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Erfahrung mit 30mm Reifen auf Shimano C50 Laufrädern

Es geht mir nicht um Rollwiderstand und auch nicht um Aerodynamik sondern um die Empfindlichkeit gegenüber Seitenwind.
 
Ich hatte schon diverse Reifen von Vittoria, Mavic und Schwalbe, aber bezüglich Grip, Langlebigkeit und Pannensicherheit habe ich früher mit dem GP 4000 und aktuell GP 5000 die besten Erfahrungen gemacht. Da ich rund 100 kg Systemgewicht auf die Waage bringe und mit 5 bar eher am unteren Ende des empfohlenen Druckes fahre, rollt der GP 5000 auch relativ sanft ab.

Aber auf schlechtem Untergrund und Langdistanzen wäre etwas mehr Dämpfung nicht schlecht, zumal der Sattelauszug nur ca. 16cm beträgt d.h. bezüglich Dämpfung an dieser Stelle auch etwas limitiert ist.
Hatte es irgendwo schon mal geschrieben , aber schau Dir doch vielleicht mal den Pirelli P Zero Race an. Empfinde in im Vergleich zum GP komfortabler. Fahre ihn mit 5,6/5,8 bar mit TPU. Laufleistung aktuell beim 28er rund 3200km. Verschleiß zwar sichtbar, aber da sah mein letzter Conti schon schlimmer aus. Würde ihm noch 500-1000km zutrauen.
 
Irgendwann wird es nur noch dusselig, wenn du jeden Beitrag von ihm nutzt, um den ganzen Frust, der sich angesichts seiner zugegeben 3000 sinnlosen Beiträge und der Unfähigkeit, das einzusehen, bei dir angesammelt hat.
Und wenn du ständig darauf einsteigst, stellt sich die Frage: Hast du eigentlich selbst nichts Besseres zu tun, als nun ständig der Welt mitteilen zu müssen, wie saublöde du ihn findest und auch dem letzten im Forum das mitteilen möchtest?
Ist so viel Frust in deinem Leben? So wenig Freude mit deiner radfahrenden Frau?
Beruhige dich mal wieder, es gibt Wichtigeres im Leben
Das mag sein, aber wenn man sich Gedanken um die Seitenwindanfälligkeit , bei einer Änderung der Reifenbreite um 2mm Gedanken macht, dann kann es in Anbetracht seiner Beiträge eigentlich nur eine Empfehlung geben, nämlich keine Hochprofilfelgen zu fahren.
 
Hatte es irgendwo schon mal geschrieben , aber schau Dir doch vielleicht mal den Pirelli P Zero Race an. Empfinde in im Vergleich zum GP komfortabler. Fahre ihn mit 5,6/5,8 bar mit TPU. Laufleistung aktuell beim 28er rund 3200km. Verschleiß zwar sichtbar, aber da sah mein letzter Conti schon schlimmer aus. Würde ihm noch 500-1000km zutrauen.
Ich will nun keine Diskussion zur Laufleistung lostreten, aber ich erachte diese Laufleistung als sehr gering. Ich hatte noch kein Conti, der nicht mindestens 10.000 km gehalten hat, sofern er nicht vorher durch Scherben oder Nägel zerstört wurde. Der jetzigen Reifen hat z.B. rund 9.000 km drauf und die Verschleissindikatoren sind noch sehr gut sichtbar, ich rechne daher mit einer Laufleistung von mindestens 12.000 km.
 
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Das mag sein, aber wenn man sich Gedanken um die Seitenwindanfälligkeit , bei einer Änderung der Reifenbreite um 2mm Gedanken macht, dann kann es in Anbetracht seiner Beiträge eigentlich nur eine Empfehlung geben, nämlich keine Hochprofilfelgen zu fahren.
Mit dem aktuellen Setup bin ich bezüglich Seitenwindanfälligkeit sehr zufrieden.

In der Strömungslehre verhalten sich die Systeme nun aber nicht immer linear d.h. +2mm könnten das System zum "kippen" bringen, weil wegen diesen +2mm der Reifen breiter als die Felge aufbaut und das Strömungsverhalten der Kombination Reifen/Felge bei Seitenwind vollkommen auf den Kopf stellen könnte.

Und genau aus diesem Grund habe ich hier gefragt, ob jemand praktische Erfahrung mit dem Wechsel von 28mm auf 30mm mit genau diesen Laufrädern hat.
 
Mit dem aktuellen Setup bin ich bezüglich Seitenwindanfälligkeit sehr zufrieden.

In der Strömungslehre verhalten sich die Systeme nun aber nicht immer linear d.h. +2mm könnten das System zum "kippen" bringen, weil wegen diesen +2mm der Reifen breiter als die Felge aufbaut und das Strömungsverhalten der Kombination Reifen/Felge bei Seitenwind vollkommen auf den Kopf stellen könnte.

