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Tschüss, war schön!

G

Gelöschtes Mitglied 62245

Liebe Radfreunde, für mich ist hier nach fast neun Jahren Schluss.

Mittlerweile ist es ein Laufen auf Eierschalen und ich sehe keinen Sinn darin, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die mich meiner Anschauungen wegen überwiegend ablehnt.
Man darf sich hier gegenseitig zur Impfung beglückwünschen, Maßnahmen verteidigen, gegen andere Meinungen wettern. Aber wehe, es gibt eine kritische Bemerkung. Alles, was politkonform ist, kriegt Däumchen, für alles andere gibt es Feuer.
Ich finde es unendlich schade, dass man hier nur noch unter unter gewissen Voraussetzungen wirklich willkommen ist. Ich hatte die Hoffnung, dass der ganze Trubel der Klassikerabteilung fernbleibt, aber habe schon vor einer Weile bemerkt, dass auch hier eine neue Normalität herrscht, mit der ich nicht einverstanden bin. Ich habe es satt, mir ständig auf die Zunge beißen zu müssen. Ich habe es satt, dass man ständig meine Aussagen verdreht oder in irgendeine Schublade steckt. Aussagen, die ich aus gutem Grund nicht in dieser Abteilung hier getätigt habe.

Ich verabscheue die momentane Politik zutiefst, und mit ihr die Risse, die sie verursacht. Für mich ist jedoch niemand, der meine Meinung nicht teilt, ein schlechterer Mensch als ich selbst und ich bin grundsätzlich für Gespräche offen. Hier ist es jedoch nicht anders als in meinem realen Umfeld, sodass jegliche Angebote für ein Gespräch unter vier Augen abgelehnt werden. Ich kenne doch auch unzählige Fürs. Aber ich stempel doch niemanden ab, mich interessiert doch trotzdem das Individuum. Mich als Vertreter des Widers scheint man aber sofort zu kennen, ich bin sofort Teil irgendeiner Gruppierung und habe somit offensichtlich mein Recht verwirkt, als Individuum wahr- und ernstgenommen zu werden.

Ich habe das Gefühl, hier nur erwünscht zu sein, wenn ich meinen Mund halte. Dann gehe ich lieber.


Mit Ausnahme der letzten ~zwei Jahre blicke ich auf eine wirklich schöne Zeit hier zurück. Ich habe eine Menge gelernt, viele tolle Leute kennengelernt und bin dafür sehr dankbar. Machts gut.


P.S.: @Quick Nick Du darfst dir auf die Schulter klopfen, deine völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Anschuldigungen haben das Fass zum Überlaufen gebracht.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Lorebo

Hilfreich
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Würde ich nicht machen. Dir werden nützliche Infos fehlen. Worum ging es denn überhaupt? Wenn Du beleidigt wurdest, könntest du es doch auch melden.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Lorebo

Hilfreich
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Liebe Radfreunde, für mich ist hier nach fast neun Jahren Schluss.

Mittlerweile ist es ein Laufen auf Eierschalen und ich sehe keinen Sinn darin, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die mich meiner Anschauungen wegen überwiegend ablehnt.
Man darf sich hier gegenseitig zur Impfung beglückwünschen, Maßnahmen verteidigen, gegen andere Meinungen wettern. Aber wehe, es gibt eine kritische Bemerkung. Alles, was politkonform ist, kriegt Däumchen, für alles andere gibt es Feuer.
Ich finde es unendlich schade, dass man hier nur noch unter unter gewissen Voraussetzungen wirklich willkommen ist. Ich hatte die Hoffnung, dass der ganze Trubel der Klassikerabteilung fernbleibt, aber habe schon vor einer Weile bemerkt, dass auch hier eine neue Normalität herrscht, mit der ich nicht einverstanden bin. Ich habe es satt, mir ständig auf die Zunge beißen zu müssen. Ich habe es satt, dass man ständig meine Aussagen verdreht oder in irgendeine Schublade steckt. Aussagen, die ich aus gutem Grund nicht in dieser Abteilung hier getätigt habe.

