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Zieldefinition - Vattelfall Cyclassics

AW: Zieldefinition - Vattelfall Cyclassics

ronde2009 schrieb:
Ich bin nur einmal die 100 gefahren und musste da aus dem letzten Block starten.
Startblock B als erstes Rennen? :crash:
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Was spricht den dagegen :confused: wenn die Leistung stimmen sollte.
Ich durfte mein erstes Rennen (Henninger Turm) aus dem letzten Block starten (E) und da wir getrödelt haben standen wir dort in der letzten Reihe. Angekommen bin ich aber in B. Dafür mußte ich haufenweise Radler überholen die 10 KM/h langsamer waren, teilweise ihre Linie in Kurven nicht gehalten haben und damit Körperkontakt mit mir hatten zum Glück bin ich nicht gestürzt. Dem einem oder anderen Fluchen hinter mir fanden es nicht alle toll an Anstiegen so überholt zu werden. Es wäre also für alle Beteiligten besser gewesen, wenn man mich eher in Block A gesteckt hätte. Da hätte ich mit Sicherheit weniger Leute gefährdet als bei meiner Hetzjagd durch ein ganzes Feld.

Es kann also auch mal andersherum sein. Den nicht jeder Erststarter ist Leistungsmäßig auch ein Anfänger ;)
 
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rodrob schrieb:
Den nicht jeder Erststarter ist Leistungsmäßig auch ein Anfänger ;)
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Da liegt eben der Hund begraben: Wenn jemand so weit vorne startet/fährt, dann erwartet man auch von ihm das er in einem Feld fahren kann. Und wenn das eben nicht der Fall ist, ja dann wirds erst richtig interessant.
 
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Kimster schrieb:
Da liegt eben der Hund begraben: Wenn jemand so weit vorne startet/fährt, dann erwartet man auch von ihm das er in einem Feld fahren kann. Und wenn das eben nicht der Fall ist, ja dann wirds erst richtig interessant.
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Richtig, so ist es. Der TE sagt aber selbst, das er Anfänger ist.

Bei einem solchen Experiment möchte ich ungern in der Nähe sein.
 
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Also wir sind mit einem 5er Team 2010 auch erstmalig gestartet.Startblock R
(der zweitletzte) mit 1500 Startern. Wir sind relativ gut trainierte Hobbyfahrer, mit wenig Erfahrung in großen Gruppen.
Alles verlief gut, mit für uns wirklich guten Ergebnissen. Aber, besonders die ersten 30KM über die Elbbrücken usw war allerhöchste Aufmerksamkeit gefragt. Meiner Meinung nach hatten wir Glück das nichts passierte.Haufenweise "Schrott" in Form von Brillen,Tachos etc. auf der Straße, sowie Leute die einen "gewöhnungsbedürftigen" Fahrstil hatten. Das ganze bei über 35 Schnitt. Dennoch, von den Erststartern kommen von hinten immer noch genug schnelle Jungs vorbei,an die man sich dranhängen kann. Haben sogar noch Leute aus "L" eingeholt.
Unter dem Strich eine gelungene Sache, aber nicht ungefährlich.;)
MfG
TBW
 
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So, dann mal Butter bei die Fische. Habt ihr Angst dass ich eine Gefahr für andere (und nebenbei mich) darstelle, weil man das Gruppenfahren nicht durch 5 RTF und ein bisschen Gruppenfahren alle zwei Wochen erlernen kann oder meint ihr dass es nicht drin ist sich auf ein nötiges physisches Niveau zu bringen?

Wenn ersteres, dann kann ich es durchaus nachvollziehen und bin auch schon am überlegen ob ich mich nicht doch normal hinten anstelle. Wenn letzteres, dann glaubt nicht, dass ich so bescheuert bin das Projekt am Renntag anzugehen, wenn ich nicht bei mindestens einer RTF eine entsprechende Geschwindigkeit über die gleiche Distanz halten konnte (wäre halt eine Generalprobe für mich).
 
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Ersteres;)

Und Du bekommst am Tag der Akkreditierung ja deinen Startblock zu erfahren. Kann mir nicht vorstellen, dass sie dich in Block D stecken.
 
