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Campangolo Chorus - soll ich der Nostalgie nachgeben?

24hCycling

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Hallo zusammen,

ich (46 Jahre) bin in meiner Studentenzeit ein Rennrad mit einer Campa Veloce gefahren, welche mir irgendwie ans Herz gewachsen ist.
Das Rad habe ich vor Jahren verkauft und überlege nun, mit nach einigen Rädern mit Shimano wieder "die alte gute Zeit" aufleben zu lassen und mir ein Rennrad (möglichst italienischer Hersteller) mit einer Campa-Ausstattung zuzulegen. (Super) Record ist mir zu teuer, aber eine Chorus wäre drin.
Deshalb meine Frage: Auch wenn ich weiß, dass ich einen "Liebhaber-Aufschlag" zahlen muss: Gibt es irgendetwas, was gegen eine Campa Chorus (aber diesmal mit Scheibenbremsen) spricht?

Danke Euch und Grüße,
24hCycling
 

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Re: Campangolo Chorus - soll ich der Nostalgie nachgeben?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Herbert 2020

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Herbert 2020

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Das interessiert mich auch. Evtl. würde ich noch ein Look 785 RS mit Chorus aufbauen. Sozusagen das letzte Rad ohne vollintegriertes Cockpit.

24hCycling, welche Alternativen lachen dich an? Die neue Sram Force finde ich persönlich auch ansprechend.
 
Das interessiert mich auch. Evtl. würde ich noch ein Look 785 RS mit Chorus aufbauen. Sozusagen das letzte Rad ohne vollintegriertes Cockpit.

24hCycling, welche Alternativen lachen dich an? Die neue Sram Force finde ich persönlich auch ansprechend.


Also meine (noch etwas unausgegorenen) Alternativen wären wie folgt:
Ich habe noch ein Alu-Gravel mit Ultegra / Disc mit Nabendynamo und ein Alu-Hardtail. Das Rennrad sollte dementsprechend einen Gegenpol bilden. Sprich: Gerne leicht und wendig und könnte ggf. vielleicht dann doch ein "Schönwetterrad" mit Felgenbremse sein. Die Campa-Felgenbremsen sollten ja doch ganz gut sein....
Bisherher habe ich Kompletträder mit Campa bis 5.000 Euro nur bei Wilier und Bianchi gefunden.
Neuaufbau wäre auch möglich. Würde für den Rahmen dann aber vorher zum Bike-Fitter gehen.

Mein Hauptsport ist eigendlich Laufen / Trailrunning.
 
as Rennrad sollte dementsprechend einen Gegenpol bilden. Sprich: Gerne leicht und wendig und könnte ggf. vielleicht dann doch ein "Schönwetterrad" mit Felgenbremse sein. Die Campa-Felgenbremsen sollten ja doch ganz gut sein....
Das würde auch ich präferieren. Ich fahre Rennräder mit Campa und Felgenbremsen (Record bzw Chorus, jeweils Pre-2014) und ein Gravel mit Chorus (nach 2014) und Scheibenbremsen. Unterm Strich sind mir die Felgenbremsen, jedenfalls bei trockenen Verhältnissen, deutlich lieber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprich: Gerne leicht und wendig und könnte ggf. vielleicht dann doch ein "Schönwetterrad" mit Felgenbremse sein. Die Campa-Felgenbremsen sollten ja doch ganz gut sein....
Bisherher habe ich Kompletträder mit Campa bis 5.000 Euro nur bei Wilier und Bianchi gefunden.
Unter den Bedingungen würde ich auch zur Felgenbremse tendieren. Allerdings tendiere ich unter allen Bedingungen zur Felgenbremse...
Einen geeigneten Scheibenitaliener gäbs anscheinend z.B. auch hier:
https://www.bike4bike.de/p/cinelli-superstar-disc-campagnolo-chorusSo oder so ist das Angebot an Chorus-Rädern nicht herausragend üppig, daher: Um was für eine Radgröße geht es circa, wenn ich fragen darf?
 
Fahre eine Chorus <2014 und habe auch schon oft überlegt, wie ein neues Rad aussehen sollte. Ganz spannend finde ich folgendes: Bei Origine kannst du dir im Konfigurator was mit der 12-fach Chorus zusammenbauen. Kosten zwischen 3000 und 4000€ je nach gewählten Komponenten. Außerdem kann die Lackierung recht frei zusammengestellt werden.
 
Das Rad habe ich vor Jahren verkauft und überlege nun, mit nach einigen Rädern mit Shimano wieder "die alte gute Zeit" aufleben zu lassen und mir ein Rennrad (möglichst italienischer Hersteller) mit einer Campa-Ausstattung zuzulegen.
Ist so was zu viel „gute alte Zeit“?
IMG_3734.jpeg
 
Würde auch die Felgenbrems-Chorus wählen. Bremsen bei Nässe ist bei der richtigen Kombi aus Belag zu Bremsflanke gar kein Thema. Zudem bleibt das Rad deutlich leichter, günstiger und unkomplizierter. Und eben auch klassischer.

Eine Freund von mir hat so ein ein Origine mit 12x Chorus. Wiegt 6,8 kg fahrfertig und hat unter 4k € gekostet.
 
Bei aller Nostalgie zur Felgenbremse werde ich definitiv ein disc-bike bauen oder kaufen. Interessante Laufradsätze gibt ea vermehrt nur für disc, und die Auswahl ist kit CA-/N3w-Freilauf ehr schon begrenzt.

Bei Regen in den Bergen merkt man die Grenzen von Felgenbremsen auch. Kommt halt drauf an, wie wichtig diese beiden Dinge für jeden individuell sind.
 
Naben mit Campa Freilauf gibt es doch von unzähligen Herstellern. Was hat das mit der Frage Disc oder Rim zu run? Gar nix.
 
Es geht mir um LRS mit Felgeninnenbreiten ab 21mm (mit Rim schwieriger) sowie N3W-Kassettenkörper, die mit zukünftigen Gruppen kompatibel sein werden und evtl. mit einer aktuellen Chorus die Kombi 48/32 mit 10–27/29 zulassen. Ob die das Zehnerritzel schluckt, weiß jetzt natürlich noch niemand.

Ob man das will oder nicht ist natürlich jedem selbst überlassen.

Das kannst Du natürlich gerne auf das Vorhandensein von Naben mit CA-Kassettenkörper runterbrechen, wenn dir das reicht.
 
Warum sollte man ein FB Laufrad kaufen das N3W hat? Die Kassetten starten alle mit 11Z.
Eine Felge die breiter als C20 ist ist auch eher fragwürrdig bei FB wenn der Platz für 30er Bereifung meist nicht vorhanden ist.

Wer FB kauft, der macht das weil er ein leichtes bezahlbares Rad will das unkompliziert ist. Eine 23C SUV-Felge macht eine Rennrad auf Asphalt kein Stück besser.
 
Vielen Dank an alle Kommentare und Einschätzungen Eurerseits! Ich mach mich weiter auf die Suche und behalte einen Selbstaufbau als "Notlösung" im Hinterkopf.
 
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