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Trainingspläne für den Winter

AW: Trainingspläne für den Winter

Hallo,
hier wird sehr viel über Trainingspläne geredet! Ich möchte im April die
60km bei RuK mitfahren! Mein Training hat sich bisher darauf beschränkt mit dem Rennrad zu fahren, wie es meine Zeit eben erlaubt! Mal 40km, mal 30km und manchmal auch nur 25km um einfach mal rauszukommen!
Muss ich jetzt zum Hochleistungssportler werden um beu RuK mitfahren zu können?
Außerdem mache ich mir Gedanken um das fahren in einer großen Gruppe! Das
habe ich eben noch nie gemacht. Wenn ich mir vorstelle das ich da mit einem Haufen supertrainierten Fahreren am Start stehe...mmh!?
Über Tips und Anregungen würde ich sehr freuen!

Viele Grüße
nizino
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Ich unterstelle hier fast jedem, dass er falsch trainiert. Aus Unwissenheit, aus überzogenem Ehrgeiz, aus falscher Annahme, aus falscher Einschätzung der eigenen Fähigkeit, aus Nichtbeachtung der eigentlichen Ziele, wegen dem Hordentrieb.

L.

Das sehe ich genauso! Training soll allerdings auch Spaß machen. Wenn also jemand eine Woche Zeit hat und jeden Tag trainiert weil er weiß, dass der die nächste Zeit nicht zum Trainieren kommt, ist das OK. Wenn jemand immer 3 Tage ansteigend trainiert und dann einen Ruhetag einlegt ist das noch besser. Allerdings sollte man wissen, was man will. Denn wer behauptet, ein Rennen gewinnen zu wollen und hier solche Fragen stellt, ist wohl noch nie ein Rennen gefahren. Denn eins ist sicher, es gibt immer einen der besser ist, als man selbst. Wer aber einfach nur seine Leistung steigern möchte, um seine Kumpels bei der nächsten Tour abzuhängen, der sollte sich die allgemeinen Trainingsgrundsätze zu Herzen nehmen und ganz individuell damit rumprobieren, was für ihn das Beste ist. Die Profis haben auch alle unterschiedliche Trainingspläne. Ein befreundeter Ex-Rad-Pro trainierte auch manchmal mit und manchmal ohne Plan. Sein Grundsatz lautet: "Hauptsache das Training wird nicht eintönig und langweilig". Im Winter gilt es auch überhaupt Sport zu treiben und nicht nur auf der Couch zu sitzen. Alles was man im Winter macht ist richtig, wenn es nicht zu viel wird. Man kann eine Spitzenleistung halt nicht über das ganze Jahr halten. Also auch mal ruhigere Trainingsphasen einbauen, bei denen der Spaß im Vordergrund steht. Wer sich immer strikt an einen Plan hält verliert vielleicht irgendwann den Spaß.
Und immer schön an den obersten Grundsatz halten: "Weniger ist mehr", vor allem im Hobbysport. Die meisten trainieren zu viel und wundern sich, warum es nicht vorwärts geht.
In dem Sinne, und streitet euch hier nicht zu viel. Es ist alles viel individueller als hier behauptet wird. Wer sich über die Trainingsgrundsätze informieren möchte und sich nicht hier auf irgendwelche Behauptungen verlassen möchte, sollte sich vielleicht mal ein Trainingslehre-Buch zulegen und selbst ausprobieren. Oder einfach mal eine Leistungsdiagnostik machen um die Schwellengrenzwerte zu bestimmen. Denn nur so kann man sich meiner Meinung nach vor Überbelastung schützen.:D
Mfg,
Jaja
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Hallo,
hier wird sehr viel über Trainingspläne geredet! Ich möchte im April die
60km bei RuK mitfahren! Mein Training hat sich bisher darauf beschränkt mit dem Rennrad zu fahren, wie es meine Zeit eben erlaubt! Mal 40km, mal 30km und manchmal auch nur 25km um einfach mal rauszukommen!
Muss ich jetzt zum Hochleistungssportler werden um beu RuK mitfahren zu können?
Außerdem mache ich mir Gedanken um das fahren in einer großen Gruppe! Das
habe ich eben noch nie gemacht. Wenn ich mir vorstelle das ich da mit einem Haufen supertrainierten Fahreren am Start stehe...mmh!?
Über Tips und Anregungen würde ich sehr freuen!

