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Verhaltenskodex Rennradfahrer

Und dabei beschränke ich mich nicht auf Rennradfahrer. Viele grüßen dann zurück, lächeln dabei, man lächelt zurück - das heitert die Stimmung auf und man bleibt gelassen und entspannt.

Und Ihr ahnt gar nicht, welche Freude Ihr manchen Menschen damit macht. Meine Mitte-70-jährige Mutter, die kein Rennrad mehr fährt, ist immer ganz glücklich, wenn sie auf ihrem Trekkingrad von einem Rennradfahrer gegrüßt wird.
 
Mein Dank gilt den 2 Jungs aus Hilden, die mir heute meine Kette repariert haben. Danke. Das war nicht selbstverständlich.
 
Hallo,
jeder soll grüssen, wann er lust hat, ist m.M. nicht relevant, da 2/3 in unserer Hemnisphäre eh nicht grüssen. Geht mal nach Italien, da wird noch im Auto gehupt, wenn ein Rennradler am Steuer sitz. Auch jene, welche mit Shimpanso-komponenten fahren, werden leidenschaftlich gegrüsst. Ich grüsse im Prinzip alle, ausser E-Biker mit Triathlonlenker, weil da kann ich nicht grüssen, ich brauche beide Hände, um vor Lachen nicht in den nächsten Strassengraben zu fallen...
 
Also ich grüße eigentlich grundsätzlich. In ca. 90% der Fälle wird zurück gegrüßt bzw. gleichzeitig gegrüßt. Ich finde das eine sehr nette Geste und ich freue mich immer wieder, dass es einen solchen "Brauch" gibt.
Und ich kann bestätigen, dass bei Temperaturen um die 0 Grad euphorische gegrüßt wird als bei schönem Wetter ;-)
 
Grüßen gehört dazu. Kurz nicken oder die Hand ausstrecken wie bei Motorradfahrern. Mach ich eigentlich immer.

Lustig ist, dass MTBler nie grüßen. Nichtmal untereinander. Rennradler sind Rennradler, da gibt's keine Nuancen, da wird fast immer gegrüßt. Vor allem bei Mistwetter, oder wenn's kalt ist sind wenige unterwegs und die grüßen immer. Bei den Schönwetterradlern gibt es einige, die nicht zurück grüßen.

Beim MTB gibt's dann die XC-Leute, die sich wahrscheinlich grüßen, aber nicht von Enduro-Fahrern und erst recht nicht von Downhillern gegrüßt werden. Sind ja auch Spandex-Spasties. Im Gegenzug sind die Anderen bekloppte Adrenalin-Junkies.
 
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Lustig ist, dass MTBler nie grüßen. Nichtmal untereinander. Rennradler sind Rennradler, da gibt's keine Nuancen, da wird fast immer gegrüßt. [...]
Beim MTB gibt's dann die XC-Leute, die sich wahrscheinlich grüßen, aber nicht von Enduro-Fahrern und erst recht nicht von Downhillern gegrüßt werden. Sind ja auch Spandex-Spasties. Im Gegenzug sind die Anderen bekloppte Adrenalin-Junkies.
Boah, kompliziert, Deine Gegend :D.
In meiner Gegend kann ich diese Regeln nicht unterschreiben. Da wird nicht oft gegrüßt, und auch nicht durchgehend zurückgegrüßt. Ich grüße ja auch nicht immer, man ist ja auch mal mit sich selber oder was anderem beschäftigt, oder hat keinen Bock, alle 100 Meter rumzuwinken.

Und MTBler grüßen hier auch nicht seltener zurück als RR oder CXer - egal mit welchem Gefährt man grad selber unterwegs ist. Bei Mistwetter und auf Trails wird (zurück)gegrüßt was das Zeug hält :).
Und in meinem ganzen Rennradleben hat genau 1 (EIN) Treckingradler zurückgegrüßt, alle anderen haben entweder geglotzt wie Bernd das Brot oder grimmig geguckt. Diese Gruppe lass ich jetzt in Ruhe kontemplativ rumfahren, ohne sie mit unerwarteten Aktionen zu verstören :p.
 
nicht verständlichformuliert? "gegrüßt werden" usw. = passiv:rolleyes: und aktiviertes Passiv ( gibts sowas) : Bei Panne helfen keine Zeit..kurzer Plausch usw.
Ironiemodus bitte dazu denken.
Ich bremse immer noch bei jedem Dödel und frage ob ich helfen kann.
Anus lavat anum, hoffentlich.

o_O:eek::confused: Klemmt dein "M"? Oder meinst du das ernst? :confused:
 
Ich habe mir gestern auf der Ausfahrt mal gemeinsam mit einem Mitfahrer Gedanken dazu gemacht, möchte meine (nicht finale) Ansicht gern mit euch teilen und bin diesbezüglich auf eure Meinung gespannt:

Ich finde es nicht notwendig jeden zu grüßen, der mir (bspw. im Perlacher Forst) entgegen kommt nur, weil er zufällig auf einem Rennrad sitzt und hautenge Klamotten anhat. Denn es lässt sich schwierig unterscheiden ob das nun wirklich ein Rennradler ist oder einfach nur jemand, der ein Rennrad besitzt und seinen 8.000 €-Hobel einmal im Monat bei Temperaturen ab 15 ° C aus der Garage holt um 30 km zu fahren und anschließend denkt "Krass, was ich heute wieder geleistet habe". Das ist für mich kein Rennradler und ich grüße schließlich auch nicht jeden Spaziergänger, nur weil ich auch gerade an der Isar lang spaziert.

