• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Cyclocross für den Stadtverkehr?

Nova

Neuer Benutzer
Registriert
17 Oktober 2009
Beiträge
2
Reaktionspunkte
0
Hallo werte Rennrad-Community!

Wie im Titel angedeutet erwäge ich den Kauf eines Cyclocross-Rads für den Stadtverkehr. Allerdings gehört dies sicherlich nicht zum eigentlichen Einsatzspektrums eines solchen Bikes. Primär machen mir die Belastungsprofile sorgen, die es zu verkraften hat. Im folgenden mal eine kurze Übersicht, meines Fahrstils und meiner Anforderungen an das Rad.:

  • ca. 1500 km pro Jahr, vorwiegend Stadtgebiet
  • Marschgeschwindigkeit unter normalen Bedingungen (bzgl. Steigung und Wind): ~20 km/h
  • Maximale Fahrtgeschwindigkeit im Alltagsbetrieb (bergab): ~30 km/h
  • Maximale Fahrtgeschwindigkeit im "wilde Sau"-Modus: 40+ km/h
  • Gefahren wird bei jedem Wetter (bei Eis und Schnee leihe ich mir das MTB meines WG-Nachbarns)
  • Es wird so schnell gefahren, wie der Körper ohne Überlebensreserve hergibbt
  • Gebremst wird knapp und hart
  • Das wichtigste am Rad ist eine knackige, hochpräzise Gangschaltung, die auch sehr häufigen und aggressiven Schaltvorgängen standhält

Der Katalog basiert auf meinem jetzt kaputten (Rahmenbruch) Stadtrad (oder was ähnliches, hatte ich schon seit gut 7 Jahren). Das Ding war ziemlich schwer (schätze 15 bis 17 kg) und hatte relativ schmale Reifen sowie eine Shimano Deore XT-Schaltung (zumindest stands drauf, könnte sein dass nicht alle Komponenten zu der Gruppe gehörten). Daher denke ich das ein Cyclocross bei gleicher Muskelleistung und besserer Aerodynamik (Körperhaltung) noch ein Schippchen schneller seien sollten. Mir ist auch klar, dass das Rad wohl nicht alle Anforderungen gleichermaßen erfüllen kann, schon alleine, weil ich unter 1200 Euro bei der Anschaffung bleiben will (Händlerrabatte dank Wirtschaftskrise eingerechnet).

Da ich beobachtet habe, das Cyclocross-Räder hauptsächlich im Gelände gefahren werden dachte ich mir, dass die Robustheit für den Stadtverkehr mit typisch deutschen Schlaglöchern und von Wurzeln aufgewellten Pflaster-Radwegen ausreichen könnte. Allerdings produzieren solche Unebenheiten ziemlich harte Schläge, was eine andere Belastung ist, als sie vielleicht im verhältnismäßig weichen Gelände anzutreffen sind. Ich möchte jedenfalls nicht alle 2 Jahre neue Felgen oder gar Rahmen kaufen müssen. Die Reifen sollten auch kleine Glassplitter verkraften können, obwohl man diese Anti-Platt-einlagen (Fachausdruck fehlt mir mal gerade) vielleicht noch nachrüsten könnte. Angemerkt sei noch, dass ich Geschwindigkeiten über 30 km/h wohl nur auf guten Straßen fahren werde, aber wenn man ungefedert mit 25 km/h über nen miesen Radweg fährt gibts schon genug Belastung ;).

Auch wichtig zu wissen ist, dass ich so ein Gerät noch nie Testgefahren habe, da es zwar Rennräder wie Sand am Meer gibt, aber Cyclocross kaum aufzutreiben ist. Wäre schön wenn jemand einen größeren Laden im Ruhrgebiet kennen würde, den man mit öffentlichen Verkehrsmitteln ordentlich erreichen kann, bin Student aus Paderborn, fahre ÖPNV umsonst und ein Auto hab ich nicht, wozu hab ich ein Fahrrad?;).

Noch was: empfiehlt sich eine Fahrradversicherung? Es wird hauptsächlich auf einem zentralen Platz auf dem Uni-Gelände stehen, aber das muss bei so einem auffälligen Rad nicht vor Vandalismus oder Diebstahl schützen...