Viele Grüße
nizino

Nein, du musst nicht zum Hochleistungssportler werden. In so einem Rennen fahren alle Leistungsstufen mit. Wer im Training auch mal einen 27er Schnitt schafft, kommt bei Jedermannrennen erfahrungsgemäß mit einem 32er Schnitt ins Ziel und befindet sich so im Mittelfeld. Macht einen irrsinnigen Spaß. Beim Start nur daran denken so weit wie möglich vorne zu sein. Das gefährliche sind nämlich nur Selbstüberschätzung und blutige Anfänger. Anfänger haben nämlich die Angewohnheit in Kurven die Spur nicht zu halten und die Kurven zu schneiden. Das kann ziemlich gefährlich werden. Also immer schön die Spur halten. Je mehr Training du vorher absolvierst, um so mehr Spaß macht es dann auch. Es ist aber keine Voraussetzung. Und wenn du so weinig Zeit zum Trainieren hast wie beschrieben, brauchst du auch keinen Trainingsplan. Sieh einfach zu, dass das Training Spaß macht und so oft fährst, wie du Zeit hast. Ruhig auch mal ein paar Kilometer mehr als die angestrebte Renndistanz. Und so ca. 6 Wochen vor dem Rennen schön Druck auf das Pedal. Dann ist der Spaß garantiert.:D
Mit freundlichen Grüßen,
Jaja
 
Unsinniger Ratschlag

...Beim Start nur daran denken so weit wie möglich vorne zu sein. Das gefährliche sind nämlich nur Selbstüberschätzung und blutige Anfänger. Anfänger haben nämlich die Angewohnheit in Kurven die Spur nicht zu halten und die Kurven zu schneiden. Das kann ziemlich gefährlich werden.

Echt ein toller Ratschlag! Was soll der Bursche denn "so weit wie möglich vorne"? Von der Kondition her wird er durchgereicht, von der Fahrtechnik schreibt er, er wäre noch nie in Gruppen gefahren und hätte da Angst vor!

Ich würde jeden, der noch nicht das Gruppenfahren gelernt hat, erst mal zu einem Winter in einer Trainingsgruppe raten, nicht unter 10 Fahrer, eventuell mit Starrer Nabe (eine weitere gute Ergänzung ist Cross). Wenn man sich in der Kleingruppe wohlfühlt und das Techniktraining (Kurvenfahren usw.) beherrscht, kann man zur RTF, später vielleicht Jedermannrennen.

Wenn man trotz fehlender Fahrtechnik gerne im Jedermannrennen mitmachen will, würde ich eher empfehlen, sich hinten anzustellen und alleine hinterherzufahren, sich eventuell zu einer Kleingruppe zusammenzuschließen. Aber ohne Vorübung ins Getümmel ist Schwachsinn (und dass dazu geraten wird, bestärkt mich nur darin, ausschließlich Lizenzrennen zu fahren).
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Das sehe ich genauso! Training soll allerdings auch Spaß machen. Wenn also jemand eine Woche Zeit hat und jeden Tag trainiert weil er weiß, dass der die nächste Zeit nicht zum Trainieren kommt, ist das OK. Wenn jemand immer 3 Tage ansteigend trainiert und dann einen Ruhetag einlegt ist das noch besser. Allerdings sollte man wissen, was man will. Denn wer behauptet, ein Rennen gewinnen zu wollen und hier solche Fragen stellt, ist wohl noch nie ein Rennen gefahren. Denn eins ist sicher, es gibt immer einen der besser ist, als man selbst. Wer aber einfach nur seine Leistung steigern möchte, um seine Kumpels bei der nächsten Tour abzuhängen, der sollte sich die allgemeinen Trainingsgrundsätze zu Herzen nehmen und ganz individuell damit rumprobieren, was für ihn das Beste ist. Die Profis haben auch alle unterschiedliche Trainingspläne. Ein befreundeter Ex-Rad-Pro trainierte auch manchmal mit und manchmal ohne Plan. Sein Grundsatz lautet: "Hauptsache das Training wird nicht eintönig und langweilig". Im Winter gilt es auch überhaupt Sport zu treiben und nicht nur auf der Couch zu sitzen. Alles was man im Winter macht ist richtig, wenn es nicht zu viel wird. Man kann eine Spitzenleistung halt nicht über das ganze Jahr halten. Also auch mal ruhigere Trainingsphasen einbauen, bei denen der Spaß im Vordergrund steht. Wer sich immer strikt an einen Plan hält verliert vielleicht irgendwann den Spaß.
Und immer schön an den obersten Grundsatz halten: "Weniger ist mehr", vor allem im Hobbysport. Die meisten trainieren zu viel und wundern sich, warum es nicht vorwärts geht.
In dem Sinne, und streitet euch hier nicht zu viel. Es ist alles viel individueller als hier behauptet wird. Wer sich über die Trainingsgrundsätze informieren möchte und sich nicht hier auf irgendwelche Behauptungen verlassen möchte, sollte sich vielleicht mal ein Trainingslehre-Buch zulegen und selbst ausprobieren. Oder einfach mal eine Leistungsdiagnostik machen um die Schwellengrenzwerte zu bestimmen. Denn nur so kann man sich meiner Meinung nach vor Überbelastung schützen.:D
Mfg,
Jaja

