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An die mit einem Nasenfahrrad

Welche Sehhilfe nutzt Ihr beim Biken?

  • Alltagsbrille

    Stimmen: 20 33,9%
  • Sportbrille mit Korrekturgläser

    Stimmen: 16 27,1%
  • Weiche Kontaktlinsen

    Stimmen: 25 42,4%
  • Harte Kontaktlinsen

    Stimmen: 4 6,8%

  • Umfrageteilnehmer
    59

Nafets

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18 Oktober 2004
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1
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Pfalz
Meine Frage ist, was nutzt Ihr zum Biken um eure Sehschwäche auszugleichen?
Bin am Überlegen mir eine Radbrille mit Korrekturgläser anzuschaffen und wollte wissen was Ihr von sowas haltet?
Zur Zeit nutze ich weiche Kontaktlinsen, aber auf der kleinen Runde nach der Arbeit ist mir der Aufwand zu groß, da ich normalerweise Brille trage.
Und da 'zieht' es doch schon gewaltig.

Gruß Nafets
 
Kommt natürlich auf die Sehstärke an.
Bei mir geht es noch so ebend ohne Brille.
Beim Rennen, Radmarathons oder auf dem MTB benutze ich Kontaktlinsen.
Normale Brillen sind mir zu "zugig".
 
Aus meiner Sicht der Dinge gibt es nur 2 Alternativen: Eine Sportbrille mit eingeschliffenen Gläsern oder weiche Kontaktlinsen. Ich bevorzuge die Kontaktlinsen, was sich anbietet, da ich sie wirklich gut vertrage, ich setze sie morgens ein und nehme sie abends wieder heraus und das jeden Tag. Auf diese Weise hat man auch die freie Wahl an Sport- und sonstigen Sonnenbrillen, bzw. den Wechselgläsern. Ein eingeschliffener Einsatz den man hinter dem getönten Glas einsetzen kann, hat den Nachteil ein recht kleines Sichtfeld zu bieten, aber den Vorteil Wechselgläser benutzen zu können. Ein direkt geschliffenes getöntes Glas hat natürlich nur Vorteile, das Problem ist man bräuchte gleich ein paar, in klar, ein wenig getönt und recht dunkel und das kann sich natürlich kein Mensch leisten.
In der aktuellen Ausgabe der "Rennrad Radsport" bzw. seit diesem Monat "Radsportmagazin Rennrad" (wurde gerade umbenannt) ist ein langer Artikel zum Thema: 'Sportbrillen für Fehlsichtige, Leistungsoptimierung durch gutes Sehen'. Ich fand den Artikel recht gelungen, es wurde allerhand für und wieder erläutert, wie von mir oben angerissen, es wurden 15 Brillen mit Einsätzen getestet und eine Optikerin interviewt. Falls jemand sich gerade mit diesem Problem beschäftigt, sind diese € 2,90 eine Ausgabe die ich nur empfehlen kann.
 
Sportbrille mit "Clip-on" Einsatz. (Rudy Project - Rydon)

Bin sehr zufrieden damit. Die beste Lösung ist sicherlich die mit geschliffenen Gläsern in deiner Sehstärke, aber auch die teuerste. Aber auch da der schon genannte Kompromiss, das du immer die gleiche Tönung der Gläser hast.
 
Hmm, ich benutze eine Sonnenbrille in meiner Sehstärke. Das geht ganz gut, zumindest, solange die Sonne scheint. Mit Kontaktlinsen habe ich es noch nicht versucht, ist aber bei meiner Sehstärke glaub ich auch nicht so ganz einfach. (Knick in der Optik ;) ).
Wenn die Sonne nicht scheint, muss ich wohl oder übel meine normale Alltagsbrille nehmen. Die ist ziemlich schmal und es zieht auch ganzschön. Aber man gewöhnt sich an alles ;)

MFG
 
Ich bin zu Beginn auch immer mit meiner Alltagsbrille gefahren, ging ganz gut. Bis es Winter wurde :D Kalte Luft ist nochmal etwas anderes als warme Luft im Sommer.
 
Hab mir zwei Sportbrillen eines bekannten Optikers in zwei verschiedenen Tönungen für jeweils respektable knapp 40,- Euro anfertigen lassen.
Brillenversicherung auf Diebstahl, Abhandenkommen, und Bruch inclusive.
 
Auf dem Rad so, wie sonst auch:

Ich lasse meine ganz normale Brille einfach auf.
Obwohl die eigentlich eher klein ist, zieht es dahinter nicht; vielleicht bin ich aber auch nur unempfindlich, was das angeht. Klappt jedenfalls auch im Winter ohne Probleme. Im Sommer nehme ich halt meine ganz normale optische Sonnenbrille, wenn es nötig sein sollte (wobei ich Sonnenbrillen eigentlich generell nicht besonders mag).

Mit Kontaktlinsen war bei mir leider nix zu machen - völlig andere Stärken, als bei der Brille, und stets hat sich ein Auge irgendwie "abgeschaltet", wobei ich mir immerhin aussuchen konnte, welches. Das nennt man dann wohl "Augendominanz". Auf diversen "Vexierbildchen" konnte ich jedenfalls immer beide möglichen Dinge auf einmal sehen, oder keines von beiden...
Mist.

Das Gefummel mit unterschiedlichen Brillen für Sport und sonstiges Leben wäre mir irgendwie zu doof, und die meisten Sportbrillen finde ich ziemlich hässlich - die wenigen meiner Meinung nach schönen Exemplare unterscheiden sich dann auch kaum von normalen Brillen.

