• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche đźš´ - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Vollständige Seite anschauen…
Vielleicht haben die Betreuer und Trainer ja auch alle Asthma.
 
Nach einer aktuellen Zusammenstellung der Tageszeitung VG gingen seit 1992 69 Prozent aller norwegischen Skilanglauf-Olympiamedaillen an SportlerInnen, die – angeblich – auf Asthmamedikamente angewiesen waren.

Die Verbandsärzte seien damit sehr freizügig umgegangen, erinnert sich auch die in den neunziger Jahren aktive Langläuferin Siri Halle: Sie habe nie Atemprobleme gehabt, aber ihr sei empfohlen worden, die gleiche Asthma-Medizin zu nehmen, aufgrund deren Sundby nun gesperrt worden sei.


Quelle: http://www.taz.de/!5322772/
 
das denke ich auch. Sie sind medizinisch dazu begleitet worden die Mittel schon prophylaktisch zu nehmen und haben dann bei Dosierungsproblemen die Folgen zu tragen. Die Statistik weiĂźt aus, das ihre Generation auch von vermehrtem Asthma betroffen ist. Denke da wird, auch im Radsport, ein Umdenken einsetzen weil die Gefahr nun real gegeben ist.
 


Du hast keine Ahnung wie man journalistisch sauber arbeitet, oder?

Die Fakten liegen doch alle vor und sind durchermittelt.
Wenn die Verbände daraus keine Konsequenzen ziehen möchten, ihr (Glaubwürdigkeits)-Problem.
Journalisten sind keine Ankläger, Staatsanwälte und/oder Strafverfolgungsbehörde.
 
Reaktionen: JA2
Da es ja gerade durch alle Medien geht: Nadezhda Sergeeva (Bobpilotin) positiv auf Trimetazidin
 
Das hat die gleiche Wirkung wie Meldonium, das bei dem Curler nachgewiesen wurde. Da fragt man sich schon, wieso Olympiateilnehmer so blöd sein können und offenbar nach mehr als zwei Jahren immer noch nicht begriffen haben, dass diese Mittel verboten sind. Und dann auch noch welche, die wissen, dass sie allein wegen ihrer Herkunft unter besonderer Beobachtung stehen.
 
Vielleicht weil Sportler nicht zwangsläufig Intelligenzbestien sind?
 
Immerhin sind sie intelligent genug, um zu wissen, was diese Mittel bewirken. Sonst wĂĽrden sie sie ja nicht nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
glaubt Ihr ernsthaft, dass Sportler immer unabhängig entscheiden? Da wird es in der Regel genug Druck von Betreuern, Ärzten, Managern, Sponsoren, etc. geben.
 
Von denen sollte man erst recht erwarten, dass sie lesen können und sie kein Interesse daran haben sollten, ihre Einnahmequelle mutwillig in Gefahr zu bringen.
 
Tja, wenn man sich das fragt, dann kann man sich das doch auch bestimmt selber beantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ăśberhaupt nicht merkwĂĽrdig sondern statistisch bestens dokumentiert sind Herztode bei relativ jungen Menschen.
https://www.bisp.de/SharedDocs/Down...E5D6C3697.2_cid362?__blob=publicationFile&v=1
Man erwartet es nur nicht und die Ursachen sind auch oft vorher gar nicht greifbar.
Mehr Indiz für Medikamentenmissbrauch könnte sein, soweit ich das verstehe, eine hohe Mortalitätsrate bei Fußballern wenn diese in einer Mannschaft zusammen gespielt haben und fast alle unter 50 schon starben. https://www.n-tv.de/sport/fussball/Ex-Nationalspieler-Borgonovo-stirbt-mit-49-article10910641.html
Die Problematik betrifft dann aber auch andere Sportarten zu dieser Zeit. Es kamen immer wieder Präparate auf, wie jetzt gerade Snus (http://www.deutschlandfunk.de/doping-snus-macht-sportler-high.890.de.html?dram:article_id=397449), die dann auch genommen wurden und später gehäufte Folgen hatten.
Das ist ja das gute an Dopingforschung und Kontrollen, das die Stoffe erkannt, nachgewiesen und dann verboten werden um die Anwender praktisch durch äußeren Druck zu schützen.
 
Vollständige Seite anschauen…
Datenschutzeinstellungen