Ganz meine Meinung! Super Darstellung!

Cheers :)
 
AW: Unsinniger Ratschlag

Echt ein toller Ratschlag! Was soll der Bursche denn "so weit wie möglich vorne"? Von der Kondition her wird er durchgereicht, von der Fahrtechnik schreibt er, er wäre noch nie in Gruppen gefahren und hätte da Angst vor!

Ich würde jeden, der noch nicht das Gruppenfahren gelernt hat, erst mal zu einem Winter in einer Trainingsgruppe raten, nicht unter 10 Fahrer, eventuell mit Starrer Nabe (eine weitere gute Ergänzung ist Cross). Wenn man sich in der Kleingruppe wohlfühlt und das Techniktraining (Kurvenfahren usw.) beherrscht, kann man zur RTF, später vielleicht Jedermannrennen.

Wenn man trotz fehlender Fahrtechnik gerne im Jedermannrennen mitmachen will, würde ich eher empfehlen, sich hinten anzustellen und alleine hinterherzufahren, sich eventuell zu einer Kleingruppe zusammenzuschließen. Aber ohne Vorübung ins Getümmel ist Schwachsinn (und dass dazu geraten wird, bestärkt mich nur darin, ausschließlich Lizenzrennen zu fahren).

Mach mal nicht so ein riesen Ding daraus. Vielleicht solltest du wieder mal an einem Jedermannrennen teilnehmen, um den Blick auf die Realität nicht zu verlieren. Wie der Name schon sagt sind das Rennen für „Jedermann“. Und genau so sieht es am Start auch aus. Es sind hauptsächlich RTFler und teilweise auch Leute die mit Trekking oder Hollandrad mitfahren. Von durchreichen kann da wohl nicht die Rede sein. Und unter großen Gruppen verstehe ich ca. 50 Fahrer. Und das kannst du bei einer RTF auch nicht trainieren. Bei Jedermannrennen sollte auch Jedermann mitfahren können. Es sind doch höchstens 10% wirklich gut trainierter Fahrer, die nach 5 min. schon weit weg sind. Schade finde ich nur, dass C-Lizenzfahrer für die meisten Jedermannrennen zugelassen werden. Das sind nämlich die, die die aggressive Fahrweise aus den Lizenzrennen auch in die Jedermannrennen reinbringen. Bei Lizenzrennen gibt es zufällig auch mehr Stürze als bei Jedermannrennen. Also bitte nicht alles professionalisieren. Gib den Leuten, die nicht viel Zeit für Training haben bitte auch die Gelegenheit mal Rennluft zu schnuppern. Dafür sind Jedermannrennen nämlich da.
Mfg,
Jaja
 
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Ich unterstelle hier fast jedem, dass er falsch trainiert. Aus Unwissenheit, aus überzogenem Ehrgeiz, aus falscher Annahme, aus falscher Einschätzung der eigenen Fähigkeit, aus Nichtbeachtung der eigentlichen Ziele, wegen dem Hordentrieb.