Vielen dank für eure Hilfe, ich hoffe es ist nicht zu viel Text
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Ein Cyclocrosser deckt Dein Anforderungsprofil ganz gut ab. Achte bei der Rahmenwahl aber in Deinem Fall an die Möglichkeit der Schutzblech- und Gepäckträgerbefestigung... hat nicht jedes Modell.

Bzgl. der Fahrradversicherung, ich würde sie Dir unbedingt raten. Der Fahrradklau nimmt massiv zu, auch früher sicher gegoltene Bereiche sind heute für Diebe kein wirkliches Hindernis mehr und v.a. schreckt sie auch nicht mehr ab. Ein Cyclocrossrad ist universell, selten und daher für Diebe ein recht lohnendes Objekt. Dazu kommt, daß Du das Rad öffentlich für jedermann zugänglich abstellen möchtest und es nun wieder ab 17 Uhr finster wird. Lies dsbzgl. auch mal den Bereich der geklauten Räder im MTB-News Forum durch, einfach das Du Dir ein Bild über die Situation machen und Dein Verhalten dsbzgl. optimieren kannst.

--->> http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=185240
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Gepäckträger benötige ich nicht, aber Schutzblech sowie Licht sollte sich schon irgendwie an den Rahmen "drann-improvisieren" lassen. Worauf soll ich beim Rahmen genau achten? Die Marketing-Bezeichnungen sind da wahrscheinlich nur im geringeren Maße nützlich. Aktuell hätte ich da z.b. das X-Race Comp von Cube im Auge.
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Sporträder der >1000€ Klasse werden immer geklaut, daher stehen die auch nie irgendwo rum. Versicherung hin oder her. Für die Tour zur Uni völlig untauglich.
Bei 5km pro Werktag ist ein gutes Stadtrad immer besser, sowohl von der Alltagstauglichkeit wie vom Fahren. Und viel sicherer dazu, da man mit guter Übersicht fährt und sich um Licht+Reflektoren nicht zu kümmern braucht. Hinzu kommen so Sachen wie Reifenwahl und -verschleiß und Bremsen (Cantis sind auf dosiertes Verzögern optimiert (damit man im Gelände nicht gleich rutscht) und damit für die Stadt untauglich).
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Probiere einen Crosser vor dem Kauf unbedingt aus! Die Sitzposition muss absolut zu deinen Anforderungen passen. Du hast sicher als Studi irgendwas zu schultern, einen Messenger-Bag, Rucksack oder so? Ich sag dir aus eigener Erfahrung, dass das Gewicht auf dem Rücken durch die gestreckte flache Sitzposition recht "drückend" wirkt. Ich meine, pass auf deine Bandscheiben auf!
Ich fahre ja selbst einen Crosser und habe eine Fahrradversicherung. Das beste, was dir passieren kann, wenn das Kleingedruckte stimmt! Es soll ja so Klauseln geben wie: ausgenommen sind... Da musst du schon genau lesen, ob du diese Versicherungspolice unterschreibst.
Zum günstigen Crosser: für die Stadt eine gute Wahl, du brauchst dich auch nicht um Lichtanlage, Reflektoren etc. kümmern. Für Rennräder (auch Cyclocross!) reichen batteriebetriebene Klicklichter als Hauptlichtquelle gesetzlich aus. Und wo bitte, gibt es denn heute noch Rennräder über 11kg? Als Reflektor verwende ich Reflektorbänder mit Klettverschluss von Globetrotter (2-3€ p.Stk.) , das günstige Rücklicht ist von Cateye (TL-AU100G, so um 12€?) mit integriertem roten Reflektor. Vorn macht es die (meine hellste Lampe, die ich jemals hatte!) Busch-Müller IXON IQ Speed. O.K., bis auf den IXON ist alles recht günstig zu erstehen.
Hast du schon mal über eine Nabenschaltung nachgedacht? Hat vor allem in der Stadt und bei deinen beschriebenen harten Schaltmanövern einige Vorteile: es wird nichts wichtiges dreckig, bricht nichts ab, verbiegt nichts, wartungsarm und vor allem: lässt sich im Stand schalten! Hier würde ich dir zur Shimano Alfine raten, muss aber jeder selber wissen. Die Rohloff Speedhub 14 würde deinen Budgetrahmen allein aufbrauchen, also lass diesen Gedanken!
Sieh mal bei www.noxcycles.com rein, die sitzen zwar in Berlin, haben aber mit dem Crossfire Pro (849,-) und Crossfire Team (1099,-) zwei Raketen am Start, bei denen du etwas Geld sparst (für Lämpchen oder so, nicht wahr?) Die kannst du auch in schwarz haben und einen Händler findest du bestimmt auch in deiner Nähe. Nichts gegen das Cube, aber: auf´m Uni-gelände oder so allein in der Stadt? Da wäre mir ein Cube oder ein ähnlich schicker und auffälliger Renner viel zu schade! Ich kaufe selbst auch keinen Billig-Müll, aber als Studi würd ich mir überlegen, ob ein optisch schlichteres Bike nicht die bessere Wahl wäre. Um zu Cube zurück zu kommen, das Hooper würde mich evtl. reizen. Hat Nabenschaltung und Scheibenbremsen und ist in mattschwarz absolutes Understatement. Aber es ist kein Crosser und wir nie einer werden!
Viel Spass beim grübeln:)
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Gleichzeitig den Tipp zu geben auf die Bandscheiben auf zu passen, und dann einen Crosser mit extrem langem Oberrohr zu empfehlen, erschiesst mir nicht.
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Es gibt Menschen die munkeln, dass die stark nach vorn gebeugte Haltung auf einem Renner,Crosser, was auch immer für den Rücken sehr viel besser ist als die aufrechte Haltung eines Stadtrades. Das wird damit begründet, dass bei der aufrechten Haltung die Schläge die über die Sattelstange kommen direkt auf die Wirbelsäule schlagen. Vornübergebeugt federt der Körper das sehr viel besser aus. Sonst könnte man ja auch wohl kaum auf einem brettharten Renner auf einem brettharten Sattel sitzen während die Stadträder sich mit Polster unter Hintern nur so übertrumpfen.