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Über deine Physis kann ich nicht urteilen. Da du aber keinerlei Erfahrung im Gruppenfahren hast, stellst du ( meiner Meinung nach ) durchaus eine Gefahr für dich und andere dar. Was aber auch völlig normal ist, woher soll man es auch können wenn man noch nie Radrennen gefahren ist.
 
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Moin,

ich denke zwar durch die andere Streckenführung (Köhlbrandbrücke zuerst) wird nicht das passieren was 2010 mehrfach bemängelt wurde. Block B ist auf A aufgefahren und dann wurde es richtig eng. Ich habe keine Erfahrung, aber Teilnehmer meinten das war richtig Stress. Ich weiß nicht, ob man sich als Anfänger das antun sollte.

Ich bin aus Block S aus der ersten Reihe gestartet, also waren knapp 1.500 Fahrer hinter mir. Und es kamen auch zwischen Köhlbrand und Hauptbahnhof noch Gruppen, an die ich mich hätte ran hängen können, statt zu klönen.

Gruß Bully
 
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hallo snyten,
probiers einfach mal aus. Wenn Sie Dich da reinlassen ist es doch o.k.
Nach den ersten km weißt Du dann mehr.
Grüße
 
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Hab mit einigen gesprochen die in B gefahren sind dieses Jahr.
Allesamt Fahrer die über 10.000 Km im Jahr fahren oder sogar Ex-Profis waren. Die meinten alle das es diesmal Hardcore war.
Ich denke auch das es diesmal entspannter zugehen wird, durch die geänderte Streckenführung. Aber es wird dennoch ne harte Nummer da vorne werden.

@Snyten

Zu deinen Fragen:
Deine körperliche Fitniss ist nicht das Problem.

Es ist einfach die mangelnde Rennerfahrung.
Deswegen wirst Du für dich und andere eine Gefahr sein, wenn Du da vorne mitmischen willst. Du musst zu jeder Sekunde voll konzentriert sein und wissen wie man Gefahrenmoment im Vorwege erkennt und passend begegnet.

Gruppenfahren bei RTF ist zwingend notwendig um überhaupt sicher mitfahren zu können aber RTF's sind in der Regel sehr gemütlich und übersichtlich.

Ein Block von +40 Leuten die alle ein ähnlich hohes Niveau haben, verhält sich komplett anders.
Alle fahren sehr eng beinander und verlassen sich darauf das jeder weiss was er tut.
Schert nur einer aus der Reihe und ist unkonzentriert, hat das zwangsweise einen Massensturz zur Folge.

Mein Tipp wäre ein Block im letzten Drittel und wenn Du nur den letzten Block bekommst, dann stell dich ganz vorne auf (Früh da sein) und finde eine Gruppe und deinen Speed.

Selbst im letzten Block sind immer auch sehr schnelle Jungs dabei.
 
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Normlerweise reguliert sich das schon auf den ersten Kilometern und man wird bei jedem Bremsen weiter nach hinten durchgereicht. Ich kann aber auch nur bestätigen, das man in Hamburg selbst von ganz hinten sehr gute Ergebnisse erreichen kann. Das Rennen ist nicht so selektiv wie andere, z.B. Frankfurt Göttingen oder Köln.
 
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True ... mein bisher bestes Ergebniss hab ich vorletztes Jahr aus einen der mittleren Blöcke erreicht. Weiss nicht mehr genau welcher. I oder so.
Ins Ziel gekommen bin ich mit nen 40,9 km/h Schnitt und der 24ten besten Zeit.
Wegen der 100ter Regel wurde es so Platz 124 insgesamt.

Man braucht aber auch das Glück das man ein paar andere schnelle Jungs findet, mit denen man einen schnellen Zug aufbaut.
 
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wieso ist Köln selektiv und warum als Anfänger bei solchen Megaevents starten? Machen kurze Kriterien da nicht mehr Sinn? Ich bin gerade auch am überlegen, wo ich überall starten soll und ehrlich gesagt habe ich nicht so viel Lust auf ein Rennen mit 3000 anderen, von denen jeder zweite ein anderes Ziel verfolgt.
 