Ich verabscheue die momentane Politik zutiefst, und mit ihr die Risse, die sie verursacht. Für mich ist jedoch niemand, der meine Meinung nicht teilt, ein schlechterer Mensch als ich selbst und ich bin grundsätzlich für Gespräche offen. Hier ist es jedoch nicht anders als in meinem realen Umfeld, sodass jegliche Angebote für ein Gespräch unter vier Augen abgelehnt werden. Ich kenne doch auch unzählige Fürs. Aber ich stempel doch niemanden ab, mich interessiert doch trotzdem das Individuum. Mich als Vertreter des Widers scheint man aber sofort zu kennen, ich bin sofort Teil irgendeiner Gruppierung und habe somit offensichtlich mein Recht verwirkt, als Individuum wahr- und ernstgenommen zu werden.

Ich habe das Gefühl, hier nur erwünscht zu sein, wenn ich meinen Mund halte. Dann gehe ich lieber.


Mit Ausnahme der letzten ~zwei Jahre blicke ich auf eine wirklich schöne Zeit hier zurück. Ich habe eine Menge gelernt, viele tolle Leute kennengelernt und bin dafür sehr dankbar. Machts gut.


P.S.: @Quick Nick Du darfst dir auf die Schulter klopfen, deine völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Anschuldigungen haben das Fass zum Überlaufen gebracht.

Ja, dann sag ich doch gerne: bitteschön. Wer so dünnhäutig ist und sich immer über andere stellt, dann auch noch ein Abschiedsdrama daraus aufbauscht: pffffft.. Wie du mit deinen Mitmenschen umgehst, wenn sie mal nicht deine komischen Überzeugungen teilen, wie du dich selbst in deine Opferrolle flüchtest, weil dir die echten Argumente ausgehen, wie du jedesmal aus der Diskussion flüchtest, sobald du merkst, dass du die einzige bist mit solch kruden Argumenten, ja dann tschüss.
Sorry, bei solchen Aktionen bin ich nach knapp 2 Jahren einfach durch mit Empathie oder Verständnis..

Am besten so machen wie Schiffmann Ballweg, Kaiser, Jebsen und wie sie alle heißen: einfach abhauen und den anderen die Schuld geben

👏👏👏👏👏.
 
Weiß null was los ist, kann aber jetzt in den Drama threads die ganze Wahrheit erfahren. Eine sehr ungerechte Welt da draußen.
 
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Buch Mose "Das Sinnen und Trachten des Menschenherzens ist böse von Jugend auf!"
Also lasst uns alle versuchen nett zueinander zu sein
und unseren inneren rechthaber Schweinhund zu unterdrücken.
– sonst spühlt uns die Sinflut weg.
Keine Arme – keine Kekse,
Keine Straßen – kein Rennradfahren mehr, oder wollt ihr die Welt den MTB`lern und SUP`s überlassen?
 
@claire sehr schade.
Die sogenannten "sozialen" Medien taugen leider nicht für einen "herrschaftsfreien Diskurs" (frei nach J. Habermas), sondern nur als emotionsverstärkende Durchlauferhitzer, ob es Clickbait auf Youtube, Likes auf Facebook oder Follower auf Instagram oder das Rennrad-Forum, es gelten ähnliche Regeln. Wer von den Beteiligten hier könnte für sich wirklich in Anspruch nehmen, medizinische Studien in ihrer Tiefe und teils diametralen Widersprüchlichkeit zu lesen und verstehen (und nicht nur die Überschrift zu reproduzieren), zu werten, zu diskutieren und warum welche Konsequenzen daraus zu ziehen? Ich kann es definitiv nicht letztgültig. Wie der BMJ-Podcast (British Medical Journal) immer wieder am Anfang so schön paraphrasiert: "The more certain someone is about COVID-19, the less you should trust them".
(Quelle: https://www.bmj.com/content/371/bmj.m3979)

Was von der -medial vermittelten- Diskussion hier teilweise mit der Keule "ausgetauscht" wird, erscheint mir leider streckenweise nicht höher als das allseits bekannte Stammtischniveau - dessen sollten sich alle stets bewusst sein und ihre Einschätzungen auch so kundtun.
Bescheidenheit, Selbstkritik und der berühmte Blick über den Tellerrand zeichnen nicht nur gute Demokraten, sondern auch die besten Forscher aus und können helfen, seine Meinung liquider zu halten, denn Wissenschaft ist ein fluider Prozess -> Einschränkung: die Politik muss allerdings Richtungen vorgeben, die auch mal -je nach Land/Nation/Staat- anders aussehen können.

Demnach sollte ein Rennrad-Forum sich auch auf Rennräder beschränken und ihre Mitglieder sich gegenseitig in ihrer Beschränktheit respektieren.
 
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