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Warum eigentlich immer gegen Radwege?

Ich habe bei Kaufland schon nen Pedelec für 600 Euro gesehen. Angeblich soll der Akku auch 60-70km halten. Da mache ich mir jedenfalls um die Bremsen gehörige Sorgen ^^

Naja ich warte ab, was da kommt. Letztens hat mich im Waldstück (habe die Kleine aus der Kita mit Rad abgeholt) ein Zeitungsausträger mit nem E-Bike überholt. Das Ding musste er nicht mal mehr treten. Der hatte anscheinend nen Gas-Hahn ^^ Allerdings war die Karre auch übervoll gepackt mit Säcken voll mit Zeitungen. War jedenfalls sehr erstaunt :)

Bei den 600 Euro Pedelecs werden sich wohl bald die Akkus verabschieden und auch bei den teuren Rädern hält so'n Akku ja nicht ewig. Da werden viele blöde gucken wenn nach 2-3 Jahren die Kapazität in den Keller geht und einige hundert Euro für nen Akku fällig werden. Und das die Motoren bei den Billigpedelecs lange halten glaub ich auch nicht.

Das Teil was Dich da überholt hat war kein Pedelec sondern ein E - Bike. Die laufen ohne Unterstützung.
 
Im Münsterland sind reichlich Pedelecs unterwegs. Keine Ausfahrt, wo ich keine Treffe.
Ich akzeptiere auch den Sinn dieser Räder. Häufig sind es alte Leute, die damit unterwegs sind. Mit der Batterie erhöht sich der Aktionsradius dieses Klientels erheblich, auch wenn wir hier am platten Land wohnen, der Gegenwind kann schlimmer als der Berg sein. Das werden viele nicht glauben, aber hier muss man ununterbrochen pedalieren, hier gibts keine Bergabpausen, wo man sich mal ausruhen kann. Sinnvoll sind die Teile auch für die Fahrt zur Arbeit. Man kommt unverschwitzt im Büro an, was mit einem Rad nicht immer möglich ist. Das sind die Vorteile.
Die Nachteile liegen eindeutig in der dauerhaften, "höheren" Geschwindigkeit. Nicht nur dass sie zum Feind von so manchem adipösen Rennradfahrer geworden sind, nein sie fahren genaus so torkelig wie mit einem normalen Rad und nochmals nein: Diese Leute kennen die Anteile Fahrrad aus der StVO meist gar nicht! Eigentlich verhalten sie sich wie so manch schnellerer Rennradfahrer, drängeln, schimpfen, rücksichtslos sein und wie gesagt die StVO ignorieren. Andere Semester bringen eine altersbedingte Unsicherheit beim Radfahren mit, womit so macher Opi/Omi mit dem Pedelec an seine verkehrssicherheitstechnische Grenze gerät. All in all gehts dann doch nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme (§1 StVO) und vorausschauendem Fahren.
Wenn ich dann mal richtig alt bin werde ich wohl auch pedelec-Kunde sein und dankbar, diese Fahrunterstützung zu haben.
 
Hmm...das sind dann die, die nen Nummernschild brauchen oder? Ich dachte immer, dass die dann trotzdem mit Unterstützung fahren, nur dass sie eben bis 40 km/h sausen.
Wie dem auch sei. Wenn der nen Nummernschild hatte, konnte ich es eh nicht sehen, weil da ebenfalls nen riesiger Sack voll Zeitungen runter hing.
 
Hmm...das sind dann die, die nen Nummernschild brauchen oder? Ich dachte immer, dass die dann trotzdem mit Unterstützung fahren, nur dass sie eben bis 40 km/h sausen.
Wie dem auch sei. Wenn der nen Nummernschild hatte, konnte ich es eh nicht sehen, weil da ebenfalls nen riesiger Sack voll Zeitungen runter hing.

Das muss nicht unbedingt ein 40er E - Bike gewesen sein. Die Teile gibts auch bis 25.
 
Interessant. Wieder was dazu gelernt.

Er konnte durch den Wald nur keine 40 fahren ^^ Mit dem ganzen Gepäck. Da hätten die Laufräder wohl den Geist aufgegeben :D
 
Ich fahre öfter Radwege mit dem Renner. Bei und gibt es viele Bahntrassenradwege. Man kann diese gut in Touren mit einbauen. Oder einfach nur mit Speed darüber brettern.
Natürlich muß man auch auf die anderen Spaßhaber auf den Wegen aufpassen. ( inliner,turboebikerenntner,kinder,)Man muß die Zeiten abwarten bis wenig Verkehr ist. Das lernt man schnell. Etwa am Morgen oder früher Nachmittag.
Schaut mal auf die Homepage Bahntrassenradeln.de
 
Da hast Du (FoPa) alllerdings recht! Das könnte, wenn die E-Räder mehr werden ein Unfallschwerpunkt werden. Leute (Alte, Fußkranke, Führerscheinlose) die nie geradelt sind weil es ihnen zu anstrengend ist (und das ist jetzt kein Vorwurf sondern nur eine Feststellung) plötzlich im Fliesendem Verkehr mit einer Geschwindigkeit die mit dem Stadtrad so eigentlich nicht erreicht wird. Und das schlimme wird sein, dass Autofahrer nicht damit rechnen, dass Omi mit 25 km/h auf die Kreuzung zubrettert.
 