L.

ich hab auch nicht von der klugheit gesprochen, richtig zu trainieren, sondern nicht einfach fremde trainingspläne zu kopieren ;)
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Das sehe ich genauso! Training soll allerdings auch Spaß machen. Wenn also jemand eine Woche Zeit hat und jeden Tag trainiert weil er weiß, dass der die nächste Zeit nicht zum Trainieren kommt, ist das OK. Wenn jemand immer 3 Tage ansteigend trainiert und dann einen Ruhetag einlegt ist das noch besser. Allerdings sollte man wissen, was man will. Denn wer behauptet, ein Rennen gewinnen zu wollen und hier solche Fragen stellt, ist wohl noch nie ein Rennen gefahren. Denn eins ist sicher, es gibt immer einen der besser ist, als man selbst. Wer aber einfach nur seine Leistung steigern möchte, um seine Kumpels bei der nächsten Tour abzuhängen, der sollte sich die allgemeinen Trainingsgrundsätze zu Herzen nehmen und ganz individuell damit rumprobieren, was für ihn das Beste ist. Die Profis haben auch alle unterschiedliche Trainingspläne. Ein befreundeter Ex-Rad-Pro trainierte auch manchmal mit und manchmal ohne Plan. Sein Grundsatz lautet: "Hauptsache das Training wird nicht eintönig und langweilig". Im Winter gilt es auch überhaupt Sport zu treiben und nicht nur auf der Couch zu sitzen. Alles was man im Winter macht ist richtig, wenn es nicht zu viel wird. Man kann eine Spitzenleistung halt nicht über das ganze Jahr halten. Also auch mal ruhigere Trainingsphasen einbauen, bei denen der Spaß im Vordergrund steht. Wer sich immer strikt an einen Plan hält verliert vielleicht irgendwann den Spaß.
Und immer schön an den obersten Grundsatz halten: "Weniger ist mehr", vor allem im Hobbysport. Die meisten trainieren zu viel und wundern sich, warum es nicht vorwärts geht.
In dem Sinne, und streitet euch hier nicht zu viel. Es ist alles viel individueller als hier behauptet wird. Wer sich über die Trainingsgrundsätze informieren möchte und sich nicht hier auf irgendwelche Behauptungen verlassen möchte, sollte sich vielleicht mal ein Trainingslehre-Buch zulegen und selbst ausprobieren. Oder einfach mal eine Leistungsdiagnostik machen um die Schwellengrenzwerte zu bestimmen. Denn nur so kann man sich meiner Meinung nach vor Überbelastung schützen.:D
Mfg,
Jaja

Mit anderen Worten habe ich das schon öfters gesagt, aber ich glaube das ist ziemlich hoffnungslos.
Kurze zeit später kommt wieder einer und wundert sich darüber, dass er komplett leer ist und schon Herzrasen hat, weil er ja nur am Stück dämliche 2000 km Grundlage gefahren ist.:D

Kurze zeit später vergleichen sich wieder zwei bis drei mit ihrer GA1 Leistung.
Das ist irgendwie so eingerastet bei den Leuten, das dies wohl das allerwichtigste aller Übungen ist. Dann komme ich zu uns in den Verein, erzählt mir wieder einer was von diesem Stupid-Cycling.
Ich möchte mal wirklich einen einzigen sehen, den diese überwiegende Grundlage weit gebracht hat.

Dann im Rennen legen sie alle ihre große Pizzascheibe auf, schmeissen ihren GA1-Diesel an und wollen gewinnen.:D

L.
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Ist da was dran, dass man im Winter nur GA1 und Technik-/Motoriktraining machen sollte? Manche machen das ja anscheinend anders...
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Ist da was dran, dass man im Winter nur GA1 und Technik-/Motoriktraining machen sollte? Manche machen das ja anscheinend anders...

Ich sage dir ganz ehrlich ich weiß es nicht. Es sind alle Menschen unterschiedlich. Nicht alles wirkt bei jedem gleich.
Ich bin kein Trainer. Bei mir ist es allerdings so, dass ich nicht nur mit den Beinen trainiere, sondern dass auch der Kopf dabei ist. Wenn es mir zum Halse raus hängt , dann kann ich es auch gleich lassen. Und stumpf und stupide Pläne abfahren, das hängt mir zum Halse raus.

