Genussfahrer61
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Es geht mir nicht um Rollwiderstand und auch nicht um Aerodynamik sondern um die Empfindlichkeit gegenüber Seitenwind.
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Hatte es irgendwo schon mal geschrieben , aber schau Dir doch vielleicht mal den Pirelli P Zero Race an. Empfinde in im Vergleich zum GP komfortabler. Fahre ihn mit 5,6/5,8 bar mit TPU. Laufleistung aktuell beim 28er rund 3200km. Verschleiß zwar sichtbar, aber da sah mein letzter Conti schon schlimmer aus. Würde ihm noch 500-1000km zutrauen.Ich hatte schon diverse Reifen von Vittoria, Mavic und Schwalbe, aber bezüglich Grip, Langlebigkeit und Pannensicherheit habe ich früher mit dem GP 4000 und aktuell GP 5000 die besten Erfahrungen gemacht. Da ich rund 100 kg Systemgewicht auf die Waage bringe und mit 5 bar eher am unteren Ende des empfohlenen Druckes fahre, rollt der GP 5000 auch relativ sanft ab.
Aber auf schlechtem Untergrund und Langdistanzen wäre etwas mehr Dämpfung nicht schlecht, zumal der Sattelauszug nur ca. 16cm beträgt d.h. bezüglich Dämpfung an dieser Stelle auch etwas limitiert ist.
Bei welchen Systemgewicht?5,6/5,8 bar mit TPU
Auch um die 100…Bei welchen Systemgewicht?
Das mag sein, aber wenn man sich Gedanken um die Seitenwindanfälligkeit , bei einer Änderung der Reifenbreite um 2mm Gedanken macht, dann kann es in Anbetracht seiner Beiträge eigentlich nur eine Empfehlung geben, nämlich keine Hochprofilfelgen zu fahren.Irgendwann wird es nur noch dusselig, wenn du jeden Beitrag von ihm nutzt, um den ganzen Frust, der sich angesichts seiner zugegeben 3000 sinnlosen Beiträge und der Unfähigkeit, das einzusehen, bei dir angesammelt hat.
Und wenn du ständig darauf einsteigst, stellt sich die Frage: Hast du eigentlich selbst nichts Besseres zu tun, als nun ständig der Welt mitteilen zu müssen, wie saublöde du ihn findest und auch dem letzten im Forum das mitteilen möchtest?
Ist so viel Frust in deinem Leben? So wenig Freude mit deiner radfahrenden Frau?
Beruhige dich mal wieder, es gibt Wichtigeres im Leben
Ich will nun keine Diskussion zur Laufleistung lostreten, aber ich erachte diese Laufleistung als sehr gering. Ich hatte noch kein Conti, der nicht mindestens 10.000 km gehalten hat, sofern er nicht vorher durch Scherben oder Nägel zerstört wurde. Der jetzigen Reifen hat z.B. rund 9.000 km drauf und die Verschleissindikatoren sind noch sehr gut sichtbar, ich rechne daher mit einer Laufleistung von mindestens 12.000 km.Hatte es irgendwo schon mal geschrieben , aber schau Dir doch vielleicht mal den Pirelli P Zero Race an. Empfinde in im Vergleich zum GP komfortabler. Fahre ihn mit 5,6/5,8 bar mit TPU. Laufleistung aktuell beim 28er rund 3200km. Verschleiß zwar sichtbar, aber da sah mein letzter Conti schon schlimmer aus. Würde ihm noch 500-1000km zutrauen.
Mit dem aktuellen Setup bin ich bezüglich Seitenwindanfälligkeit sehr zufrieden.Das mag sein, aber wenn man sich Gedanken um die Seitenwindanfälligkeit , bei einer Änderung der Reifenbreite um 2mm Gedanken macht, dann kann es in Anbetracht seiner Beiträge eigentlich nur eine Empfehlung geben, nämlich keine Hochprofilfelgen zu fahren.
Das glaubst du doch wohl selber nicht? Reifen haben eine so hohe Fertigungstoleranz, dass das alles eh wieder relativiert. Außerdem bauen die Reifen, je nach Hersteller, völlig anders. Wenn das also relevant wäre, was du sagst, dann müsste man jeden Reifen einzeln betrachten. Man merkt, dass du scheinbar kaum praktische Erfahrungen hast und dein Wissen lediglich von der Schulbank kommt.Mit dem aktuellen Setup bin ich bezüglich Seitenwindanfälligkeit sehr zufrieden.
In der Strömungslehre verhalten sich die Systeme nun aber nicht immer linear d.h. +2mm könnten das System zum "kippen" bringen, weil wegen diesen +2mm der Reifen breiter als die Felge aufbaut und das Strömungsverhalten der Kombination Reifen/Felge bei Seitenwind vollkommen auf den Kopf stellen könnte.