Die Radwege, die ich kenne, fahre ich auch, wenn es geht. Die meisten nur bergauf, weil es mir bergab mit 40-60 Sachen und Bucheckern, Ästen, Rinnen etc. etwas zu heikel ist. Ich finde es schwer herauszukriegen, ob der Radweg was taucht. Teilweise gibt es welche mit Wellen oder Schlaglöchern, die mir Angst machen...
 
Ich fahre öfter Radwege mit dem Renner. Bei und gibt es viele Bahntrassenradwege. Man kann diese gut in Touren mit einbauen. Oder einfach nur mit Speed darüber brettern.
Natürlich muß man auch auf die anderen Spaßhaber auf den Wegen aufpassen. ( inliner,turboebikerenntner,kinder,)Man muß die Zeiten abwarten bis wenig Verkehr ist. Das lernt man schnell. Etwa am Morgen oder früher Nachmittag.
Schaut mal auf die Homepage Bahntrassenradeln.de

Einer davon,der Panoramaradweg,ist in meiner weiteren Umgebung. Den bin ich in diesem Sommer zum ersten mal gefahren. Der Radweg ist erst 1 oder 2 Jahre alt und wirklich klasse.:) Schön breit,topfebebener Asphalt und selbst am WE hatte ich genug Platz um da zügig und ohne Angst zu fahren. Das einzige was mich gestört hat waren diese Halbschranken an den Zu - und - Abfahrten um die ich immer rumzirkeln musste. Warum die da künstlich Hindernisse einbauen ist mir ein Rätsel.
 
Einer davon,der Panoramaradweg,ist in meiner weiteren Umgebung. Den bin ich in diesem Sommer zum ersten mal gefahren. Der Radweg ist erst 1 oder 2 Jahre alt und wirklich klasse.:) Schön breit,topfebebener Asphalt und selbst am WE hatte ich genug Platz um da zügig und ohne Angst zu fahren. Das einzige was mich gestört hat waren diese Halbschranken an den Zu - und - Abfahrten um die ich immer rumzirkeln musste. Warum die da künstlich Hindernisse einbauen ist mir ein Rätsel.
Welcher? Der Strategische Bahndamm ist ungeteert. Oder meinst Du den Neuen zwischen Willich und Neuwerk?
 
Kennt ihr Rawege ins Nichts? Neulich folgte ich einem Radweg genau dort hin. Ich kannte mich in diesem Gebiet überhaupt nicht aus und folgte nur den Schildern, der Weg war anfangs auch noch ganz gut, dann kam plötzlich undbefestigter Boden und Dschungelfeeling auf. Aber seht selbst. Per Schilder ausgezeichneter Radweg...
 

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Kennt ihr Rawege ins Nichts?

Einige, das "Beste" Erlebnis in diese Richtung war in Italien. Ich habe dort die Strecker des Ötztaler Radmarathons als Trainingsfahrt absolviert. Also schön über den Brenner nach Italien rein. Auf der Italienischen Seite auf der Abfahrt gab es dann einen Radweg, ich also drauf gefahren und schön weiter gerollt( Die Brenner Abfahrt ist nicht sehr schnell). Alles schön und gut, irgendwie merkte ich aber das sich das Teil immer weiter von der Straße entfernt. Dann noch schön durch einen Tunnel durch und auf einmal konnte man die eigentliche Straße schon fast gar nicht mehr sehen. Habe dann bei der nächsten Gelegenheit den Radweg verlassen und mich über normale Straßen zurück zum Brenner Orientiert. Weiß der Geier wo ich gelandet wäre wenn ich dem Teil gefolgt wäre:eek:. War ein Umweg von ca. 5km.
 
Kennt ihr Rawege ins Nichts?

Klar, neues Wohngebiet, frisch geteerte Straße, die im "Nichts" endet. Anders ausgedrückt: Normale Straßenbreite, kombiniertes Fuß-Radwegschild, 5 Meter weiter endet der geteerte Bereich, 3 Meter weiter auch der Grasbereich. Nun geht es nur noch für ca. 5 Meter nach Rechts - Tor für Bootshausanlage, nach Links führt ein 80-100cm breiter Trampelpfad.

War wohl noch ein blaues Schildchen übrig. Parkverbotsschild, damit nichts zugeparkt wird, hätte es wohl auch getan. Hatten sie aber wohl nicht mehr. ;)
 
Wenn Radwege im "Nichts" enden und man schieben muß ist man einfach mit dem falschen Rad unterwegs! ;)
 
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