Mein Sohn fährt erfolgreich Rennen. Er ist ganz schlicht die erfolgreichste Erbse (so nennt man die Kleinen) Hessens. Der hat mir gezeigt wie es geht. Der macht nur das was ihm Spaß macht und er will gewinnen. Also trainiert er mit mir gezielt das, was er braucht. Grundlage schon am Anfang ein wenig, aber ziemlich bald nach zwei Trainingseinheiten auch Intervalle, Sprints, später dann immer wieder Tempohärte. Gruppenfahrten mit den erwachsenen Amateuren und Hobbyfahrern, allerdings nicht mehr als 60 km. Dann viel Ausgleichsport. Judo, Laufen, Schwimmen, Fussball.
Vielleicht nicht vergleichbar, weil noch ein Kind. Jedoch seitdem ich mit ihm trainiere und für mich allein das dann so weiter führe, bin ich besser geworden. Ein wenig jedenfalls. Vor allem fühle ich mich jetzt wohler und es macht wieder richtig Spaß.

L.
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Hallo,
ja vielen Dank für die guten rad(t)schläge! Ich wollte hier auch keine Lawine lostreten. Ich habe halt gehört das das Fahren in Gruppen gelernt sein will! Das letzte was ich möchte mir oder jemand anders das Rennen kaputt zu machen noch bevor der erste Kilometer geschafft ist!
Gruß
nizino
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Hallo,
ja vielen Dank für die guten rad(t)schläge! Ich wollte hier auch keine Lawine lostreten. Ich habe halt gehört das das Fahren in Gruppen gelernt sein will! Das letzte was ich möchte mir oder jemand anders das Rennen kaputt zu machen noch bevor der erste Kilometer geschafft ist!
Gruß
nizino

Fang doch erst mal mit RTF´s an. Da kann man das fahren in der Gruppe auch ganz gut üben.
Außerdem sind die Leute da nicht so (über)motiviert als bei einem Jedermannrennen wo jeder möglichst gut abschneiden will.
Bleib erst mal hinten in der Gruppe und schau dir an wie die Leute abwechseln (gegen den Wind!) usw.
Wenn du fit bist steh mal ganz früh am Start und starte in der ersten Gruppe.
Da geht es auch schon ganz gut zur Sache. Hatte letztens mal einen 38er SChnitt auf dem Tacho :eek:
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Beim Start nur daran denken so weit wie möglich vorne zu sein. Das gefährliche sind nämlich nur Selbstüberschätzung und blutige Anfänger.


Das ist ein schlechter Tipp und im zweiten Satz schreibst Du ja auch warum. Wer 2006 auf der 60 Km Strecke vorne war, ist die ersten 10-15min fast immer 45-50 gefahren (war selber 2min im Wind). Wer dann durchgereicht wird und nicht Gruppenfahren kann ist eine echte Gefahr für alle.

Hier mal die Tipps von Achim Schmidt, die er bei den Hochschulmeisterschaften den Anfängern unter uns gegeben hat.

Nicht in der Mitte des Feldes fahren.
Am Rand so fahren, dass man noch 40-50cm Platz nach Aussen hat, aber nicht soviel dass da noch einer reinfahren kann (das geht aber nicht immer, gerade zu Anfang bilden sich am Rand regelrechte Züge, die das Fahrerfeld überholen).
Das Hinterrad des Vordermanns nicht überholen.
Andere Fahrer zügig überholen.
Wenn man eine Gruppe gefunden hat mit der man mithalten kann, auch mal Führungsarbeit machen und nicht nur lutschen.
Hände an den Bremsen, immer.

Wir hatten zwar eine ganze Menge Stürze im Rennen, aber keinen Kölner hat es total zersemmelt.


Viel Spass bei RuK

Rosen (diesmal auf der 100er)
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Das ist ein schlechter Tip und im zweiten Satz schreibst Du ja auch warum. Wer 2006 auf der 60 Km Strecke vorne war ist die ersten 10-15min fast immer 45-50 gefahren (war selber 2min im Wind). Wer dann durchgereicht wird und nicht Gruppenfahren kann ist eine echte Gefahr für alle.

Hier mal die Tips von Achim Schmidt, die er bei den Hochschulmeisterschaften den Anfängern unter uns gegeben hat.

Nicht in der Mitte des Feldes fahren.
Am Rand so fahren, dass man noch 40-50cm Platz nach Aussen hat, aber nicht soviel dass da noch einer reinfahren kann (das geht aber nicht immer, gerade zu Anfang bilden sich am Rand regelrechte Züge, die das Fahrerfeld überholen).
Das Hinterrad des Vordermanns nicht überholen.
Andere Fahrer zügig überholen.
Wenn man eine Gruppe gefunden hat mit der man mithalten kann, auch mal Führungsarbeit machen und nicht nur Lutschen.

