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Du schreibst in dem was Du zitierst die Texte um? Müsstest Du ggfls. (wegen mir auch ironisch) vielleicht dazu schreiben.Vielleicht guckt Karma ja zu, und lässt Vinge am Ende knapp hinter Remco landen. So ein paar Sekunden, die sie mit etwas aktiverer Fahrweise hätten rausholen können.
Was man für sich selbst noch mehr rausschlagen kann, wenn man sich (auch durch die Fahrweise, durch lässige Aktionen) gut präsentiert, vermarktet, hat Peter Sagan gut gezeigt. Selbst ohne Erfolge hat er am Ende noch mehr verdient als mancher GC-Kandidat. Und sei es durch Werbung in der Dusche. Vinge ist da eher so Werbetyp "Steuersoftware". Na okay, vielleicht noch Fischstäbchen.
Das eine Mal meinst Du, zum Ende hin.. Remco fuhr eigentlich vorn, auf die Kurve zu, wird von Pogi überholt, dahinter mit minimal Abstand Vinge.. Remco will eigentlich hinter Pogi rein, bemerkt dann erschrocken Vinge, gibt klein bei, nimmt kurz raus, will hinter Vinge rein, und kriegt dann auf dem Schotter keinen neuen Schwung aufgebaut. Dann die Kurve, und das Loch wurde nochmal größer.
Aber letztlich grandios, was Remco da auf dem Schotter gestern geleistet hat, verglichen mit seinem seinem damaligen Italien-Desaster. Könnte mir vorstellen, dass ihm das auch Selbstvertrauen gegeben hat, sich vielleicht auch mal an einige Sachen in Belgien, oder gar Roubaix ranzutrauen.
Und Vingegaard wäre mit dem Finger in der Nase hinter den beiden mit zur Spitzengruppe vorgefahren. Da hätte ich dann nicht mehr gewettet, dass sie den so einfach abhängen.Für mich war es ein Fehler, dass Remco und Pog sich haben zurückfallen lassen haben. Vinge war gestern auf seine Mannschaft angewiesen. Sie hatten ihn insoliert, also einen Teilerfolg erreicht. Dann erlauben sie ihm, sich wieder an seine Mannschaft zu hängen. Das macht keinen Sinn.
Pog und Remco hätten einfach in der Spitzengruppe am Hinterrad lutschen müssen. Damit hätten sie die Vismahelfer zur Nachführarbeit gezwungen. Und Pog hätte so auch noch eine Chance auf den Tagessieg gehabt.
Schuld sind immer die anderen. Er kann nix für. :-D
Sehr schöne Zusammenfassung von gestern:
https://www.cyclingweekly.com/racin...o-a-vicious-brutal-and-slapstick-gravel-stage
...
Pello Bilbao beschwert sich gar noch, dass die Sectoren zu wenig und zu leicht gewesen seien.![]()
In der Theorie mag das so sein. Aber ob die Spitzengruppe überhaupt noch gefahren wäre, darf man doch stark anzweifeln. Gab ja auch direkt wieder Attacken aus der Gruppe heraus. Keiner fährt einen am Hinterrad lutschenden pogacar zur ZiellinieFür mich war es ein Fehler, dass Remco und Pog sich haben zurückfallen lassen haben. Vinge war gestern auf seine Mannschaft angewiesen. Sie hatten ihn insoliert, also einen Teilerfolg erreicht. Dann erlauben sie ihm, sich wieder an seine Mannschaft zu hängen. Das macht keinen Sinn.
Pog und Remco hätten einfach in der Spitzengruppe am Hinterrad lutschen müssen. Damit hätten sie die Vismahelfer zur Nachführarbeit gezwungen. Und Pog hätte so auch noch eine Chance auf den Tagessieg gehabt.
Ich hab derzeit das Gefühl, ein déjà-vu zum letzten Jahr zu haben. Da ist Vingegaard auch die ganze Zeit über sehr kontrolliert und abgebrüht gefahren und hat Pogacar auf den Etappen vor dem Zeitfahren und der einen Bergetappe halbwegs kontrolliert machen lassen. Vermutlich war für ihn letztes Jahr das Zeitfahrergebnis schon überraschend, dick rot im Kalender dürfte eher die Bergetappe angekreuzt gewesen sein.Ich fand erstaunlich was Remco und Vingegaard auf dem Schotter geleistet haben, was nicht ihr Standardgebiet ist. So unterschiedlich wie sie das getan haben. Vingegaard scheint irgendeinen Plan zu haben. So ultrakontrolliert zu fahren, macht man nicht, wenn man keinen hat, oder? Jeder andere wäre eingestiegen wenn Remco abgehängt ist. Warum soll er den zurück kommen lassen, wenn er keine langfristige Idee hat, wie er das noch effizienter machen kann.
