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Verhaltenskodex Rennradfahrer

Man darf halt, wenn man sich hinten drann hängt nicht erwarten, dass Schlaglöcher und der gleichen angezeigt werden. Die meisten, die das stört haben aber entweder ein Ego-Problem oder sind ängstlich, würde ich behaupten.

Also, ich hab kein Problem damit. Von mir aus kann einer 20km hinter mir her fahren. Ich mag es nicht, ignoriert zu werde. Und ich finde es lächerlich, wenn Leute 1min auf "dicke Hose" machen und dann irgendwie keine Lust (oder Luft?) mehr haben.
 
Wenn man sich bei jemandem in den Windschatten begibt, dann sollt man sich zumindest ankündigen. Ein kurzes Hallo reicht da ja vollkommen aus. Bei mir hat sich mal jemand mit den Worten "Ich hänge mich einfach mal ein paar Kilometer hinten rein" angekündigt. Mehr erwarte ich auch nicht, aber das gebietet schon die Freundlichkeit. Nicht zuletzt, weil man sich als Vorwegfahrender sonst durchaus mal erschrecken kann, dass da auf einmal jemand ist.

Und wenn du nicht so der freundliche Typ bist, dann solltest du das schon aus eigener Sicherheit machen. Der vor dir denkt dann beim Bremsen schon mal für dich mit oder zeigt Schlaglöcher an. Und am wichtigsten: Du wirst nicht vom Vordermann umgemäht. Berührt dein Vorderrad das Hinterrad des vorderen, zum Beispiel wegen eines Schlenkers oder kurzem Wiegetritt, dann packst du dich als Hintermann richtig schön hin.
 
Was mir in meinem Landkreis aufgefallen ist, das es einige junge Radsportler/innen gibt, welche meinen, das nur weil sie ein Vereinstrikot anhaben, müssten sie nicht grüßen. Hingegen die ältere Generation immer grüßt, auch wenn sie Vereinsfarben fahren.
 
Hallo Ulle2000,

Was mir in meinem Landkreis aufgefallen ist, das es einige junge Radsportler/innen gibt, welche meinen, das nur weil sie ein Vereinstrikot anhaben, müssten sie nicht grüßen. Hingegen die ältere Generation immer grüßt, auch wenn sie Vereinsfarben fahren.

Das würde ich für mein Radl-Revier hier unterschreiben.
Vielleicht kennen diese eine einfache verbale Ansprache nicht mehr einzuordneno_O - ein digitales "Hallo" über die "sozialen Medien" ist für einige die gesellschaftlichste/moderne Variante der Kommunikation:rolleyes:

MfG
KLR
 
ein einfaches "moin" und kurzer wink mit dem zeigfinger sollte allgemein drin sein-ansonsten,fresse halten und weiter fahren.:D

lutschen nur mit anfrage und anschließender genehmigung:bier:
 
Wenn man sich bei jemandem in den Windschatten begibt, dann sollt man sich zumindest ankündigen. Ein kurzes Hallo reicht da ja vollkommen aus. Bei mir hat sich mal jemand mit den Worten "Ich hänge mich einfach mal ein paar Kilometer hinten rein" angekündigt. Mehr erwarte ich auch nicht, aber das gebietet schon die Freundlichkeit. Nicht zuletzt, weil man sich als Vorwegfahrender sonst durchaus mal erschrecken kann, dass da auf einmal jemand ist.

Und wenn du nicht so der freundliche Typ bist, dann solltest du das schon aus eigener Sicherheit machen. Der vor dir denkt dann beim Bremsen schon mal für dich mit oder zeigt Schlaglöcher an. Und am wichtigsten: Du wirst nicht vom Vordermann umgemäht. Berührt dein Vorderrad das Hinterrad des vorderen, zum Beispiel wegen eines Schlenkers oder kurzem Wiegetritt, dann packst du dich als Hintermann richtig schön hin.

Stell dir vor du furzt und stellst anschließend fest, dass sich hinter dir ne Frau eingeklinkt hat...
 
Sicher macht das der Gruppe nicht viel aus.
Aber es ist einfach unhöflich.
Oder sitzt du dich in einem Lokal auch einfach zu fremden Leuten an den Tisch ohne zu grüßen und fragen?
Warum also normale Umgangsformen auf der Straße einfach vergessen?
Der Vergleich hinkt aber und das nicht nur ein wenig....
 