Wir hatten zwar eine ganze Menge Stürze im Rennen, aber keinen Kölner hat es total zersemmelt.


Viel Spass bei RuK

Rosen (diesmal auf der 100er)

Ich warte auf den ersten Toten bei einem Jedermann oder Hobbyrennen ( nein natürlich warte ich nicht wirklch drauf). Aber es ist vorprogrammiert.

Das kommt von der Einstellung mancher Probanten. Radfahren kann ja jeder und inzwischen Radrennen fahren auch.:D

L.
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Ich warte auf den ersten Toten bei einem Jedermann oder Hobbyrennen ( nein natürlich warte ich nicht wirklch drauf). Aber es ist vorprogrammiert.

Das kommt von der Einstellung mancher Probanten. Radfahren kann ja jeder und inzwischen Radrennen fahren auch.:D

L.

Letztes Jahr sind vor allen die sehr erfahrenden Senioren und Bahnfahrer aufgefallen (2Tote :( )
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Das ist ein schlechter Tip und im zweiten Satz schreibst Du ja auch warum. Wer 2006 auf der 60 Km Strecke vorne war ist die ersten 10-15min fast immer 45-50 gefahren (war selber 2min im Wind). Wer dann durchgereicht wird und nicht Gruppenfahren kann ist eine echte Gefahr für alle.

Hier mal die Tips von Achim Schmidt, die er bei den Hochschulmeisterschaften den Anfängern unter uns gegeben hat.

Nicht in der Mitte des Feldes fahren.
Am Rand so fahren, dass man noch 40-50cm Platz nach Aussen hat, aber nicht soviel dass da noch einer reinfahren kann (das geht aber nicht immer, gerade zu Anfang bilden sich am Rand regelrechte Züge, die das Fahrerfeld überholen).
Das Hinterrad des Vordermanns nicht überholen.
Andere Fahrer zügig überholen.
Wenn man eine Gruppe gefunden hat mit der man mithalten kann, auch mal Führungsarbeit machen und nicht nur Lutschen.

Wir hatten zwar eine ganze Menge Stürze im Rennen, aber keinen Kölner hat es total zersemmelt.


Viel Spass bei RuK

Rosen (diesmal auf der 100er)


Sach doch gleich das die Tipps von mir sind.:cool:
 
AW: Trainingspläne für den Winter

Das ist ein schlechter Tip und im zweiten Satz schreibst Du ja auch warum. Wer 2006 auf der 60 Km Strecke vorne war ist die ersten 10-15min fast immer 45-50 gefahren (war selber 2min im Wind). Wer dann durchgereicht wird und nicht Gruppenfahren kann ist eine echte Gefahr für alle.

Hier mal die Tips von Achim Schmidt, die er bei den Hochschulmeisterschaften den Anfängern unter uns gegeben hat.

Nicht in der Mitte des Feldes fahren.
Am Rand so fahren, dass man noch 40-50cm Platz nach Aussen hat, aber nicht soviel dass da noch einer reinfahren kann (das geht aber nicht immer, gerade zu Anfang bilden sich am Rand regelrechte Züge, die das Fahrerfeld überholen).
Das Hinterrad des Vordermanns nicht überholen.
Andere Fahrer zügig überholen.
Wenn man eine Gruppe gefunden hat mit der man mithalten kann, auch mal Führungsarbeit machen und nicht nur Lutschen.

Wir hatten zwar eine ganze Menge Stürze im Rennen, aber keinen Kölner hat es total zersemmelt.


Viel Spass bei RuK

Rosen (diesmal auf der 100er)

Mit dem Tip bzw. Verbesserungsvorschlag kann ich gut leben. Danke noch mal fürs Korrigieren. Ich kann es nur nicht leiden, wenn irgendwelche Möchtegernprofis den wirklichen Jedermännnern den Spaß bzw. die Lust an einer solchen Teilnahme nehmen wollen und irgendwas von vorherigem Jahrelangem Training für ein solches Rennen reden und die Leute damit noch mehr verunsichern. Denn das stimmt einfach nicht. Da finde ich deinen Vorschlag wesentlich konstruktiver bzw. motivierender. Vor allem kann man sich diesen Tip auch verinnerlichen und trotzdem teilnehmen.
Mfg,
Jaja
 
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