Und genau aus diesem Grund habe ich hier gefragt, ob jemand praktische Erfahrung mit dem Wechsel von 28mm auf 30mm mit genau diesen Laufrädern hat.
Das glaubst du doch wohl selber nicht? Reifen haben eine so hohe Fertigungstoleranz, dass das alles eh wieder relativiert. Außerdem bauen die Reifen, je nach Hersteller, völlig anders. Wenn das also relevant wäre, was du sagst, dann müsste man jeden Reifen einzeln betrachten. Man merkt, dass du scheinbar kaum praktische Erfahrungen hast und dein Wissen lediglich von der Schulbank kommt.
 
In der Strömungslehre verhalten sich die Systeme nun aber nicht immer linear d.h. +2mm könnten das System zum "kippen" bringen, weil wegen diesen +2mm der Reifen breiter als die Felge aufbaut und das Strömungsverhalten der Kombination Reifen/Felge bei Seitenwind vollkommen auf den Kopf stellen könnte.
Bei 2 mm breiteren Reifen verändern nur jeweils 1mm das Strömungsverhalten bei 0 Yaw, und das ist 1/15 der Gesamtbreite. Nicht mal an der Strömungskante sondern darunter. In der noch wichtigeren Höhe für Seitenwind ist es irgendwo bei 1/80tel der Höhe, mit Yaw-Winkel dabei nur ein Bruchteil direkt. Wie sehr das dich dann direkt beinflusst kannst aus den Zahlen ablesen. Nullkommanull )) Freu dich über den Komfortgewinn und fahr einfach damit ))
 
Das glaubst du doch wohl selber nicht? Reifen haben eine so hohe Fertigungstoleranz, dass das alles eh wieder relativiert. Außerdem bauen die Reifen, je nach Hersteller, völlig anders. Wenn das also relevant wäre, was du sagst, dann müsste man jeden Reifen einzeln betrachten. Man merkt, dass du scheinbar kaum praktische Erfahrungen hast und dein Wissen lediglich von der Schulbank kommt.
Toleranzen und die Breite wo der Reifen aufbaut, sind nach meiner Überlegung ja grundsätzlich unkritisch, solange die Breite der Felgen nicht überschritten wird. Kritisch könnte es zumindest nach meinen theoretischen Überlegungen erst dann werden, wenn der Reifen breiter als die Felge ist.

Und ich rede da nicht von leichten Seitenwinden, sondern von plötzlich auftretenden heftigen Böenspitzen von über 30, 40 oder gar 50 km/h.

Aber wie gesagt, es sind rein theoretische Überlegungen und genau deswegen die Frage hier nach praktischen Erfahrungen.
 
Nochmal, absolut Null weil das Seitenwindverhalten massgeblich von der Felgenform beinflusst wird, die ändert sich nicht. Die 0,5 mm die bei 28 auf 30 in der Höhe dazukommen sind komplett egal, vor allem weil der Reifen derselbe ist. Ich merke da nichtmal zwischen 26 und 30 was, jeder der sagt das zwischen 28 und 30 das und das bei Seitenwind merkbar ist, ist ein Schwindler und Hochstabler - vor allem weil Seitenwinde und Böen im echten Leben weder vom Winkel noch von der Stärke reproduziert werden können oder gemessen werden.
 
Bei 2 mm breiteren Reifen verändern nur jeweils 1mm das Strömungsverhalten bei 0 Yaw, und das ist 1/15 der Gesamtbreite. Nicht mal an der Strömungskante sondern darunter. In der noch wichtigeren Höhe für Seitenwind ist es irgendwo bei 1/80tel der Höhe, mit Yaw-Winkel dabei nur ein Bruchteil direkt. Wie sehr das dich dann direkt beinflusst kannst aus den Zahlen ablesen. Nullkommanull )) Freu dich über den Komfortgewinn und fahr einfach damit ))
Meine Überlegung geht halt in die Richtung, dass idealerweise der Seitenwind die Reifen/Felgenkombination sauber umströmt, ohne grosse Kräfte auszuüben.

Die Felgenform ist ja primär dafür zuständig, wie der Seitenwind die Felge auf der Innenseite (d.h. der Nabe zugewandten Seite) umströmt, auf der andern Seite liegt aber der Reifen und der Übergang Felge Reifen, der im einen Fall fast nahtlos ist, oder eben nicht, wenn der Reifen breiter als die Felge baut.

Steht nun hier Reifen über die Felge hinaus, könnte dort quasi ein Windsack/Windstau entstehen und somit sehr viel stärkere Kräfte ausüben.

