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Bremszüge ...

gummikuh

... den ersten hat er ...
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Hallo,

ich bin als Mountainbiker von meinen Scheibenbremsen sehr verwöhnt. Ich fahre jetzt seit einem Jahr auch wieder RR. Habe mir ein neues bike aufgebaut. Heute habe ich die Campa Chorus Skeleton verbaut - schöne Teile!

Das was mir aber nicht so wirklich gefällt, ist das "Ansprechverhalten" der HR-Bremse. Der Bremszug stellt doch einen erheblichen Widerstand dar. Die Züge sind so gut wie neu. Sicherlich ist der Zugweg zum HR auch deutlich länger als der zum VR und damit auch deutlich mehr Wiederstand beim Ziehen der Bremse.

Frage gibt es ausser nokon und gore - hatte ich hier gefunden - einen ultimativen Tipp? DuraAce Züge scheinen ja auch nicht schlecht zu sein!? Oder kann ich die Züge fetten/ölen - bzw. mit Teflon besprühen?

Freu mich über einen Tipp!!!

Danke!
 
ich würd erstmal schauen, ob der zug wirklich in vernünftigen bögen verlegt ist und ob die enden sauber angekniffen wurden und nicht eben oval sind. dann solltest du schauen, ob de rinnen zug irgendwo gesplissen ist, falls dies alles nicht zutrifft kannst den innenzug mit teflon einschmieren und wieder einziehen.
sollte eigentlich helfen.
ansonsten können andere züge a la nokon bestimmt abhilfe schaffen.

gruß aus münster
 
die haben doch hinten eine andere Anlenkung, von der Mitte das spart Gewicht aber man braucht mehr Kraft
 
Daiquiri schrieb:
ich würd erstmal schauen, ob der zug wirklich in vernünftigen bögen verlegt ist und ob die enden sauber angekniffen wurden und nicht eben oval sind. dann solltest du schauen, ob de rinnen zug irgendwo gesplissen ist, falls dies alles nicht zutrifft kannst den innenzug mit teflon einschmieren und wieder einziehen.
sollte eigentlich helfen.
ansonsten können andere züge a la nokon bestimmt abhilfe schaffen.

gruß aus münster

Züge sind top montiert! Kaum Bögen! Auch die Enden sind sauber geschnitten - mit der Spezialzange! Die Innenzüge sind so gut wie neu und haben auch noch keinen Schaden. Ich habe gestern mal etwas geölt - ist jetzt deutlich besser. Weiterhin habe ich auch den Brems-/Hebelweg verändert. Habe einfach den Abstand vom Bremsschuh zur Felge vergrößert. Somit habe ich jetzt am Bremshebel einen größeren Helbelweg und damit mehr Power beim Zupacken.
 
Eingelenk und Doppelgelenk !

CEN_Brake_Front_jpg.jpg

CEN_Brake_Rear.jpg


schau dir die Bremsen genau an dann siehst du es
 
@xratet - sorry, jetzt habe ich verstanden :) Ja, da ist was dran - danke für den "Fingerzeig"!

@schwergewicht - stimmt sauschön! Gib ich auch nicht wieder her ...
 
kampfgnom schrieb:
Aber allenfalls durch eine ergonomischere Fingerstellung. Am Hebelverhältnis ändert sich nicht viel.

...stimmt, weil ich die Finger jetzt kraftvoller einsetzen kann! Das ist für mich als MTB´ler der letztlich nur Scheibenbremsen kennt schon eine etwas andere "Bremswelt"!

ride on
 
nur mal so gefragt:

Wenn man sich zwei Vorderradbremsen kaufen würde ... müssste doch theoretisch gehen. Okay vielleicht ist das Gewinde am Befestigungsbolzen zu kurz. Aber so hätte man hinten die gleich Bremsleistung wie vorn

Grüße

p
 
Bei vielen Herstellern unterscheiden sich die Modelle für vorne von denen für hinten gar nicht.
Ich würde den Innenzug nicht ölen, sondern fetten. Wenn man gedichtete Endkappen hat, geht's vielleicht, aber Fett ist nicht so mobil und fördert daher auch Schmutz nicht in den Zug.
 
