tests gebrütet ist in HiFi Studios rumgeschlichen, hat gehört, hat zuhause gehört. Kohle zusammen gekratzt, was altes verkauft. Wenn die Kohle für neu nicht gereicht hat, dann gebraucht gekauft. Heute bestellt man das im Versandhandel und findet es super und alles klingt angeblich gleich. Ist halt kein Interesse drann vorhanden.
Da hört keiner zu macht das Licht aus und geniest das.
Auch bei Autofahren (hier gehts nur ums Prinzip), man hockt in der Kiste, glotzt aufs Navi, Navi sagt abbiegen -> dann abbiegen, egal ob ich Spuren kreuze oder durchgezogene Lieneien überfahre. Linke Spur - rechts Spur, egal, ich schleich wie ich Bock habe, ich darf das ja. Wo ich eigentlich bin hab ich auch keine Ahnung, an der Ampel bei grün dösen, dann schleichen und dann doch schnell bei mega dunkelgelb/ oder reichlich rot noch schnell rüber weil ich will ja nicht warten. 2 Reihe, mir egal. So dicht auf ein Hinderniss auffahren, das ich nicht vorbei komme, dann hupen. Wenn man keinen Bock dazu hat ists OK, aber dann Bus fahren.
In dieser heutigen Kack Zeit wo kaum jemand etwas
Ich hab das Musik hören auch verdrängt. Plattenspieler Denon DP-59 L ist ewig verkauft, Marantz CD 16 verkauft (damit konnte man erstmalig gut CD hören), eh er wegen Nichtgebrauch kaputt geht. Da hatte ich gedacht bald gibts ein nues Medium, die Original Master Bänder unkomprimiert auf einem neu zu schaffenden Medium um die CD abzulösen (nie gekommen). Die AVM M4 Monos verkauft, standen auch nur rum, war grad die Souround Phase.
Atuell hören tu ich mit einem Denon AVR 4306, naja nicht so schlimm (als Ersatz für einen kaputten Denon AVR 3804 der hörbar schlechter klang). Als der AVR 3804 kaputt war (Bauteile für 20 Euro kaputt, konnte man direkt bei Denon bestellen, ich hab aber nicht genau gefunden was alles kaputt war, vielleicht noch 1-2 Sachen mehr als die bestellten, daher wars gleich wieder defekt. Im Hifi Shop wollte man ca 400 Reparatur -> Macke, weil man angeblich nicht rann kommt, komisch dass ich, der sowas noch nie gemacht hat, rangekommen bin), also nochmal (Satz zu lang) als der Denon kaputt war letztes mal die Monos gehört, als berbrückung einen Quad Vorverstärker dazu geholt, JBL's rann und gewundert. So viel besser als der AVR, ich hab sogar kontrolliert, dass Außerirdische nicht heimlich die Sourround Lautsprecher angeschlossen haben, so räumlich wars.
Kommt aber alles wieder, erstmal die Fahradmacke ausleben. Überlege schon dauernd mit einem Plattenspieler.
Behalten hab ich nur die, da hab ich aber auch nie drüber nachgedacht sie zu verkaufen
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