Aber ich will nun hier keine theoretische Diskussion zur Strömungslehre lostreten, sondern von den praktischen Erfahrungen hören.
 
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Weniger Zeit im Forum und mehr Zeit auf dem Rad, dann sollte sicher der Unterschied von 2mm Reifen erübrigen.

Seitenwindanfälligkeit ist was sehr persönliches.

Egal obs Reifenbreite, Reifendruck oder sonst was ist. Wir reden hier ja nicht vom Sprung von 18mm mit 50 Bar (oder so), Völlig theoretische Diskussion in meinen Augen.
 
Das mag sein, aber wenn man sich Gedanken um die Seitenwindanfälligkeit , bei einer Änderung der Reifenbreite um 2mm Gedanken macht, dann kann es in Anbetracht seiner Beiträge eigentlich nur eine Empfehlung geben, nämlich keine Hochprofilfelgen zu fahren.
Ich schätze deine Hinweise immer wieder sehr.
Und auch hier liegst du völlig richtig: Er macht erneut eine Diskussion auf, völlig unnötig und sowas von egal. Ist ungefähr so, als wenn er fragt, ob das Eis von Langnese bei gleicher Wärme 3 Sekunden langsamer als das von Schöller schmilzt.
Aus dem Grund antworte ich auch nicht auf seinen Kram. Er möchte Content erzeugen (der keiner ist). Ich denke, dass es weniger als 2 mm sind, einer vielleicht.

Dennoch muss man ihn auch nicht mit Absicht vorführen. Lass ihn einfach machen und wenden wir uns den Dingen zu, die wirklich Content sind.
Es gibt ja Leute hier, die ihm ernsthaft antworten wollen.
 
Dazu möchte ich anmerken, daß nach seiner Vorarbeit sehr wenig brauchbare Antworten zu erwarten sind.
 
Er macht erneut eine Diskussion auf, völlig unnötig und sowas von egal.
Ich habe nur nach Erfahrungswerten gefragt mehr nicht. Und für mich sind entsprechende Inputs nicht unnötig, sondern sehr wertvoll, sonst hätte ich wohl die Frage hier nicht gepostet.

Richtig, eine Grundsatzdiskussion braucht es nicht, aber die kannst du mir wohl nicht anlasten.
 
Steht nun hier Reifen über die Felge hinaus, könnte dort quasi ein Windsack/Windstau entstehen und somit sehr viel stärkere Kräfte ausüben.

Aber ich will nun hier keine theoretische Diskussion zur Strömungslehre lostreten, sondern von den praktischen Erfahrungen hören.

Ich meine gelesen zu haben, dass es genau anders rum ist. Wenn der Reifen breiter ist als die Felge, verliert die Felge an Aerofähigkeit, weil der Wind durch den breiteren Reifen die Felge "nicht mehr berührt". Es ist dann keine "Verlängerung" mehr vorhanden (20mm Reifenhöhe + 50mm Felgenhöhe = 70mm). Es gab auch mal Bilder dazu. Somit sind es nur noch 20mm plus ein bissi was vom Ende des Hochprofils. Eine Verwirbelung am Übergang Reifen/Felge (Windsack) gibt es da nicht. Dementsprechend sinkt die Seitenwindanfällig, weil die Angriffsfläche geringer ist (wenn der Wind von schräg vorne kommt/Segeleffekt). Kommt der Wind 90° seitlich, ist es einfach schnurz pieps egal was Du für einen Reifen montiert hast, das merke ich sogar auf dem MTB.

Fazit: Mach den 30er drauf und ferdisch. Dann können wir hier schließen, oder ?
 
Auf einer Aerofelge Reifen zu fahren, die breiter sind als diese ist völlig sinnlos. Wie seit langem bekannt, sollte der Reifen ca. 5% schmaler sein als die Felge. Kommt auch auf die Form an, wenn die Felge nicht am Horn die breiteste Stelle hat, dann ist es auch OK, wenn der Reifen so breit wie das Horn ist, aber immer noch schmaler als die Felge an der breitesten Stelle. Quasi immer Annäherung an eine wenn auch gestreckte Tropfenform, und die hat bekanntlich keine Stufen oder Beulen im Profil.

Und ja, es kommt auf 1 mm an.

Und auch ja, wer sich nicht dran hält, vernichtet den ohnehin sehr geringen Aerovorteil der Aerofelge und auch die Seitenwindanfälligkeit wird prinzipbedingt größer. Damit wandelt sich das Teil, das vielleicht 5 W Ersparnis bei 45 km/h bringt (also irrelevant für Spaßfahrer), in einen reinen Nachteil: schwerer, teurer, windanfälliger. Da hilft auch kein Einsammeln von Einzelevidenzen a la gefühlte Erfahrungen im Forum.

