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Die Freude auf die Rennradfahrer steigt

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Was wäre denn sinnvoll wenn regelmäßig nicht moderat vorbeigefahren wird? Warten bis es übel knallt?
Bisher ist ja zum Glück nichts passiert. Aber der Bedarf nach Regeln scheint ja dazu sein. Die Dame sich für eine "Umgehung" einsetzt sagt ja selber das sie sich nicht mehr traut mit ihren Kindern dort hinzufahren und sich deshalb die "Umgehung" wünscht

Wo viele Menschen zusammenkommen und nicht zu gegenseitiger Rücksichtnahme bereit sind, wird es immer ein Dilemma geben.

Gut sichtbare Gefahrenschilder sollten viele erreichen, damit hat man etwas verbessert.

In Bayern kommt doch fast auf jeden Bürger ein Polizeibeamter 😉 Samstags oder Sonntags mal ein Polizeiauto mit freundlichen Beamten eine Stunde dort parken lassen, sowas zieht doch. Einfach zeigen, das man es ernst meint.
 

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Re: Die Freude auf die Rennradfahrer steigt
Schau mal hier:
news .
...bei uns auf den besagten Deichwegen probiert man es mit dem Appellieren an die Vernunft....aber alle bekommt man damit natürlich auch nicht:
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Alle bekommt man nie, einige bis viele wären aber eine Verbesserung.

Der Begriff ,Fairnesszone' ist außerdem eine positive Ansprache, die auch einige notorische Schnellradler ansprechen könnte. Imo einen Versuch wert, kostet auch nicht viel.
 
Das ist bei geschätzt 2.000 Rennradfahrern täglich natürlich eine super Idee, die Polizei sonntags mal eine Stunde dort hinzustellen.
 
Seitdem es die Schweller gibt, sind also fünf- oder sechstellig Rennradfahrer über diese Stelle gefahren, ohne das es Probleme gab.

Bei dem Gestürzten hatte sich an der zweiten Schwelle der Lenker verdreht, trotzdem er nicht schnell war. Vielleicht war der Lenker nicht korrekt befestigt.

Ich hatte selber schon Schlüsselbeinbruch, das wünscht man keinem. Aber, wie haben es die anderen Radfahrer geschafft?
 
Wo viele Menschen zusammenkommen und nicht zu gegenseitiger Rücksichtnahme bereit sind, wird es immer ein Dilemma geben.

Gut sichtbare Gefahrenschilder sollten viele erreichen, damit hat man etwas verbessert.

In Bayern kommt doch fast auf jeden Bürger ein Polizeibeamter 😉 Samstags oder Sonntags mal ein Polizeiauto mit freundlichen Beamten eine Stunde dort parken lassen, sowas zieht doch. Einfach zeigen, das man es ernst meint.
Wenn man das Thema von Anfang an mitbekommen hat, sind ja an dieser Stelle nicht die Radfahrer das eigentliche Problem.
Das sind wohl eher die Besucher der Gaststätte und deren unangepasstes Verhalten als Fußgänger beim Überqueren der von ihnen ganz offensichtlich nicht wahrgenommenen Straße. Und da immer wieder berichtet wird, hier würden Kinder (auf der öffentlichen Straße) herumspringen, kann wohl auch nur diesen Besuchern angelastet werden.

Deswegen richten sich diese Gefahrenschilder halt an die falschen Adressaten.

Um den Besuchern beizubringen, dass sie das eigentliche Problem sind, wäre ein gelegentlicher Einsatz einer Polizeistreife aber bestimmt nicht die schlechteste Idee.
 
Wenn man das Thema von Anfang an mitbekommen hat, sind ja an dieser Stelle nicht die Radfahrer das eigentliche Problem.

Es wurde nicht angepasste Geschwindigkeit größerer Trainingsgruppen als Grund für die allgemeinen Probleme genannt. Auch in den vorigen Themen

Man kann das als Rennradfahrer natürlich schnell mal überlesen.
 