Aber dies ist hier ja eher Offtopic. Zum eigentlichen Thema möchte ich gerne auch einiges Beitragen.

Ich überlege mir zur Zeit auch, ein neues Bike aufzubauen. Einsatzgebiet wäre Osnabrück und das Umland.

Über die Anforderungen:
Leicht und Robust, möglichst Wartungsarm und pflegeleicht bin ich schließlich auf den Surly Cross Check gestoßen.
Ein Cyclocross Stahlrahmen. Sicher nicht das ultimative Leichtgewicht aber wahrscheinlich DER Kompromiss aus Gewicht, Wartungs und Pflegeresistenz ;) und Robustheit. Das ganze mit einer Geometrie die schön schnell ist, aber nicht so überzüchtet Straßenrennermäßig was der Übersicht in der Stadt abträglich ist.
Nebenbei bietet der Stahlrahmen auch noch etwas mehr Komfort als Alu oder Carbonrahmen.

Die Möglichkeit des Anbaus von Gepäckträger/Schutzblechen ist im übrigen auch gegeben, was einem Stadtrad ja langfristig nicht abträglich ist.

Ich denke für jemanden der ein sehr schnelles Rad sucht, das einen lange begleiten kann, ist hier richtig.
Das Gerät kann in der Stadt und auf der Straße heizen, verträgt locker auch mal eine längere Radreise und im Wald fühlt es sich auch noch wohl!

Vorteil eines Stahlrenners wäre, dass er nicht (umbedingt) so hochgezüchtet modern ausschaut und damit alle Diebe sofort anzieht!

Schau mal hier was für schöne und vielseitige Räder daraus werden können. http://www.flickr.com/search/?q=surly%20cross%20check&w=all


Bis jetzt plane ich mit einem Singlespeedantrieb mit Flipflopnabe (eine Seite Stadt, andere Seite Wald), aber die Alfine hört sich interessant an.

Noch interessanter finde ich das Bremsenthema, wenn man hier die Threads durchguckt merkt man, dass es das Thema zu sein scheint bei den Crossern.
Die Cantis sind also auf seichtes Dosieren im Gelände ausgelegt? Warum haben dann die meisten Mountainbikes knackige Scheibenbremsen oder fast so knackige Felgenbremsen ala. V-Brake oder Hydraulik?
Das Thema ist echtes Neuland für mich.
Ich frage mich zum Beispiel, kann man auch ohne weiteres eine Magura HS33 an einen Crosser montieren?
Die Bremsenfrage scheint ja neben der Schaltung nicht ganz unrelevant zu sein für Nova
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Deine Ausführungen zur Sitzposition sind vollkommen richtig.
Ein weitere Aspekt der nach vorne gebeugten Haltung ist das reflektorische Anspannen der Rumpfmuskulatur, die so die Wirbelsäule stabilisiert.

