Nun ja, selbst wenn die Beschilderung jetzt gelungen ist, wenn ich das BIld sehe, kommt mir das kalte Grausen. Dort würde ich mich als Radfahrer nicht auf Kollisionskurs zum motorisierten Verkehr begeben, egal, ob es erlaubt ist oder nicht. Jedenfalls in so einer Straße halte ich diese Einschätzung für richtig:
Komme gerade aus einem Kurzurlaub aus Gegenden zurück, wo die Beschilderung hin und wieder auch ein wenig suboptimal klappte. Aber bei all den kleinen Fehlerchen, die Intention war doch recht deutlich.
Bei schmalen Gässchen warteten die Autofahrer auch mal, wichen ein wenig auf Randstreifen aus, ...
Lief alles komplett entspannt.
Hat aber vielleicht auch damit zu tun, dass das Gegenden mit kleinen und mittleren Städten, Dörfern, ... waren, die nicht unerheblich touristisch "belastet" sind.
Merkwürdig ist mir nur; Egal, ob Einheimische oder Auswärtige, die schaffen es dort, egal mit welchem Untersatz oder gar zu Fuß unterwegs, dort gut miteinander auszukommen.
Ok, die Einheimischen leben schon seit vielen Jahren mit ihrem "Mischverkehr". Die haben irgendwann wohl kapiert, dass es entspannt für alle Beteiligten am besten läuft.
Insofern denke ich, die meisten Bedenken kommen meist aus Gegenden, wo bisher der Verkehr "sauber" separiert wurde und jede Gruppe strikt auf ihr "Recht" pocht.
Anderswo hat man weit mehr kapiert, dass diese "Rechthaberei" viel mehr streßt als hilfreich ist.