Kabelbinder schrieb:
nur mal so gefragt:

Wenn man sich zwei Vorderradbremsen kaufen würde ... müssste doch theoretisch gehen. Okay vielleicht ist das Gewinde am Befestigungsbolzen zu kurz. Aber so hätte man hinten die gleich Bremsleistung wie vorn

Grüße

p

Abgesehen vom Gewindebolzen schon, die Alten Centaurbremsen waren ja so.

Allerdings können die Hinterradbremsen wegen der Gewichtsverteilug eh nur eine viel geringere Bremskraft übertragen, eh das Hinterrad blockiert. Und das schaffen die Eingelenker auch locker.

Gruß messi
 
Boffel01 schrieb:
Bei vielen Herstellern unterscheiden sich die Modelle für vorne von denen für hinten gar nicht.
Ich würde den Innenzug nicht ölen, sondern fetten. Wenn man gedichtete Endkappen hat, geht's vielleicht, aber Fett ist nicht so mobil und fördert daher auch Schmutz nicht in den Zug.
Obacht mit Fett/Öl in Zughüllen mit Teflonliner. Selbiger quillt durch die meisten Mineralölprodukte, was dann nach wenigen Tagen die Züge schwergängiger als ohne Fett/Öl macht...
 
kampfgnom schrieb:
Noch so jung? :D
Wann haben sich die Scheiben erstmals flächendeckend durchgesetzt? 99?

Mein erstes MTB - hieß damals noch ATB (Fuji Suncrest - läuft heute noch!!) - und war in Köln der Hingucker, sowas kannte man damals noch nicht wirklich! Das war wenn mich nicht alles täuscht 1984! Da hatten die Teile noch Cantilever. Aber auch die gingen damals deutlich besser. Klar einfach anderes Hebelverhältnis.

Danke für die Blumen :D

Ich werde jetzt am WE einfach den Zug zerlegen und den Bowdenzug mit Teflon fluten! Mal schauen, was dann passiert. Man bewegt sich ja gottlob im "Pfenningsartikelbereich", da kann man ja auch mal experimentieren ...
 
messenger schrieb:
Abgesehen vom Gewindebolzen schon, die Alten Centaurbremsen waren ja so.

Allerdings können die Hinterradbremsen wegen der Gewichtsverteilug eh nur eine viel geringere Bremskraft übertragen, eh das Hinterrad blockiert. Und das schaffen die Eingelenker auch locker.

Gruß messi

Genau, der Gewindebolzen für hinten ist deutlich kürzer! Gut der liese sich kürzen, aber letztlich ist das ja Ziel der Übung - gem. Campa. Die hintere Bremse soll ja nicht ganz so extrem verzögern wie die vordere. Das frühzeitige Blockieren des HR soll verhindert werden.

ride on
 
... Bremszug und Bowdenzug mit Gabelöl (MTB bereich) geflutet! Da ich keine Tefloninnenhülle habe (ggf. DA und damit später!) kann auch das Öln nicht wirklich was zersetzen. Fahre das jetzt schon seit eingen Tagen. Der Zug geht wie geschmiert - so gut wie keine Reibung!

ride on
 
Hi,

mach doch nicht so einen Aufwand mit Ölen und Fetten von Zügen.
Mach einfach einen neuen Satz Bremszüge dran. Ich mach jedes Jahr einen oder zwei komplette Sätze (Schalt + Bremszüge) dran. Je nach Fahrleistung.
Als MTB solltest Du dies im Blut haben.;) Die wechseln noch öfters.

Verbauen tue ich die DuraAce Züge. Da sind die Seile geschliffen und somit abgerundet (auf die Länge).
Habe in einem Tour-Test auch mit dem besten Preis-/Leistungsvehältnis abgeschnitten.
 
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