Wann wurden da Wege verlegt? Die Straße gibt es schon seit Ewigkeiten
Es ist schon länger her, dass das Ende vom Weg vor die Kugler Alm verlegt wurde, ursprünglich ging der wohl mal hinter der Kugler Alm über die Straße nach Grünwald. Musst nur auf Google Maps eine gerade Linie ziehen zwischen Nußbaum Ranch und Alte Oberbiberger Straße. Der Weg existiert sogar noch, man müsste ihn nur asphaltieren - und das Problem wäre gelöst, weil der Konfliktpunkt weg wäre. Die wenigen, die tatsächlich zur Kugler Alm wollen könnten ja immer noch da lang fahren.

Aber man will offenbar gar kein Problem lösen, sondern nur den Konfliktpunkt erhalten, um mit dem Finger auf die bösen Rennradfahrer zeigen zu können.

Man wird aber mit keiner Maßnahme aus Rowdies vernünftige Verkehrsteilnehmer machen. Man kann nur für die Mehrheit der Vernünftigen den Weg beschwerlicher und gefährlicher machen. So hat mans ja jetzt gemacht.

Ich staune, wie man mit so einer Radfahrerfeindlichen Politik hier auch noch Beifall von Radfahrerseite bekommt. Würde man so eine Maßnahme gegen Autoverkehr machen, würde gleich über all Zeter und Mordio geschrien incl. Morddrohungen von AfD Seite.

Die Situation ist praktisch die gleiche wie am Ende der A95 in Oberau. Das war auch ein ständiges Ärgernis. Dort hat man 260 Mio Euro in eine Ortsumfahrung verbaut - und nicht künstliche Schlaglöcher verbaut und Autofahrer verunglimpft. Das Oberbiberger Strassl ist nun mal die Fahrradautobahn aus der Stadt raus, das wird sich durch keine Maßnahme verändern (ausser vielleicht man verwandelt den asphaltierten Weg in eine Matschweg).
 
Es wurde nicht angepasste Geschwindigkeit größerer Trainingsgruppen als Grund für die allgemeinen Probleme genannt. Auch in den vorgeigen Themen
Ja, der Bürgermeister hat auch schon Vorfahrtsverstöße und Überholfehler an ganz anderen Stellen als Begründung genannt. Ich bezweifle nicht, dass es da Fehlverhalten von Rennradfahrern gegeben hat, alles andere hätte mich bei 5.000 Radlern pro Tag, die sich vermutlich auf wenige Stunden konzentrieren auch sehr gewundert.

Aber als Begründung dafür unbeteiligte vernünftige Radfahrer zu gefährden taugt es auch nicht. Oder wären Nagelbretter und Poller, die bei überhöhter Geschwindigkeit auf der Autobahn ausfahren auch o.k.? Auf der A95 gibts recht häufig Raser-Tote ohne dass solche Maßnahmen ergriffen werden. An der Kugler Alm gabs zum Glück noch keine Toten. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
 
Es ist schon länger her, dass das Ende vom Weg vor die Kugler Alm verlegt wurde, ursprünglich ging der wohl mal hinter der Kugler Alm über die Straße nach Grünwald. Musst nur auf Google Maps eine gerade Linie ziehen zwischen Nußbaum Ranch und Alte Oberbiberger Straße. Der Weg existiert sogar noch, man müsste ihn nur asphaltieren - und das Problem wäre gelöst, weil der Konfliktpunkt weg wäre. Die wenigen, die tatsächlich zur Kugler Alm wollen könnten ja immer noch da lang fahren.

Damit würde man das Problem praktisch vollständig lösen. Wenns recht voll war, bin ich da auch schon mal mit dem Renner durch. Vielleicht ist der Weg heute auch privat oder liegt in einer anderen Zuständigkeit (Forst)?
 
Damit würde man das Problem praktisch vollständig lösen. Wenns recht voll war, bin ich da auch schon mal mit dem Renner durch. Vielleicht ist der Weg heute auch privat oder liegt in einer anderen Zuständigkeit (Forst)?
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So sieht der Einstieg in diesen Weg aus. Denke nicht, dass es da ein Problem gäbe. Klar kenne ich nicht die Eigentumsverhältnisse, aber wenn man wollte würde sich mit Sicherheit eine Lösung finden.
 