Es gab mal Rennbremshebel für die HS-Bremsen, sogar auch mit einer Art STi


Bremsbastellösung für HS 33:
http://forum.cx-sport.de/showthread.php?t=107&highlight=scheiben&page=3
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Gleichzeitig den Tipp zu geben auf die Bandscheiben auf zu passen, und dann einen Crosser mit extrem langem Oberrohr zu empfehlen, erschiesst mir nicht.
@elmar: der Nox-Crosser war nur fürs Budget gedacht, den Bandscheiben-Hinweis habe ich, wie geschildert, aus eigener Erfahrung dazugestellt.
Natürlich meine ich dabei nicht das bloße Fahren mit dem Crosser, sondern das Problem der Lastenverteilung, wenn man etwas auf dem Rücken mitnimmt. Dann drückt der Rucksack oder ähnliches nämlich genau nach unten. Und weil die Sitzposition eben gestreckt und nicht aufrecht ist, habe ich bei mir selbst bemerkt, dass es mit Gepäck (4-5kg) auf dem Rücken schon mal deutlich drücken oder zwicken kann. Nicht unbedingt sofort, aber nach dem Arbeitsweg im Dienstwagen. Na Klar werden die Bandscheiben in aufrechter Sitzposition allein schon der Schwerkraft wegen zusammengedrückt. Aber es sind alle auf einmal. Ich meine (speziell "mein" Problem) die Drucksituation eines Gewichtes auf eine oder zwei Bandscheiben und das auch noch entegen der "Wuchsrichtung", also senkrecht! Evtl. liegt das auch an meinem Rucksack (Deuter mit rückseitigem Belüftungsnetz), der an der unteren Seite mit den Polstern eben nur auf -vielleicht zwei- Bandscheiben aufliegt. Genau da drückt es dann bei Schlägen mit den Gepäck-Kilo´s auf´m Rücken in (fast) waagerechter Fahrhaltung. Dass die Muskeln den Rücken stützen, ist mir wohl bekannt.

@bogart: entgegen deiner Äußerungen habe ich aber einen Kollegen, der wegen der Bandscheiben eben nie mehr Rennrad fahren darf. Trotz ärztl. Verbot hat er es dennoch gewagt und abends bitter bereut. Seitdem ist bei ihm Sense mit Rennrad fahren.

@stilzicke: der cross-check von Surly ist auch einer der Favoriten, wenn es ums Understatement geht und Wartungsarmut mit Vielseitigkeit kombiniert werden soll. Da passt nämlich eine Alfine und alles Zeugs dran, was der Stadtcrosser so braucht, wenn es ihn mal ins Gelände zieht. Gute Idee, hatte ich nicht dran gedacht!
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Über die Anforderungen:
Leicht und Robust, möglichst Wartungsarm und pflegeleicht bin ich schließlich auf den Surly Cross Check gestoßen.
Ein Cyclocross Stahlrahmen. Sicher nicht das ultimative Leichtgewicht aber wahrscheinlich DER Kompromiss aus Gewicht, Wartungs und Pflegeresistenz ;) und Robustheit. Das ganze mit einer Geometrie die schön schnell ist, aber nicht so überzüchtet Straßenrennermäßig was der Übersicht in der Stadt abträglich ist.
Nebenbei bietet der Stahlrahmen auch noch etwas mehr Komfort als Alu oder Carbonrahmen.
Bzgl. Geo...ich bin da sicher aus der Konfektion, und habe immer das Problem mit zu kurzem Steuerrohr/zu langem Oberrohr, aber hier ist das Cross-Check nicht besonders komfortabel, eher mittelmässig. Beim Vergleich beachten, der Steuersatz ist nicht integriert, also SR zzgl. ca. 20mm im Vergleich mit Steuerrohren mit integriertem Steuersatz.
Ein Tip noch, Cross-Check ohne Bremsbooster ist Käse.
Ansonsten ist der Rahmen wirklich einer für alles.
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Ich meine (speziell "mein" Problem) die Drucksituation eines Gewichtes auf eine oder zwei Bandscheiben und das auch noch entegen der "Wuchsrichtung", also senkrecht! Evtl. liegt das auch an meinem Rucksack (Deuter mit rückseitigem Belüftungsnetz), der an der unteren Seite mit den Polstern eben nur auf -vielleicht zwei- Bandscheiben aufliegt. Genau da drückt es dann bei Schlägen mit den Gepäck-Kilo´s auf´m Rücken in (fast) waagerechter Fahrhaltung.

