giant-l
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Mit dieser, eher klassischen Begründung bin ich am Samstag um 00:40 Uhr gestartet um die knapp 480 km von Regensburg an den Gardasee an einem Tag zu fahren.
Vorhergesagt war viel Regen - der dann (großteils) doch nicht eingetreten ist!
Die ersten 40 km vergingen ganz trocken über bayerische Landstraßen Richtung Süden (ich bin aus der Nähe von Regensburg) - dann kam der Regen.
Nachdem er nach 35 km wieder gegangen war, hatte er leider auch mein Licht mitgenommen (CubiCubi 1200 - ging einfach aus und nicht mehr an - glücklicherweise hatte ich beim Rausgehen noch eine Taschenlampe mitgenommen).
Immer weiter ging's Richtung Süden - zwar langsamer als geplant, aber stetig zogen dann der Tegernsee und der Achensee vorbei und über Jenbach ging's dann nach Innsbruck.
Dort hatte ich die Route (unwissend) über den Hohlweg gelegt, nicht wissend, dass das quasi (leicht übertrieben) eine 150%ige Steigung ist - die letzten Meter habe ich dann geschoben...
Weiter ging's dann über die Brenner-Bundesstraße, die auch mit knapp 250 km in den Beinen noch gut machbar ist.
Um 15 Uhr war ich dann am Brenner - etwas knapp für eine Rückfahrt um 21:50 Uhr, aber da war ich noch guter Dinge, das Höhenprofil ließ eine durchgehende Abfahrt vermuten!
Leider hätte ich da genauer hingucken sollen, es ging nämlich eher in Wellen nach unten - zum Glück hatte die Ora (ein berühmt-berüchtigter Nordwind vom Gardasee hoch durch das Etsch-Tal) an diesem Tag Pause!
Nachdem ich mich in Bozen ein bißchen und in Trient kräftig verfranzt hatte (der Garmin 530 war eine richtige Enttäuschung, zum Navigieren in Städten recht ungeeignet - wie oft ich da eine Streckenabweichung hatte obwohl ich genau auf der geplanten Route war...) ging's dann Tritt für Tritt weiter, mühsam nährt sich das Eichhörnchen.
Schließlich und endlich konnte ich dann um 23:25 Uhr meinen Fuß in den Gardasee stecken (reine Fahrtzeit 19.30 h).
Bin dann noch in die Unterkunft und am nächsten Tag Abends mit dem Flixbus nach Hause.
Momentan bin ich immer noch ziemlich kaputt (meine linke Hand war zum Schluß so "zermürbt", dass ich vorne nicht mehr richtig schalten konnte und mit dem Tippen ist es heute immer noch schwierig, aber ich denke, das gibt sich wieder), aber glücklich über die gelungene Fahrt!
Vorhergesagt war viel Regen - der dann (großteils) doch nicht eingetreten ist!
Die ersten 40 km vergingen ganz trocken über bayerische Landstraßen Richtung Süden (ich bin aus der Nähe von Regensburg) - dann kam der Regen.
Nachdem er nach 35 km wieder gegangen war, hatte er leider auch mein Licht mitgenommen (CubiCubi 1200 - ging einfach aus und nicht mehr an - glücklicherweise hatte ich beim Rausgehen noch eine Taschenlampe mitgenommen).
Immer weiter ging's Richtung Süden - zwar langsamer als geplant, aber stetig zogen dann der Tegernsee und der Achensee vorbei und über Jenbach ging's dann nach Innsbruck.
Dort hatte ich die Route (unwissend) über den Hohlweg gelegt, nicht wissend, dass das quasi (leicht übertrieben) eine 150%ige Steigung ist - die letzten Meter habe ich dann geschoben...
Weiter ging's dann über die Brenner-Bundesstraße, die auch mit knapp 250 km in den Beinen noch gut machbar ist.
Um 15 Uhr war ich dann am Brenner - etwas knapp für eine Rückfahrt um 21:50 Uhr, aber da war ich noch guter Dinge, das Höhenprofil ließ eine durchgehende Abfahrt vermuten!
Leider hätte ich da genauer hingucken sollen, es ging nämlich eher in Wellen nach unten - zum Glück hatte die Ora (ein berühmt-berüchtigter Nordwind vom Gardasee hoch durch das Etsch-Tal) an diesem Tag Pause!
Nachdem ich mich in Bozen ein bißchen und in Trient kräftig verfranzt hatte (der Garmin 530 war eine richtige Enttäuschung, zum Navigieren in Städten recht ungeeignet - wie oft ich da eine Streckenabweichung hatte obwohl ich genau auf der geplanten Route war...) ging's dann Tritt für Tritt weiter, mühsam nährt sich das Eichhörnchen.
Schließlich und endlich konnte ich dann um 23:25 Uhr meinen Fuß in den Gardasee stecken (reine Fahrtzeit 19.30 h).
Bin dann noch in die Unterkunft und am nächsten Tag Abends mit dem Flixbus nach Hause.
Momentan bin ich immer noch ziemlich kaputt (meine linke Hand war zum Schluß so "zermürbt", dass ich vorne nicht mehr richtig schalten konnte und mit dem Tippen ist es heute immer noch schwierig, aber ich denke, das gibt sich wieder), aber glücklich über die gelungene Fahrt!