Das der blöde Kommentar immer kommt, wenn man einen Vergleich zieht.
Warum kritisierst du nicht
Weil es für mich an deiner Meinung nichts zu kritisieren gibt, ich sehe es ähnlich (wenn es auch nicht immer ganz einfach ist mit dem Grüßen, die Situationen sind ja häufig auch sehr dynamisch). Ich fand' halt nur den Vergleich nicht so gelungen.
 
bin seit 1 Woche stolzer Besitzer eines Renrrads.

Bin dann einige Zeit hinterhergefahren da die Gruppe nur unwesentlich schneller war als ich.

Was macht man da?
Was ist denn das für eine Luschengruppe, wenn sogar Neulinge von hinten ran fahren. Du hättest dich fremdschämen müssen!
 
Die Grüßerei kann mitunter an schönen Tagen schon lästig werden. An einem Tag mit Scheisswetter sieht's anders aus - wenn man nach 120 km den ersten anderen Deppen auf nem Rennrad sieht, dann kommt schon mal Freude bzw. geteiltes Leid = doppeltes Leid - Stimmung auf und dann grüßt selbst ein unhöflicher Mensch wie ich gelegentlich mal ...

Außerdem ist es auch ne Intensitätsfrage - gemütlich im GA-Tempo zuckelnd, grüßt es sich leichter als im Intervalltraining. Einen Zwang zum Grüßen darf es nicht geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist das egal. Ich grüße, wenn ich Lust hab zu grüßen und wenn nicht dann nicht. Ich hab auch nichts dagegen, wenn mich einer grüßt (dann grüße ich natürlich zurück), wenn mich jemand nicht grüßt, macht mir das auch nichts. Fühle mich mit niemandem unbedingt verbunden, weil er Rennrad fährt. Rennradfahrer sind genauso oft Idioten oder nette Menschen wie andere Leute auch. Radfahren ist für mich ein schönes sportliches Hobby, aber keine Grundlage für Subkultur und ich sehe auch die Rennradfahrer nicht als große zusammengehörende Gemeinschaft an. Vll kommt letzteres vom Rennen fahren. Da gerät man auch schonmal öfter aneinander, vor allem im Lizenzbereich, manchmal aber durchaus auch im Jedermannbereich.
Da haben sich nicht alle lieb (im Jedermannbereich wird häufiger so getan, da gibt es aber auch Situationen, wo man sich am liebsten an die Gurgel gehen würde).
 
Grüßen und bei Pannen, anhalten und helfen sollte unter Gleichgesinnten als "normal" verstanden werden.
Das ist typischerweise eine Frage, als wie kritisch man selber eine Panne ansieht. Daß die Fraktion, die unter Pannenset 'nen Fuffi fürs Taxi, das Mobiltelefon (oder die Kumpels mit Ersatzschlauch und Pumpe) versteht, und nur auf den dichtesten Strecken flaniert, nicht anhält, ist dann halt so.
Leute, die öfter alleine, bei Sch...wetter und auch mal in weniger stark frequentierten Gegenden unterwegs sind, sehen das aus einer anderen Perspektive.
Da meine Sozialisation dazu vom Windsurfen auf der Nord- und Ostsee kommt...rate;)
 
Naja Betrifft das RR bin mit meinem Trekkingrad jeden Tag unterwegs zur Arbeit. Eine gewisse Grundfitness ist vorhanden ☺
Da haben wir was gemeinsam, fahre auch täglich zur Arbeit mit meinem Transportpanzer, und da hast du vollkommen recht es macht viel aus an der Grundfitness, welche du am RR oder MTB umsetzen kannst, bzw anderen voraus bist
 
Die Winterfahrer grüßen sich fast immer. Bei Temperaturen um 0 Grad wird man sogar von allen MTB-Fahrern gegrüßt. Nur im Sommer wird dann weniger gegrüßt, weil man sieht dem anderen ja nicht an, ob der auch ein Winterfahrer ist. :)

Bin heute fast 100km gefahren, kein einziger Rennradler hat mich gegrüsst bzw. gar nicht beachtet.
Ich werde jetzt nicht heulen, aber ein arrogantes Pack sind wir doch manchmal.
Fast vergessen..die betagten Fußgänger und Jogger/innen hatten doch noch Zeit für ein Lächeln:bier:.
 
Ich grüße in der Regel schon relativ häufig. So ein kurzes Kopfnicken ist doch immer drin. Versteht jeder und man braucht nichts sagen oder die Hände vom Lenker nehmen.
Und dabei beschränke ich mich nicht auf Rennradfahrer. Viele grüßen dann zurück, lächeln dabei, man lächelt zurück - das heitert die Stimmung auf und man bleibt gelassen und entspannt.
 
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