Wenn man das Thema von Anfang an mitbekommen hat, sind ja an dieser Stelle nicht die Radfahrer das eigentliche Problem.
Das sind wohl eher die Besucher der Gaststätte und deren unangepasstes Verhalten als Fußgänger beim Überqueren der von ihnen ganz offensichtlich nicht wahrgenommenen Straße. Und da immer wieder berichtet wird, hier würden Kinder (auf der öffentlichen Straße) herumspringen, kann wohl auch nur diesen Besuchern angelastet werden.

Deswegen richten sich diese Gefahrenschilder halt an die falschen Adressaten.

Um den Besuchern beizubringen, dass sie das eigentliche Problem sind, wäre ein gelegentlicher Einsatz einer Polizeistreife aber bestimmt nicht die schlechteste Idee.
Die Stvo sagt allerdings auch das sich alle Fahrenden gerade in einem Bereich in dem Kinder zu erwarten sind so zu verhalten haben das eine Gefährdung auszuschließen ist. Das sind dann halt eher 10 als 20kmH
und an diese 10 scheinen sich einfach zu viele nicht zu halten und irgendwie musst du die einfach einbremsen.

Und ich berichtemal aus dem Alltag eines Familienvaters -

Wenn ich am Wochenende mit meinen Kindern durch das Havelland radel, muss ich die beiden immer wieder bitten ganz rechts zu fahren, es sind Kinder die vergessen das gerne. Trotzdem muss ich dann eher einen guten Meter nach links versetzt fahren damit die beiden nicht von plötzlich überholtenden Rennradlern gerammt werden, sollten sie, was Kinder nunmal tun, plötzlich einen Schlenker machen. Dafür werde ich gerne angepöpelt. Interessiert mich null. Platz zum langsamen überholen ist ja genug.
Und das so gerne genutze "Achtung" verschlimmert die Situation eher noch. die Kleinen erschrecken sich und schauen nach hinten, zack kommt der Schlenker.
Das man mit krassen Überschuss überholt wird, ist eher die Regel als die Ausnahme.

Wenn ich jetzt bei einer Gaststätte bin werde ich 100x sagen, denkt dran - da ist eine "Rad"Straße. Das funktioniert bei einem 5 Jährigen aber einfach nicht immer. Der sieht was spannedes rennt los, so schnell kannste den nicht greifen. Natürlich nehm ich den beim überqueren an die Hand und auch davor.
Der steigt aber auch mal aus dem Auto und rennt los oder oder....

Bei 20kmH hast du einen Anhalteweg von 7 - 10m das sind Ewigkeiten bei nem Kind...
Und ich sags mal überspitzt und absichtlich provokativ. Mir sind Rennradler die sich an einer Schwelle auf die Nase legen lieber als ein gerammtes Kind. Edit: Aber hier im Forum werden Kinder ja auch gerne mal entmenschlicht oder die Folgen einens Zusammenstoßes relativiert

Wie gefährlich sind die Schwellen wenn ich mit den angepassten 10kmH fahre?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon länger her, dass das Ende vom Weg vor die Kugler Alm verlegt wurde, ursprünglich ging der wohl mal hinter der Kugler Alm über die Straße nach Grünwald. Musst nur auf Google Maps eine gerade Linie ziehen zwischen Nußbaum Ranch und Alte Oberbiberger Straße. Der Weg existiert sogar noch, man müsste ihn nur asphaltieren - und das Problem wäre gelöst, weil der Konfliktpunkt weg wäre. Die wenigen, die tatsächlich zur Kugler Alm wollen könnten ja immer noch da lang fahren.
Am Bayernatlas mit der Funktion "Zeitreise" kann man sich das auch sehr schön anschauen:

https://atlas.bayern.de/?c=691742,5323861&z=15&r=0&l=vt_standard,zeitreihe_tk&l_t=,1995&mid=1
 