Die kleine Nervbratze Remco (das ist halb liebevoll gemeintIch fand erstaunlich was Remco und Vingegaard auf dem Schotter geleistet haben, was nicht ihr Standardgebiet ist. So unterschiedlich wie sie das getan haben. Vingegaard scheint irgendeinen Plan zu haben. So ultrakontrolliert zu fahren, macht man nicht, wenn man keinen hat, oder? Jeder andere wäre eingestiegen wenn Remco abgehängt ist. Warum soll er den zurück kommen lassen, wenn er keine langfristige Idee hat, wie er das noch effizienter machen kann.
Sorry, Zitierfehler, der hier war eigentlich von ein4eins, ihr wart sinngemäß der gleichen Meinung, und ich wollte es bestätigen, drauf einsteigen. Bin aber verrutscht, als ich was gelöscht hab. Will heißen, das hier hast Du nicht gesagt, ist korrigiert/gelöscht:Du schreibst in dem was Du zitierst die Texte um? Müsstest Du ggfls. (wegen mir auch ironisch) vielleicht dazu schreiben.
Watt Watt wir brauchen Watt.Ich hab mal ein Screenshot von cyclingnews hier reingestellt: Ich finde es bemerkenswert, wie aufrecht Pogi sitzt, trotz Unterlenker Position. Fast höher als Vinge in den Hoods.
Also entweder die Perspektive ist verzerrt, oder die Fahrer saßen zu Ulles Zeiten allgemein flacher auf dem Rad. Erstaunlich, dass sie trotzdem schneller fahren als damals.
Ausgeprägte Affenarme.Ich hab mal ein Screenshot von cyclingnews hier reingestellt: Ich finde es bemerkenswert, wie aufrecht Pogi sitzt, trotz Unterlenker Position. Fast höher als Vinge in den Hoods.
Also entweder die Perspektive ist verzerrt, oder die Fahrer saßen zu Ulles Zeiten allgemein flacher auf dem Rad. Erstaunlich, dass sie trotzdem schneller fahren als damals.
Vinge war bei ihnen. Remco hatte angegriffen, dann zog Pog mit Vinge im Schlepptau nach. Kurze Zeit später waren alle Drei zur Spitzengruppe aufgeschlossen. Weil Vinge nicht mitfuhr, liessen sie sich wieder in die zweite Gruppe zurückfallen, die dann schnell wieder 90 Sekunden Rückstand auf die Spitze hatte. Dadurch haben Pog und Remco Vinge geholfen, wieder zu seinem Team zu kommen.Und Vingegaard wäre mit dem Finger in der Nase hinter den beiden mit zur Spitzengruppe vorgefahren. Da hätte ich dann nicht mehr gewettet, dass sie den so einfach abhängen.
Ich sehe es eher andersrum. Visma hätte arbeiten müssen, um zu Vinge aufzuschließen und sich dabei aufgeraucht. Die anderen in der Spitzengruppe brauchten den Tagessieg mehr als Pog oder Remco. Pog und Remco hätten sogar einen Grund zum Lutschen gehabt, das wäre Teil des GC Kampfes gewesen.In der Theorie mag das so sein. Aber ob die Spitzengruppe überhaupt noch gefahren wäre, darf man doch stark anzweifeln. Gab ja auch direkt wieder Attacken aus der Gruppe heraus. Keiner fährt einen am Hinterrad lutschenden pogacar zur ZiellinieDie Tour ist noch lang, auf das andauernde gespringe nach vorne, hatten die beiden wohl einfach keine Lust; vingegaard war dann auch sicher froh, als wieder alles zusammenlief.
Naja du erwähnst dabei nicht, dass sich Pogacar im Frühjahr 2023 (April) die Hand gebrochen hat und operiert werden musste. Das war sicher keine ideale Vorbereitung auf die folgende Tour.Ich hab derzeit das Gefühl, ein déjà-vu zum letzten Jahr zu haben. Da ist Vingegaard auch die ganze Zeit über sehr kontrolliert und abgebrüht gefahren und hat Pogacar auf den Etappen vor dem Zeitfahren und der einen Bergetappe halbwegs kontrolliert machen lassen. Vermutlich war für ihn letztes Jahr das Zeitfahrergebnis schon überraschend, dick rot im Kalender dürfte eher die Bergetappe angekreuzt gewesen sein.
Und wenn die Taktik einmal geklappt hat, dann gibt das durchaus ein gewisses Maß an Ruhe und Gelassenheit. Also wird er geduldig auf die Etappen warten, die sie sich vorher ausgeguckt haben und bis dahin alles daran setzen, um den Rückstand im Rahmen zu halten. Genau so ist er gestern gefahren. Was bringen Sekundengewinne, wenn es einen Plan gibt, der Minutengewinne bringen dürfte?