Meiner Meinung nach ist nämlich Rennradfahrer nicht gleich Rennradfahrer. Ich sag´s mal so: Ein teurer Kochlöffel macht mich auch nicht gleich zum Sternekoch.

Daher tendiere ich dazu umso mehr zu grüßen je widriger die Bedingungen sind (es ist erstaunlich wie viel weniger "Rennradler" man bei - 5 ° C und Schnee sieht) oder je steiler (und länger) der Anstieg . Denn dann kann ich mir sicher sein, dass dieser Mensch wirklich meine Passion teilt und dann vereint so ein Gruß im Schmerz.
 
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Das hört sich so an, als gäbe es einen Markt für eine am Lenker steckbar zu befestigende Grüßhand. Evtl. auch aus Carbon und zu Weihnachten dann in der "Lebe lang und in Frieden"-Spock-Sonder-Edition. Zumindest im dicht besiedeltem Ruhrgebiet, könnte das der Renner werden.
 
Das ist für mich kein Rennradler und ich grüße schließlich auch nicht jeden Spaziergänger, nur weil ich auch gerade an der Isar lang spaziert.

warum eigentlich nicht? Tut keinem weh aber ist doch schön, wenn es mal ein Lächeln gibt :)
Wir Deutschen sind so schon grimmig genug. Wer was warum mach spielt keine Rolle, Hauptsache man hat Spaß dabei.
 
Denn es lässt sich schwierig unterscheiden ob das nun wirklich ein Rennradler ist oder einfach nur jemand, der ein Rennrad besitzt und seinen 8.000 €-Hobel einmal im Monat bei Temperaturen ab 15 ° C aus der Garage holt um 30 km zu fahren und anschließend denkt "Krass, was ich heute wieder geleistet habe". Das ist für mich kein Rennradler

Ok, deine Sache, ihn nicht zu grüßen. Wobei du gar nicht wissen kannst, was er so denkt.

Aber wenn er dich freundlich grüßt, ignorierst du ihn dann oder grüßt du zurück?
 
Ok, deine Sache, ihn nicht zu grüßen. Wobei du gar nicht wissen kannst, was er so denkt.

Aber wenn er dich freundlich grüßt, ignorierst du ihn dann oder grüßt du zurück?
Ich denke, ich grüße so gut wie immer zurück. Ich unterstelle ja auch niemandem, dass er "nur ein Sonntagsausflügler" ist. Aber ich fühle mich eben nicht verpflichtet jeden zu grüßen. Sorry.
 
Ich sag´s mal so: Ein teurer Kochlöffel macht mich auch nicht gleich zum Sternekoch.

Merkwürdiges Verständnis was Du da hast. Wenn ein Dilettant deine Kochleidenschaft teilt, warum soll man ihn nicht dennoch grüßen. Nicht jeder kein ein Sternekoch werden. Ich frage ja auch nicht im Schachclub welche Elo-Zahl jemand hat und nur wenn sie mir angemessen erscheint, sage ich "Guten Tag."
 
Merkwürdiges Verständnis was Du da hast. Wenn ein Dilettant deine Kochleidenschaft teilt, warum soll man ihn nicht dennoch grüßen. Nicht jeder kein ein Sternekoch werden. Ich frage ja auch nicht im Schachclub welche Elo-Zahl jemand hat und nur wenn sie mir angemessen erscheint, sage ich "Guten Tag."
So wollte ich das nicht verstanden haben.
Warum grüßt du jemanden auf dem Rennrad? Weil du so ein netter Mensch bist? Grüßt du jeden Passanten in der Innenstadt?
Ich grüße aus dem Grund, dass man ein Hobby teilt. Aber eine 30 km-Ausfahrt einmal im Quartal ist für mich jetzt nicht unbedingt Rennradfahren.
 
Ich grüße, weil ich das als eine schöne Geste empfinde. Da RR-Fahrer nicht so häufig vorkommen wie einfache Passanten, kann man durchaus grüßen. Ich würde da nie unterscheiden wollen, wie ernsthaft jemand das Hobby betreibt. Mache ich bei anderen Hobbys auch nicht. Ich freue mich über jeden,der meine Leidenschaften zumindest ansatzweise teilt.
 
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