Und ich berichtemal aus dem Alltag eines Familienvaters -

Wenn ich am Wochenende mit meinen Kindern durch das Havelland radel, muss ich die beiden immer wieder bitten ganz rechts zu fahren, es sind Kinder die vergessen das gerne. Trotzdem muss ich dann eher einen guten Meter nach links versetzt fahren damit die beiden nicht von plötzlich überholtenden Rennradlern gerammt werden, sollten sie, was Kinder nunmal tun, plötzlich einen Schlenker machen. Dafür werde ich gerne angepöpelt. Interessiert mich null. Platz zum langsamen überholen ist ja genug.
Und das so gerne genutze "Achtung" verschlimmert die Situation eher noch. die Kleinen erschrecken sich und schauen nach hinten, zack kommt der Schlenker.
Das man mit krassen Überschuss überholt wird, ist eher die Regel als die Ausnahme.
Ich habe selbst zwei Kinder und kenne das Problem - ich wohne ganz in der Nähe einer ähnlich beliebten Rennradstrecke, sogar einer wo überhaupt keine Autos lang fahren dürfen bzw. können (anders als in der Linienstraße), 6m breit, asphaltiert, hier im Forum las ich mal von einem, der das als "Zeitfahrstrecke" auserkoren hatte, um sich am 30er Schnitt zu probieren :D

Da bin ich mit den Kindern oft Spazieren, Radfahren oder Inline Skaten, Radfahren haben sie auch beide dort gelernt. Was ich da so alles erlebe, passt auf keine Kuhhaut.

Blos: hilft es, wenn man das für alle vernünftigen Radfahrer (von denen es weit mehr gibt als verrückte) gefährlicher und unangenehmer macht? Ich finde nicht. Selbst wenn man die Rowdys an einer Stelle einbremst, 50m weiter sind die wieder auf Renngeschwindigkeit. Und in Gruppen kenn ich das so, dass man hinten drin halt im Zweifel durch Schlaglöcher durchbrettert und vorne wird man tunlichst keine Vollbremsung machen. Ich denke der Effekt ist überschaubar.

Wie gefährlich sind die Schwellen wenn ich mit den angepassten 10kmH fahre?
Meiner Ansicht nach sind die umso gefährlicher, je langsamer man drüber fährt. Denn bei hoher Geschwindigkeit stabilisieren die Kreiselkräfte, ein querstehender Lenker kann eigentlich nur bei sehr langsamer Fahrt vorkommen.
 
Wenn man das Thema von Anfang an mitbekommen hat, sind ja an dieser Stelle nicht die Radfahrer das eigentliche Problem.
Das sind wohl eher die Besucher der Gaststätte und deren unangepasstes Verhalten als Fußgänger beim Überqueren der von ihnen ganz offensichtlich nicht wahrgenommenen Straße.
Stimmt so nicht ganz. Beispiel: die Kinder/Jugendgruppe unseres Vereins hat sich dort mal getroffen für eine kleine Ausfahrt. Standen am Strassenrand. Das hielt viele Rennradler nicht davon ab mit hoher Geschwindigkeit im engen Abstand an der Gruppe vorbei zu donnern. Das fiel unserer Betreuerin sehr unangenehm auf. Bei Kindern/Jugend sollte man halt schon angepasst vorbei fahren, auch mit Abstand.
 
Anhang anzeigen 1662359

So sieht der Einstieg in diesen Weg aus. Denke nicht, dass es da ein Problem gäbe. Klar kenne ich nicht die Eigentumsverhältnisse, aber wenn man wollte würde sich mit Sicherheit eine Lösung finden.
Der führt aber zur Hauptstrasse, die dann noch nicht im Tunnel ist. Effektiv bräuchte es dort eine Brücke oder Tunnel für die Radfahrer. Dann könnte man ganz Oberhaching am Waldrand umfahren und käme direkt auf der Ödenpullacher Strasse Richtung Großdingharting raus, das wäre ideal
 
Wozu lasern, eine signifikante Übertretung der zulässigen 10 kmh wird ein Polizist auch so erkennen. Reicht dann nicht für ein Strafmandat, aber rausziehen und eine deutliche Ansprache vor Publikum kann sicher auch bei manchem fruchten.
 
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