Und genau aus diesem Grund habe ich hier gefragt, ob jemand praktische Erfahrung mit dem Wechsel von 28mm auf 30mm mit genau diesen Laufrädern hat.
Bei 2 mm breiteren Reifen verändern nur jeweils 1mm das Strömungsverhalten bei 0 Yaw, und das ist 1/15 der Gesamtbreite. Nicht mal an der Strömungskante sondern darunter. In der noch wichtigeren Höhe für Seitenwind ist es irgendwo bei 1/80tel der Höhe, mit Yaw-Winkel dabei nur ein Bruchteil direkt. Wie sehr das dich dann direkt beinflusst kannst aus den Zahlen ablesen. Nullkommanull )) Freu dich über den Komfortgewinn und fahr einfach damit ))In der Strömungslehre verhalten sich die Systeme nun aber nicht immer linear d.h. +2mm könnten das System zum "kippen" bringen, weil wegen diesen +2mm der Reifen breiter als die Felge aufbaut und das Strömungsverhalten der Kombination Reifen/Felge bei Seitenwind vollkommen auf den Kopf stellen könnte.
Toleranzen und die Breite wo der Reifen aufbaut, sind nach meiner Überlegung ja grundsätzlich unkritisch, solange die Breite der Felgen nicht überschritten wird. Kritisch könnte es zumindest nach meinen theoretischen Überlegungen erst dann werden, wenn der Reifen breiter als die Felge ist.Das glaubst du doch wohl selber nicht? Reifen haben eine so hohe Fertigungstoleranz, dass das alles eh wieder relativiert. Außerdem bauen die Reifen, je nach Hersteller, völlig anders. Wenn das also relevant wäre, was du sagst, dann müsste man jeden Reifen einzeln betrachten. Man merkt, dass du scheinbar kaum praktische Erfahrungen hast und dein Wissen lediglich von der Schulbank kommt.
Meine Überlegung geht halt in die Richtung, dass idealerweise der Seitenwind die Reifen/Felgenkombination sauber umströmt, ohne grosse Kräfte auszuüben.Bei 2 mm breiteren Reifen verändern nur jeweils 1mm das Strömungsverhalten bei 0 Yaw, und das ist 1/15 der Gesamtbreite. Nicht mal an der Strömungskante sondern darunter. In der noch wichtigeren Höhe für Seitenwind ist es irgendwo bei 1/80tel der Höhe, mit Yaw-Winkel dabei nur ein Bruchteil direkt. Wie sehr das dich dann direkt beinflusst kannst aus den Zahlen ablesen. Nullkommanull )) Freu dich über den Komfortgewinn und fahr einfach damit ))
Ich schätze deine Hinweise immer wieder sehr.Das mag sein, aber wenn man sich Gedanken um die Seitenwindanfälligkeit , bei einer Änderung der Reifenbreite um 2mm Gedanken macht, dann kann es in Anbetracht seiner Beiträge eigentlich nur eine Empfehlung geben, nämlich keine Hochprofilfelgen zu fahren.
Richtig, daher habe ich ja nicht nach einer absoluten Beurteilung gefragt sondern nur danach, ob jemand einen Unterschied bemerkt hat beim Wechsel von 28mm Reifen zu 30mm.Seitenwindanfälligkeit ist was sehr persönliches.
Ich habe nur nach Erfahrungswerten gefragt mehr nicht. Und für mich sind entsprechende Inputs nicht unnötig, sondern sehr wertvoll, sonst hätte ich wohl die Frage hier nicht gepostet.Er macht erneut eine Diskussion auf, völlig unnötig und sowas von egal.
Steht nun hier Reifen über die Felge hinaus, könnte dort quasi ein Windsack/Windstau entstehen und somit sehr viel stärkere Kräfte ausüben.
Aber ich will nun hier keine theoretische Diskussion zur Strömungslehre lostreten, sondern von den praktischen Erfahrungen hören.
Dass breitere Reifen an sich leichter rollen ist totaler Schwachsinn. Sie rollen zwar bei gleichem Druck auf perfekter Oberfläche leichter = Prüfstand, sind dann aber aufgrund der Kesselformel härter (!).Auf GCN hatten sie mal unterschiedliche Reifenbreiten auf Aeroverlust und Rollwiderstand getestet, im Prüfstand. In meiner Erinnerung war bei 30km/h der Unterschied 28 auf 30 bei der Aerodynamik im unteren einstelligen Bereich, der Rollwiderstand aber bei 30mm im Bereich 25 Watt geringer. Aerodynamik wird also im relevanten Geschwindigkeitsbereich deutlich vom Rollwiderstand geschluckt.
Für genaue Zahlen, schau gern bei YouTube nach dem Video, ist leicht zu finden. Dylan Johnson hatte sich auch schon damit auseinandergesetzt, aber mit Schwerpunkt Gravelreifen.