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BikeStage 2023 – SQlab: Neuer Sattel und Lenker für Gravel

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Ich fahre den 614 seit 3 Wochen und bin von der Active Funktion sehr angetan. Hätte ich vorher tatsächlich nicht gedacht. Mein Händler meinte, "probiere es und wenn du keinen Unterschied merkst, kann du ihn zurückgeben".
Bei Fahrten über 2 Stunden war bei mir der Rückenstrecker immer etwas "belastet". Mit dem Active-Sattel nicht mehr. Wobei ich die Kippbewegung nicht wahrnehme. Sehr cool. Seit dem Wochenende fahre ich nun auch den 612 active auf meinem Straßenrad, mit dem gleichen Ergebnis.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von SQlab_

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Warum wird das Gewicht von Sattel und Lenker nicht erwähnt? Das ist für mich ein entscheidendes Kaufkriterium.

Edit: Auf deren Website steht für den Sattel 229 bis 254 g, also recht schwer.
 
Die Kanten des Lenkerbands mögen manchen gefallen, für mich ein Ausschlusskriterium.
Griffpositionen ein wenig ändern indem mensch mit geringerer Greifkraft die Hände verschiebt ist damit ausgeschlossen.
 
Warum wird das Gewicht von Sattel und Lenker nicht erwähnt? Das ist für mich ein entscheidendes Kaufkriterium.

Edit: Auf deren Website steht für den Sattel 229 bis 254 g, also recht schwer.
Basti, SQlab Marketing Futzi aus dem Video hier.
Super leicht können wir auch, zwischen 125 & 135 Gramm (je nach effektiver Sattelbreite, 12 bis 15cm), inkl. Padding = 612er Ergowave R Carbon:
https://www.sq-lab.com/produkte/saettel/sqlab-sattel-612-ergowave-r-carbon.html#attributes
Ist aber dann halt ohne besagte active Funktionalität & nur mit minimalen Padding.
Mehr Dämpfung & active machen aber unserer Meinung nach viel Sinn für lange Ausfahrten aufm Gravel-Bike (das nicht nur auf Asphalt getreten wird). Und die Kevlar-Kannten ebenso.

Kurz, für jede Gewichts-Vorliebe bieten wir was an, jeder muss für sich selbst entscheiden, wie seine perfekte Kombination aus Sportlichkeit & Komfort aussieht.

Der 614er ist für uns die perfekte Kombo für Gravel, wenn auch nicht der leichteste Sattel.
Ich fahr ihn auf meinen Singlespeed-Flatbar Commuter, den ich täglich zu 1/3tel auf Gravel & rauhen Forstwegen (restl. 2/3tel asphaltiert) zur Arbeit bolze & bin super happy.
 
Ist aber dann halt ohne besagte active Funktionalität & nur mit minimalen Padding.
Mehr Dämpfung & active machen aber unserer Meinung nach viel Sinn für lange Ausfahrten aufm Gravel-Bike (das nicht nur auf Asphalt getreten wird)
Kann ich nach 500km Gravelrennen mit dem 612 15cm "normal" bestätigen, das war schon etwas schmerzhaft aber immerhin kein Druck auf den Weichteilen. 🥲

Ich teste beim Bikefitter des Vertrauens (Sqlab Partner) mal den 614. Wenn ich mir die Scheuerstellen anschaue, könnte der 15cm etwas zu schmal sein. Hatte mal vor Jahren 15cm Sitzknochenabstand gemessen und müsste ja dann eigentlich den 16cm Sattel bestellen. 🤔
 
was heißt denn doppelte active Bewegung beim Sattel?
kann die was anderes als der 611 bzw 612 active 2.1 ?
 
Warum wird das Gewicht von Sattel und Lenker nicht erwähnt? Das ist für mich ein entscheidendes Kaufkriterium.

Edit: Auf deren Website steht für den Sattel 229 bis 254 g, also recht schwer.
Kann ich nach 500km Gravelrennen mit dem 612 15cm "normal" bestätigen, das war schon etwas schmerzhaft aber immerhin kein Druck auf den Weichteilen. 🥲

Ich teste beim Bikefitter des Vertrauens (Sqlab Partner) mal den 614. Wenn ich mir die Scheuerstellen anschaue, könnte der 15cm etwas zu schmal sein. Hatte mal vor Jahren 15cm Sitzknochenabstand gemessen und müsste ja dann eigentlich den 16cm Sattel bestellen. 🤔
15cm Sitzknochenabstand – echt!? Ist recht ungewöhnlich für ein Männerbecken.
Und beim Renn- oder Gravelrad (vorgebeugte Haltung–d.h. gekipptes Becken) wird von dem gemessenen Wert ja wieder einiges an Zentimeter abgezogen – weil Du schreibst, eigentlich eine 16er Breite ordern zu müssen!?
Oder hatte ich Dich missverstanden?
 
15cm Sitzknochenabstand – echt!? Ist recht ungewöhnlich für ein Männerbecken.
Nein ist es nicht, den Quatsch wollte mir mein Radhändler damals auch erzählen. 🙂
Habe den Specialized Power in 155 dann trotzdem gekauft und voila, die Beschwerden waren weg. Der Sattel hat aber andere Nachteile, zu wenig Beinfreiheit z.B....

"Die von uns über Jahre entwickelte Statistik ergibt, dass der Sitzknochenabstand bei Männern im Bereich von 6 cm bis 16 cm liegt und bei Frauen zwischen 9 cm und 17 cm."

Beim Sqlab-System kommen bei gestreckt, sportlicher Fahrweise +1cm dazu.
Ich würde mich hier einordnen. Canyon Grizl, das ist schon ziemlich lang.
Screenshot_20230517-111410.png
 
Nein ist es nicht, den Quatsch wollte mir mein Radhändler damals auch erzählen. 🙂
Habe den Specialized Power in 155 dann trotzdem gekauft und voila, die Beschwerden waren weg. Der Sattel hat aber andere Nachteile, zu wenig Beinfreiheit z.B....

