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Die kölsche Französin

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Habe übrigens bei Velobase Hinweise gefunden das die RX 100 technisch weitgehend mit der damaligen 105er identisch ist. Nur das Oberflächenfinish unterscheidet sich.
Richtig. Manche Sachen sind aber billiger, z.B. die Lager.

Ja, deswegen kombiniere ich gerne RX100 Schalterei und Bremserei mit Naben aus der Ultegra-Serie sowie Innenlager von Token und Steuersatz von Tange.
Dann hat man alles schön silbern...
 
Wieso eigl eine 7 fach Kassette und keine 8 fach?
Bei 8 fach sparste dir die Spacer und du hast ne etwas feinere Abstufung...
 
Wieso eigl eine 7 fach Kassette und keine 8 fach?
Bei 8 fach sparste dir die Spacer und du hast ne etwas feinere Abstufung...
Mein rechter Schalthebel ist nur für 7-fach gerastert. In 8-fach gab es bei der RX 100 nur die Ergoshifter. Und die mag ich nicht.
Und auf Friktionsschaltung umstellen möchte ich nicht, nach den Erfahrungen dieses Jahr in den Bergen mit einer ungerasterten 8-fach Schaltung.
Falls mir irgendwann mal 8-fach Rahmenschalthebel in die Hände fallen, kann ich immer noch umstellen.
 
Man kann mit 7 fach Schaltern problemlos 8 fach schalten - die letzte "Rasterung" stellt dann einfach der Anschlag des Schaltwerks da.
 
Es gab RX100 auch mit 8fach-Rahmenhebeln. Die hab ich hier in der Kiste liegen.
 
Wie ich oben schon geschrieben habe: Du kannst mit 7 fach Hebeln auch 8 fach indexiert schalten.
 
Ja klar!
Du hast ja sieben Rasterungen und die letzte Rasterung ist dann einfach der Anschlag des Schaltwerks.
Man darf den Komponenten nur einfach nicht erzählen, was denn am anderen Ende dranhängt, dann funktioniert ziemlich viel...
z.B. 10f Kettenblätter mit 7f Ketten, 9f Schaltwerke mit 8f Hebel & Kassette und eben auch 8 fach mit 7 fach Schaltwerk & Hebel
Schaltung einfach auf einem mittleren Ritzel einstellen und schon macht der minimale Unterschied zwischen 7 und 8 fach nichts mehr aus.
 
Oh, darauf hatte ich bisher keine Hinweise gefunden. Ist bei der 8-fach auch der Hebel für vorne nur mit Friktion (wegen dreifach)?
Die linken Rahmenschalter sind immer mit Friktion, einen gerasterten hab ich noch nie gesehen.
Naja, abgesehen von Sunrace, aber da ist die "Rasterung" nur eine etwas zu knackig und zu grob gezackte Ratsche und wirkt auch nur in eine Richtung. Das zählt also nicht.
 

Ich hatte bei den Rahmenhebeln bisher nur Friktionshebel.
Neuer als das Peugeot war bisher nur mein Wheeler. Und das hatte schon Ergoshifter.
 
Günstiger zu haben sind die Muttern von Gilles Berthoud. Z.B. hier für 3,50€: http://www.singlespeedshop.com/Sing...dapterschraube-Rennradbremse---219KIT104.html
 
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Ja und nein: Habe so eine Berthoud-Mutter am Nishiki hinten verbaut, um schnell Schutzblech und insbesondere den GT an- und abbauen zu können. Beim Faggin (Carbon) oder an der Gabel sind die Problemsolvers hingegen durch die simplere Bauform in meinen Augen besser: Nicht nur kriege ich die in allen benötigten Längen, auch kann ich die Mutter durch die Reduktion auf zwei zylindrische Körper statt (wenn auch praktischem) Sechskant plus zwei zylindrische Körper recht gut versenken - spart Platz und sieht dann nicht ganz so wüst aus. Fotos habe ich leider keine parat und komme auch vor kommendem WE nicht an die Räder bzw. die Kamera heran.
 
Es gibt noch eine Alternative für Bastler: Einfach ein M6 Gewinde in den Inbus der Hülsenmutter schneiden.
http://www.rennrad-news.de/forum/th...donneuse-brevetrad.125435/page-3#post-3106800
Nach dem Schneiden des Gewindes ist der Inbus verhunzt, man muss den Inbusschlüssel mit dem Hammer einschlagen. Danach noch einmal das gewinde nachschneiden ...
Nach 3-4 Wiederholungen passt es. Noch dezenter geht es kaum.
 
Heute hat sich wieder etwas getan.
Das Rad hat jetzt nicht viele Lackabplatzer, aber ein paar schon. Die habe ich mit einem ähnlichen Mittel wie Fertan behandelt. Dann bildet sich eine dunkle Schutzschicht über dem Metall und es kann nicht mehr rosten.


Danach habe ich den Rahmen und die Gabel noch mal sorgfältig gereinigt, poliert und mit Hartwachs versiegelt.


Die meiste Arbeit machte aber die Demontage des alten Innenlagers. Wie immer wollte sich die rechte Lagerschale nicht lösen lassen. Erst nach dem Fixieren des Lagerschlüssels durch Unterlegscheiben, einer selbst gefertigten Hülse (aus einem alten MTB-Lenker) und einer Schraube, liess sich die Lagerschale mit dem Schlüssel und einem enormen Hebel zum Aufgeben bewegen. Die Linke Schale liess sich vorher natürlich ohne jedes Problem lösen.

Zum Schluss habe ich ein neues Cartridge Innenlager (Shimano BB-UN55) mit 122,5 mm Achse verbaut. Die ist laut VeloBase für die dreifach Kurbel vorgesehen.



Wenn nichts dazwischen kommt, geht es Donnerstag mit der Montage weiter. Mit etwas Glück bekomme ich das Rad dann am Wochenende fertig.
 
Den Schlüssel für die rechte Schale muss man IMMER fixieren. Sonst rutscht er ab und kann die winzigen Schlüsselflächen unwiderbringlich vermacken. Und den Schlüssel auch.
 
Den Schlüssel für die rechte Schale muss man IMMER fixieren. Sonst rutscht er ab und kann die winzigen Schlüsselflächen unwiderbringlich vermacken. Und den Schlüssel auch.

Beim Giant habe ich es mit einem langen Hebel auch ohne fixieren geschafft. Da hat ein Freund aber auch mit einem Lappen gegen gedrückt und dafür gesorgt, das der Schlüssel nicht abrutscht.
 
Auch wenns ein sehr guter Freund wäre, würde ich mich nie 100 % darauf verlassen.
 
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