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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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...ich hab das Alleinfahren ziemlich satt und einiges anderes auch!

Hätte im April 2020 nicht gedacht, dass die Situation ein Jahr später so verfahren ist...
Ich bin ja eigentlich ein positiv denkender Mensch aber diese Pandemie ist auch an mir nicht spurlos vorbeigegangen. Da ich beim ADFC zusätzlich Tourenleiter für Rennradtouren bin ist es auch nicht einfacher, da im Moment alle Touren bis auf weiteres abgesagt sind.
Meine privaten Rennradtouren, sie mich früher weit über Land gebracht hatten (bis zu 250 Kilometer pro Tour) beschränken sich nun auf den "Rundkurs" quasi vor der Haustüre. Da fahre ich dann schon mal 12 Runden was in Summe über 100 Kilometer sind. Brauche aber keine Maske oder Ersatzschlauch mitnehmen, da ich im Falle eines Falles zu Fuß nach Hause komme.
Was ich damit sagen will ist, dass ich auf Touren die mich weit von zu Hause führen durch die bestehenden Pandemieumstände einfach keinen Bock mehr habe. Und das ist traurig.

Zudem gehe ich davon aus, dass die Pandemie mit all ihren Einschränkungen noch lange nicht zu Ende ist und uns noch Jahre beschäftigen wird.
Kein schöner Gedanke wenn ich in 2 Jahren in Rente gehen könnte und dann die Einschränkungen der Pandemie weiter bestand haben sollten.
 
Was ich damit sagen will ist, dass ich auf Touren die mich weit von zu Hause führen durch die bestehenden Pandemieumstände einfach keinen Bock mehr habe.
Aber was hindert Dich denn, größere Touren zu machen (alleine natürlich)? Gibt es rechtliche Beschränkungen (mir sind keine bekannt) oder eigene Überlegungen?
 
Aber was hindert Dich denn, größere Touren zu machen (alleine natürlich)? Gibt es rechtliche Beschränkungen (mir sind keine bekannt) oder eigene Überlegungen?
Schreibt er doch: Maske und Ersatzschlauch mitnehmen ist ihm zuviel. Wenn ich überlege was ich alles an Gerödel im Rucksack mitführe.....
 
Aber was hindert Dich denn, größere Touren zu machen (alleine natürlich)? Gibt es rechtliche Beschränkungen (mir sind keine bekannt) oder eigene Überlegungen?
Die Umstände. Wenn ich größere Touren mache, die in den Bereich 6-9h gehen, dann benötige ich unterwegs etwas zu trinken und zu essen. Da aber auf Grund der Pandemie keine Lokalitäten offen haben (dürfen) und ich in Supermärkten/Tankstellen immer eine Maske dabei haben muss, die aber in der Trokottasche, wenn ich sie nicht in einen Plastikbeutel packe, feucht und durchgeschwitzt ist, und so die Versorgung mühevoll wird, ist mir die Lust zu Hause schon vergangen. Ganz davon abgesehen, dass man sich ja in Folge von Menschenansammlungen auch noch anstecken kann.
Das ganze hat mit "rechtlich" nichts zu tun. Hier geht es darum das einem einfach der Spaß und die Freude vergeht.
 
Naja 100km gehen noch ohne Verpflegung. Man kann ja vorher gut Frühstücken. Ein kleiner Rucksack oder eine Satteltasche erlauben auch mehr. Man muss eben Kompromisse machen.
 
Warte mal ab, wenn du für nen Schwager (gegen innere Widerstände) ne Schlager-cd bestellst... einer der grössten Fehler meines Lebens..
 
Ich kann nachvollziehen, dass es nicht so ist wie sonst und der Spass darunter leidet.
Ich finde trotzdem, dass du dir ein wenig selbst die Räume eng machst.
Dann muss es halt ein kleiner Rucksack sein und nur die mittelweite Runde - so what?!
Wir sind mit unserem Sport ja noch echt gut dran, finde ich.

Hast Du keinen Radsportbekannten, der dir in ein paar Stunden von daheim entfernt eine sichere Verpflegungsstation einrichten würde? Bei dem du dch im gegenzug ähnlich revanchieren könntest?

Wäre mal 'ne neue Idee für den Abholfaden?!
 
Unterwegs " Tote Briefkästen" einrichten mit Müsliriegel U Cola Geodaten in der Jukebox einrichten,damit man nicht wie ein suchen muss
 
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Also zwei große Flaschen reichen bei mir bei um 20 Grad für 180 km. An geschätzt 300 Tagen im Jahr ist es kälter. Für 180 reichen auch locker zwei Powerbars. Mit Tubeless, braucht man weder Flickzeug noch Pumpe oder Ersatzschlauch. Da ist noch Platz in den Trikotaschen für Armling, Beinlinge, Regenjacke, Weste oder anderes. Wenns weiter geht, muss ich aber auch nachfüllen. Meist fallen mir aber, wenns wirklich Not tut auch Brunnen, öffentliche Wasserentnahmestellen o.ä. ein. Für den absoluten Notfall, dass ich nicht mehr weiterfahren kann, hab ich geheiratet und meiner Frau einen Autoschlüssel übereignet...
 
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Tankstellenfaden.
Ansonsten: Wozu gibt es kleine Sattel- oder Lenkertaschen? Ich habe Handy (sic!), Geld, Schlüssel, eigentlich auch Perso und GKV-Karte in einer kleinen, wasserdichten Packtasche, die ich mir mal bei Rose vor Jahren gekauft habe. Da ist auch immer ne Maske und sicherheitshalber ne OP-Maske drin. Nass/feucht ist da bislang nix geworden. Letzten Sommer tat´s noch Stoffzeug, da habe ich teilweise Halstuch oder eben Stoffmasken dabei gehabt. Im Reisepanzer eben in der Lenkertasche, wo auch Portemonnaie und kleiner Rucksack lagerten. Vorm Albert Heijn Rad abgestellt, ein Griff vorne rein und ab gings.
 
Ich halte mich ja gegenüber der Fachpresse lieber zurück, da gibt es allzuviel Für und Wider. Aber DAS hier schlägt dem Faß den Boden aus. Schreiben technikredakteure nur noch mit, nachdem in der Theaterkritik nichts mehr zu berichten ist. Der Gipfel an Schmonzes wird ihnen heute serviert von der Süddeutschen Zeitung

https://www.sueddeutsche.de/auto/fahrrad-schaltung-kaufberatung-service
Weniger ist mehr, ohne Umwerfer wird Dein rad erheblich leichter, Dreifachblätter erlauben nicht´, alle Gänge zu nutzen, Das Schalten wird intuitiv, Fahrräder haben "immer weniger" Gänge (wann sinds denn bitte Null? - -selten so viel bullshit getarnt als Verkaufshilfe gelesen.
 
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