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@ snyten:

Du willst doch Spaß haben, dann mach Dir auch Spaß. Nach 2 Jahren RR-Erfahrung bin ich im letzten Jahr nach Velothon Berlin erstmals in Hamburg gestartet. In Berlin hatte ich einen knappen 36er Schnitt, ein Ergebnislistenvergleich von Fahrern des Vorjahres bei beiden Strecken hatte mir dann aber schon klargemacht, dass Abstriche gemacht werden müssen. Also locker angegangen auf der 155er.

Als Rookie startest Du dort im übrigen nicht aus den Startblöcken ganz hinten, sondern eher aus der Mitte (ich meine, ich hatte Startblock J), gibt ja auch Sinn, die Strecke soll ja mal für die Profis frei sein.

Bis zur Streckentrennung lag ich noch gut im Tempo (ca. 36-37), dann kam das, was schon oft beschrieben wurde. Ich fuhr in einer flotten Gruppe, hatte aber nicht darauf geachtet, dass das alles 100er-Fahrer waren. Die bogen ab und ich Richtung Schenefeld/Wedel. Also klarer Tip: achte auf die Farbe der Startnummern der Fahrer, die um Dich herum sind.

Alleine auf die 55er zu gehen, war ein verdammt mühseliges Geschäft, zum ich ernährungsmäßig unterversorgt war. Hatte dann Glück, dass mich kurz vor Wedel eine Gruppe überholte, in die ich mich einreihen konnte. Waren vorher 30 Km/h noch Schwerstarbeit, fühlten sich 35 Km/h in der Gruppe leicht an.

Von der Gruppe B würde ich die Finger lassen. Bringt zwar Spaß, in einer Gruppe hohes Tempo zu fahren, ich habe da im letzten Jahr jedoch schon einem schlechte Erfahrungen bei einer anderen Veranstaltung gemacht. Schön hohes Tempo von 43-45 gemacht über ca. 10 Km, dann wollte ich raus, das ging aber nicht so einfach, ich kann ja nicht einfach Gas rausnehmen und rechts ran. Und wenn Du das Tempo dann mitgehen musst....das bringt Spaß.

Ich hatte insgesamt einen Schnitt von ca. 33 Km/h, war damit zufrieden, trainiere jetzt ordentlich und will versuchen, so dicht wie möglich an 35 Km/h ranzukommen. Alles andere gibt sich.


gozzitano
 
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Johnek schrieb:
wieso ist Köln selektiv und warum als Anfänger bei solchen Megaevents starten? Machen kurze Kriterien da nicht mehr Sinn? Ich bin gerade auch am überlegen, wo ich überall starten soll und ehrlich gesagt habe ich nicht so viel Lust auf ein Rennen mit 3000 anderen, von denen jeder zweite ein anderes Ziel verfolgt.
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Bei RUK der ferrenberg und sand in der 2. runde, das wirkt selektiv ;)
Man beginnt mit 1000 Fahrern und kommt in kleinen Gruppen an.

welche kriterien meinst du? Bad Bevensen "Hölle des Nordens" macht Spaß

sinn macht ja beides - man kann solche rennen wie Hamburg aber meistens nicht mit den GCC Rennen oder den Mini- Vereins- Rundstreckenrennen vergleichen ohne in foren in eine wertediskussion zu verfallen.
was man mag oder was man nicht mag. die hamburger fans stehen auf ihr rennen, jedenfalls (15.000 Radfahrer!).
 
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So, die Anregungen und Kritik berücksichtigt habe ich mich nun für die 100km eingeschrieben und werde den Startblock dem Zufall überlassen! Will ja keine Bedrohung für Leib und Leben meiner Mitradler darstellen :)
 
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soweit ich weiß, hast du nicht die Möglichkeit zu wählen.;)
 
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@ Snyten

Dann wünsche ich dir ein gutes Frühjahr mit guter Vorbereitung und Vorfreude auf die Cyclassics!
 
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