Verstehe ich das richtig, daß Du Dich wunderst, daß sich Rückenprobleme, Rucksack und "sportliche" Sitzhaltung nicht vertragen?:confused:
Ein Rucksack hat auf dem Radfahrerrücken nichts zu suchen.
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

@whitewater: nicht wundern, sondern dem Studi einen Denkanstoss diesbezüglich geben! Ein Studi ohne Papier und Stift geht wohl nciht, oder?
Ich muss halt fast immer was mitnehmen, wenn ich zur Arbeit fahre. Das geht nunmal nur (bei der Menge an Zeugs) auf´m Rücken. Damit mache ich ja keine Trainingsfahrten oder Touren... nur der Weg zur Arbeit.
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

@whitewater: nicht wundern, sondern dem Studi einen Denkanstoss diesbezüglich geben! Ein Studi ohne Papier und Stift geht wohl nciht, oder?
Ich muss halt fast immer was mitnehmen, wenn ich zur Arbeit fahre. Das geht nunmal nur (bei der Menge an Zeugs) auf´m Rücken. Damit mache ich ja keine Trainingsfahrten oder Touren... nur der Weg zur Arbeit.
Ich nehme derzeit auch bei jeder! Fahrt einen Rucksack mit.
Bin ein alter Sack, wenn der Rucksack passt, gibts keine Probleme mit dem Rücken und ich sehe auch keine Extrabelastung für die Bandscheiben.

Und ich fahre damit die normalen Trainingsfahrten.
Warum sollte ein Rucksack da nichts zu suchen haben?
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Klar geht Rucksack. Nur eben keine zig-kg-Lasten reinpacken. Netbook, Schreibblock reicht ja ;)
Und ein vernünftiges belüftetes (!) Tragersytem lohnt - spätestens, wenn es wieder etwas wärmer wird..

2551101458_d2.jpg
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Schön, dass wir hier nun einen Frd über Rucksäcke draus machen, aber o.k. Meine beiden Deuter sind ja sehr ähnlich, mit Belüftung, Brust- und Bauchgurt und eben Polstern. Kann ja auch gut sein, dass ich das nur auf den Rucksack schiebe, weil ich es eben beim Tragen merke. Nur mit Verpflegung, Handy etc. bemerke ich ja auch nichts. Erst wenn es mehr wird. Habe früher aber auch 2x1,5l PET-Flasche so transportiert. Für das Marathon-Lauftraining im Dienstsport. Da tat´s schon weh - und ich wusste auch genau, dass man das eigentlich lassen sollte! Mache ich ja nicht mehr.

Und wie ist das nun mit dem Crosser für NOVA?
 
AW: Cyclocross für den Stadtverkehr?

Ich nehme derzeit auch bei jeder! Fahrt einen Rucksack mit.
Bin ein alter Sack, wenn der Rucksack passt, gibts keine Probleme mit dem Rücken und ich sehe auch keine Extrabelastung für die Bandscheiben.

Und ich fahre damit die normalen Trainingsfahrten.
Warum sollte ein Rucksack da nichts zu suchen haben?

Genau, und dann die Bestimmung der optimalen Sitzposition (wir kamen ja wg. Rückenbeschwerden drauf) bitte auch mit "Normrucksack" durchführen.
Für mal`n paar Kilometer zur Uni reden wir ja nicht über Ergonomie, aber Trainingsfahrten? Bei mir verschiebt ein Rucksack deutlich den Körperschwerpunkt und damit die gesamte Halte-Statik. Wenn er's nicht tut, hätte das Zeug auch in die Trikot-Tasche gepasst.
 
Zurück