Natürlich kann man darauf scheizzen, weil es einfach geil aussieht und dann auch breitere Reifen drauf fahren, weil es um Show statt Tempo geht, ist auch gut. Sollte man nur wissen.

Für die Ausgangsfrage: lass es mit den breiteren Reifen, wenn du seitenwindempfindlich bist, maximal am Hinterrad. Ansonsten sind 50 mm Felgen für ne Prinzessin auf der Winderbse schon zu viel, du bist ja reiner Genußfahrer und lt. deinen sonstigen Aussagen eh als rollende Resterampe und Totalsünder gegenüber der Geschmackspolizei unterwegs, da täte ich an deiner Stelle auf flachere und breitere Felgen mit 32 mm Reifen gehen ("Gravelfelgen") und dann sowas von genießen.
 
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Auf GCN hatten sie mal unterschiedliche Reifenbreiten auf Aeroverlust und Rollwiderstand getestet, im Prüfstand. In meiner Erinnerung war bei 30km/h der Unterschied 28 auf 30 bei der Aerodynamik im unteren einstelligen Bereich, der Rollwiderstand aber bei 30mm im Bereich 25 Watt geringer. Aerodynamik wird also im relevanten Geschwindigkeitsbereich deutlich vom Rollwiderstand geschluckt.

Für genaue Zahlen, schau gern bei YouTube nach dem Video, ist leicht zu finden. Dylan Johnson hatte sich auch schon damit auseinandergesetzt, aber mit Schwerpunkt Gravelreifen.
Dass breitere Reifen an sich leichter rollen ist totaler Schwachsinn. Sie rollen zwar bei gleichem Druck auf perfekter Oberfläche leichter = Prüfstand, sind dann aber aufgrund der Kesselformel härter (!).

Stellt man sie so ein, dass sie gleich leicht rollen wie ein schmalerer Vergleichsreifen, dann tun sie das mit geringerem Druck.

Sie haben mit diesem geringerem Druck dann auf schlechter Straße Vorteile, da sie da durch das leichtere Walken Unebenheiten leichter ausgleichen, die sonst als Vibrationen (auch Energieverlust!) das ganze System verschlechtern. Das ist dann natürlich auch geringerer Rollwiderstand - aber wegen bestimmter Voraussetzungen.

Darum fährt man auf der Bahn auch immer noch schmale Hochdruckreifen, denn da gibt es keine Unebenheiten auszugleichen und auch keine Vibrationen. Und man fährt bei Gravel und MTB deutlich geringere Drücke auf sehr breiten Reifen, da sehr uneben.

Darum auch bei Paris-Roubaix mittlerweile 35 mm Reifen, die rollen auf Asphalt schlechter aber auf Kopfstein besser und vor allem weniger pannenanfällig. Was man wiederum mit den mobilen Luftdrucksystemen versucht auszugleichen.

Unebenheiten leichter ausgleichen zudem = geringere Fahrerermüdung = mehr Power beim Sprint übrig.

Breitere Reifen erlauben zudem bei Tubeless dickere Inserts, mit denen man erstens pannensicherer ist und zweitens bei Panne länger drucklos weiterfahren kann, bis der Teamwagen da ist.

Breitere Reifen rollen also nicht an sich leichter, sondern nur unter ganz bestimmten Umständen. Bestimmend für die Reifenwahl können dann auch sekundäre Effekte wie Pannenschutz sein.

Solange man aber für diese breiteren Reifen keine entsprechend superbreiten Aerofelgen hat, handelt man sich entsprechende Aeronachteile ein. Darum arbeiten ja auch alle Felgenhersteller wie wild an superbreiten Aerofelgen.

Man kann dann für eine Gesamtstrecke die jeweils optimale Konfig für den LRS ermitteln. Für sehr gute Straße kann das immer noch der aerooptimierte LRS mit schmalen Reifen sein, je schlechter die Straße desto besser werden breitere Reifen, Aero wird dann ab einem gewissen Punkt zweitrangig. Mit den neuen superbreiten Aerofelgen versucht man diesen Punkt weiter rauszuschieben.

Das ist die ganze Wahrheit, die GCN etc. mit ihren Doofentests leider immer nur halb und damit unsinnig erklärt.

Für den Hobbyfahrer der nicht auf Podiumsplätze fährt ist Aero aber fahrmäßig egal und bringt nur enorme Kosten, da diese ganzen sehr teuren Aufwände wie Aerorahmen, Aeroräder, integrierte Leitungen, Vorbaulenkerkombis nur wenige Minuten bei sehr langen Strecken bringen oder Sekunden auf kurzen. Außer dass es cool aussieht und man den Bikeherstellern schöne Umsätze beschert, was ja auch beides nicht schlecht sein muss.
 
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