Zausel
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- 8 August 2013
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Nun, eigentlich bin ich VIEL zu spät dran mit meiner Vorstellung, denn ich rödle hier schon etwa zwei Wochen rum.
Und ich habe hier schon wundervolle Hilfe erfahren. Aber dazu gleich mehr.
Ich bin 65 Jahre alt. Und ich bin Fernfahrer. Also so richtig mit kompletter Ausbildung als Berufskraftfahrer. Jetzt bin ich Rentner, fahre aber hin und wieder noch. Entweder als kurzfristige Aushilfe. Oder ich bring Hilfstransporte für kirchliche Organisationen auf den Balkan (z.B. Albanien - spannend!).
Ich wohne in der Gegend von Gelnhausen, wo es wundervolle Radsportmöglichkeiten gibt: Lange ebene Strecken ebenso wie kurze und lange Steigungen. Da ist für jeden VIEL dabei.
Meine radsportliche Vita besteht aus vielen Jahren Sportrad (das ist so ein Bastard - sieht aus wie ein Rennrad, aber mit Schutzblechen, Gepäckträger und Dynamo). Damit habe ich dann auch einen guten Teil Europas bereist. Aber seit fast zwanzig Jahren bin ich praktisch nicht mehr gefahren (außer hin und wieder mit dem City-Rad meiner Frau).
Und eben diese Frau meinte jetzt, es biete sich an, mal etwas für die Figur zu tun. Also nicht nur für ihre. Mein Arzt und meine Waage sind ähnlicher Meinung.
Nun soll Körperertüchtigung (hinreißendes Wort!) ja auch Spaß machen. Also richtete mich mein Interesse aufs Fahrrad. Sprich: Rennrad. Denn mit einem Zelt auf dem Gepäckträger und Packtaschen will ich ja nicht mehr die Welt erobern. Meine Frau erklärte mich für verrückt. Womit sie zweifellos Recht hat. Ich stampfte mit dem Füßchen auf: "Trotzdem!"
Und so meldete ich mich hier im Forum an, um mir Tips zu holen für ein geeignetes Rad.
Mit großem Erfolg!
Siehe diesen Thread: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/rennrad-oder-rollator.121826/
Ich erstand ein praktisch unbenutztes "gebrauchtes" Rad, das mir von den Dimensionen her so gut passt wie eine Maßanfertigung. Und jetzt fahre ich. Täglich mehr. Und täglich besser.
Ich bin verblüfft, wie schnell meine Kondition sich bessert: Steigungen, an denen ich vor einer Woche noch japste und keuchte, fahre ich schon jetzt zwar nicht lässig, aber doch gelassen hoch.
GPS-Uhr und Pulsmesser sind meine Begleiter, und jeden Abend freue ich mich am PC auf die Auswertung.
Eine Eigenheit von mir ist vielleicht noch erwähnenswert:
Ich lebe seit vielen Jahren ohne Schuhe. Das mag verwundern, geht aber problemlos.
Mittlerweile kann ich auch gar keine Schuhe mehr tragen, weil ich da drin binnen Minuten üble Blasen bekomme (hauptsächlich auf (!) den Zehen).
Das heißt, ich fahre das tolle Rad barfuß mit einfachen Tourenpedalen. Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass mir dadurch etwas fehlt: Im Bereich meines persönlichen Leistungsvermögens würden Klickpedale und Rennfahrschuhe praktisch keine Vorteile bieten. Und der Kurbel ist es wurscht, ob da eine Schuhsohle oder eine Fußsohle draufdrückt. Sieht halt nur seltsam aus.
Aber: Ohne uns Verrückte wüssten die Normalen doch gar nicht, dass sie normal sind.
So, und jetzt gehe ich raus und trainiere mal ein paar dutzend Kilometer ...
Und ich habe hier schon wundervolle Hilfe erfahren. Aber dazu gleich mehr.
Ich bin 65 Jahre alt. Und ich bin Fernfahrer. Also so richtig mit kompletter Ausbildung als Berufskraftfahrer. Jetzt bin ich Rentner, fahre aber hin und wieder noch. Entweder als kurzfristige Aushilfe. Oder ich bring Hilfstransporte für kirchliche Organisationen auf den Balkan (z.B. Albanien - spannend!).
Ich wohne in der Gegend von Gelnhausen, wo es wundervolle Radsportmöglichkeiten gibt: Lange ebene Strecken ebenso wie kurze und lange Steigungen. Da ist für jeden VIEL dabei.
Meine radsportliche Vita besteht aus vielen Jahren Sportrad (das ist so ein Bastard - sieht aus wie ein Rennrad, aber mit Schutzblechen, Gepäckträger und Dynamo). Damit habe ich dann auch einen guten Teil Europas bereist. Aber seit fast zwanzig Jahren bin ich praktisch nicht mehr gefahren (außer hin und wieder mit dem City-Rad meiner Frau).
Und eben diese Frau meinte jetzt, es biete sich an, mal etwas für die Figur zu tun. Also nicht nur für ihre. Mein Arzt und meine Waage sind ähnlicher Meinung.
Nun soll Körperertüchtigung (hinreißendes Wort!) ja auch Spaß machen. Also richtete mich mein Interesse aufs Fahrrad. Sprich: Rennrad. Denn mit einem Zelt auf dem Gepäckträger und Packtaschen will ich ja nicht mehr die Welt erobern. Meine Frau erklärte mich für verrückt. Womit sie zweifellos Recht hat. Ich stampfte mit dem Füßchen auf: "Trotzdem!"
Und so meldete ich mich hier im Forum an, um mir Tips zu holen für ein geeignetes Rad.
Mit großem Erfolg!
Siehe diesen Thread: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/rennrad-oder-rollator.121826/
Ich erstand ein praktisch unbenutztes "gebrauchtes" Rad, das mir von den Dimensionen her so gut passt wie eine Maßanfertigung. Und jetzt fahre ich. Täglich mehr. Und täglich besser.
Ich bin verblüfft, wie schnell meine Kondition sich bessert: Steigungen, an denen ich vor einer Woche noch japste und keuchte, fahre ich schon jetzt zwar nicht lässig, aber doch gelassen hoch.
GPS-Uhr und Pulsmesser sind meine Begleiter, und jeden Abend freue ich mich am PC auf die Auswertung.
Eine Eigenheit von mir ist vielleicht noch erwähnenswert:
Ich lebe seit vielen Jahren ohne Schuhe. Das mag verwundern, geht aber problemlos.
Mittlerweile kann ich auch gar keine Schuhe mehr tragen, weil ich da drin binnen Minuten üble Blasen bekomme (hauptsächlich auf (!) den Zehen).
Das heißt, ich fahre das tolle Rad barfuß mit einfachen Tourenpedalen. Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass mir dadurch etwas fehlt: Im Bereich meines persönlichen Leistungsvermögens würden Klickpedale und Rennfahrschuhe praktisch keine Vorteile bieten. Und der Kurbel ist es wurscht, ob da eine Schuhsohle oder eine Fußsohle draufdrückt. Sieht halt nur seltsam aus.
Aber: Ohne uns Verrückte wüssten die Normalen doch gar nicht, dass sie normal sind.
So, und jetzt gehe ich raus und trainiere mal ein paar dutzend Kilometer ...