Viel seltsamer, als mit der Alltagsbrille auf's Rad zu steigen, war jedoch das Gefühl, sie auch im Kajak noch auf der Nase zu haben (wenn auch mit Gummiriemen hinten dran). Dabei war mir regelrecht unwohl, und meine Mitfahrer fragten auch ganz besorgt, ob die Brille denn wirklich fest sei.
Sie blieb an Ort und Stelle, auch ganz ohne Boot :D
Ist aber eh nicht so meine Sache...
 
Re: Auf dem Rad so, wie sonst auch:

Knobi schrieb:
Sie blieb an Ort und Stelle, auch ganz ohne Boot :D
Das ist alles davon abhängig, wie groß die Welle ist. Ich hab schon jemand mit "Sportbrille" im 70er Stil (vorne John Lennon, hinten so elastische Drahtbügel) zum Wildwasserkajak fahren antreten sehen - der musste leider ohne Brille wieder nach Hause. Der arme Kerl hatte auch noch 8 Dioptrien und hat kaum sein Auto wieder gefunden, ich musste ihn auch noch nach Hause fahren... :cool:
Ist aber eh nicht so meine Sache...
Neoprenbrillenbänder oder Kajak fahren?
 
:D Kajak fahren!

Hat mich ein Freund dazu überredet, nachdem ich (mit) ihm ein Rennrad aufgebaut hatte.
Ich mag es aber eher ohne "jak", dafür mit "nu". Und auch das nicht unbedingt riesig gern, bin halt kein Wasser-Mensch. Tatsächlich auch, weil ich ohne Brille nicht mehr wirklich viel sehe (-3,5/-5,5).

Gute Nacht! :p
 
Ich benutze zu 95% meine Alltagsnasenfahrrad und an ausgewählten (Radsport)feiertagen nehme ich weiche Eintageskontaktlinsen rein, damit ich auch mal mit :cool:er Sonnebrille unterm Helm fahren kann. So reicht eine 30er Packung bei mir das ganze Jahr, was die Anschaffungskosten von ca. 50€/Auge (bei mir; abhängig von Stärke, Cyl. etc.) wieder relativiert.

Bei meiner Stärke (-6,5 und -7,5) ist alles andere auf Dauer zu teuer oder zu umständlich. Da die Brille eh alle zwei Jahre neue Gläser braucht und ab -6 die Gläser besonders teuer werde ist der Kauf einer zusätzlichen Sportbrille mir Stärkeeinsatz zu preisintensiv.
Normale Sportsonnenbrillen lassen sich, sofern geschraubt und nicht geklebt auch nur bis zu einer Stärke von -4 oder 6??? anpassen. Liegt daran, dass die Gläser im Normalfall weit um das Gesicht gezogen sind und deshalb eine starke Krümmung haben, die man mir geschliffenen Gläsern nicht erreicht.

Den Versuch mit einer Adapterbrille habe ich auch einmal unternommen und wieder verworfen, weil die Überbrille mordsmäßig weit aus dem Gesicht guckt und die Adapterbrille darunter so dicht anden Augen hängt, dass die Wimpern ständig darauf herumstreicheln. Das ist ein absolut abartiges Gefühl.

Wie gesagt ich bin mit meiner Lösung ganz zufrieden und es ist günstiger, als zwei Brillen immer auf dem aktuellen Stand zu halten.
 
Ich habe, wie kupfi, die Perception. Bin sehr zufrieden. Allerdings habe ich trotzdem klare "Front"-/Wechselscheiben. Ist doch etwas zugsicherer und der Spritzschutz ist auch höher. Außerdem ist die Möglichkeit die vorderen Scheiben hochzuklappen -was zugegebenermaßen völlig bescheuert aussieht- ganz praktisch, wenn man mit Sonnenbrille in einen etwas dunkleren Laden geht oder auch auf Abfahrten bei sehr starkem Regen (Korrekturgläser trocken).
 
Ich trage von morgens bis abends weiche Kontaktlinsen und komme bestens damit zurecht. Auf dem Rad trage ich eine Sonnenbrille, bei bedecktem Wetter und in der Dunkelheit eine Klarglas-Sonnenbrille, damit die Augen vor Fremdkörpern geschützt sind. Jeder Kontaktlinsenträger kennt das Gefühl, wenn sich ein Staubkörnchen unter die Linse setzt.
 
Das Gefühl habe ich gerade.. so'n sch* :D

Bin am Bike und RR mit harten Linsen unterwegs - so wie im Alltag auch. Kein Vergleich zu früher, wo ich umständlich mit Brille, Radbrille und optischer Sonnenbrille hantieren musste.

D
 
Ich trage generell immer weiche Kontaktlinsen und habe null Probleme. Habe allerdings beim Radfahren schon darüber nachgedacht, zusätzlich eine Sonnenbrille gegen den Wind zu tragen. Am Schlimmsten finde ich im Sommer so kleine Mücken in der Luft, vor allem abends am Waldrand ...
 
Ich habe meine Augen nach dem LASEK-Verfahren "lasern" lassen, seitdem brauche ich keine Korrekturbrille mehr. Das hat bei mir prima geklappt und ich habe keine Beschwerden. :daumen:
 
Also ich hab meine Alltagsbrille auf der Nase, die eigentlich (was den Fahrtwind an geht) besser ist als meine alte (Brille wohlgemerkt) :D
Funzt ganz gut! Allerdings bei Sonnenschein fehlt eine Tönung.
Habe auch schon im Kopf, eine Sonnenbrille anfertigen zu lassen.

Oder einfach die Augen operieren lassen. Dann kann ich anziehen was ich will.

Bei Leuten mit -6 könnte die Krankenkasse zumindest bezuschussen. (Denk ich mir)


Gruß Eric
 
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