"Die von uns über Jahre entwickelte Statistik ergibt, dass der Sitzknochenabstand bei Männern im Bereich von 6 cm bis 16 cm liegt und bei Frauen zwischen 9 cm und 17 cm."

Beim Sqlab-System kommen bei gestreckt, sportlicher Fahrweise +1cm dazu.
Ich würde mich hier einordnen. Canyon Grizl, das ist schon ziemlich lang.
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Naja, Quatsch … also zumindest ist dieses Maß seltener, aber Deiner Messung will ich (im Ggs. zu Deinem Radhändler) natürlich nicht widersprechen.

Danke für die Grafik – der schließe ich direkt mal mit der Frage an, warum der Knochenabstand im aufrechten Sitzen gemessen wird und dann für ein max. gekipptes Becken als Maß übernommen wird? Die Sitzknochen verlaufen ja nach vorne schmaler werdend zu.
Evtl. ist das bei SQ-Lab auch eine Umschlüsselung zwischen nomineller Breite und Sitzpolsterspot!?

Aber wie immer gönne ich jedem einen Sattel der ihn von Beschwerden befreit, wenn auch die Ansätze wie ein solcher zu ermittelt wird unterschiedlich sind.
 
Seltener kann schon sein 🙂.
Ich möchte auch nicht ausschließen, dass ich damals falsch gemessen habe.
Wir vermessen dann vor Ort nochmal...

Was mir enorm geholfen hat, ist dieser Stufenaufbau des Sattels.
Body Geometry von Specialized (Power, Phenom) finde ich auf den ersten Metern deutlich bequemer aber die Probleme kommen dann im Laufe der Fahrt.
 
Frontsweep? Ist backsweep nicht ergonomischer?
Beim frontsweep gehen doch die Ellenbogen so weit raus. Da wäre doch backsweep besser, um besser zu den Händen zu passen, wenn man die Hände auf dem gerade part hat. Beim kaufen eines Lenkers hab ich auf einen gewissen backsweep geachtet, damit die Hände nicht so verdreht werden.
 
Frontsweep? Ist backsweep nicht ergonomischer?
Beim frontsweep gehen doch die Ellenbogen so weit raus. Da wäre doch backsweep besser, um besser zu den Händen zu passen, wenn man die Hände auf dem gerade part hat. Beim kaufen eines Lenkers hab ich auf einen gewissen backsweep geachtet, damit die Hände nicht so verdreht werden.
Backsweep macht beim MTB Sinn aber beim Gravel-/Rennrad, greift man enger als Schulterbreite. Da würde ein Backsweep das Handgelenk wieder überstrecken. Deshalb haben unsere ein Frontsweep von 10°, um einen geraden Übergang vom Unterarm zur Hand zu gewährleisten.
 
Danke für die Grafik – der schließe ich direkt mal mit der Frage an, warum der Knochenabstand im aufrechten Sitzen gemessen wird und dann für ein max. gekipptes Becken als Maß übernommen wird? Die Sitzknochen verlaufen ja nach vorne schmaler werdend zu.
Evtl. ist das bei SQ-Lab auch eine Umschlüsselung zwischen nomineller Breite und Sitzpolsterspot!?
Bei der Vermessung der Sitzknochen wird der Abstand der beiden Mittelpunkte gemessen, der Sattel muss also in jedem Fall breiter sein, als der gemessene Abstand. Rechts und links jeweils ungefähr 2 cm, um dem kompletten Knochen genügend Platz zu bieten. Darauß ergibt sich auch die +4 für die aufrechte Sitzposition.
 
Das System von SQlab ist schon echt durchdacht. Gerade für diejenigen denen es hilft das Radeln dadurch wieder genießen zu können. Ich persönlich komme ohne die Produkte aus, aber gerade die Kontaktstellen sind ja nun einmal was sehr individuelles. Das Lenkerband find ich allerdings schlimm.
 
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Frontsweep macht wirklich Sinn bei einem Gravel oder auch Rennradlenker. Konnte das mal probieren und fühlte sich klasse an. Sattelmässig bin ich beim Gravel von 612actve sozusagen zurückgewechselt auf den alten 610active (ohne Ergowave) und der ist ein Träumchen, da werde ich den 614 erst probieren, wenn der 610 durch ist. Habe aber über die letzten gut 10 Jahre viel SQlab Sattelmodelle gefahren und komme sehr gut klar. Nur am neuen Rennrad bin ich auf einen Speci Power gewechselt, weil der eine sehr schmale Spitze hat und mir das in diesem Fall besser passt. Der 612R war überraschender Weise nix für mich, weil wohl zu wenig Polster.
 
Bei 90% in den Hoods ist der Sweep doch vollkommen . . . 🤐
 
@SQlab_ Sqlab sollte mal seine Grafik und Logo überarbeiten - kommt ziemlich altbacken daher, und mit dem Äskulapstab verbindet man eher Krückstock , Rollator, Einlagen & Co..Mich jedenfalls hält es davon ab, solche Teile ans Rad zu montieren, oder Radbekleidung mit dieser Grafik zu tragen.
 
Seltener kann schon sein 🙂.
Ich möchte auch nicht ausschließen, dass ich damals falsch gemessen habe.
Wir vermessen dann vor Ort nochmal...

Was mir enorm geholfen hat, ist dieser Stufenaufbau des Sattels.
Body Geometry von Specialized (Power, Phenom) finde ich auf den ersten Metern deutlich bequemer aber die Probleme kommen dann im Laufe der Fahrt.
Mal den power arc probiert?
 
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