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trainingskilometer

henri54

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ich fahre seit 3 jahren rennrad. bin jetzt 43 jahre alt
in diesem jahr komme ich auf circa 5000-6000 km.schnitt fahre ich 30-35km/h
tagestouren sind in der regel 60-100km.
wollte einfach mal wissen von euch,ob das ein normales level ist oder in wie weit dies noch steigerungsfähig ist.ich fühle mich sehr gut ,möchte aber auch nicht übertreiben.


gruß henri
 
Ja, denke schon das da noch mehr geht. Richtig ausgerichtet kann mehr Training sicher nicht schaden :)
 
ich finde das es schon relativ viel kilometer sind für jemanden der (ich weiß net genau, abr ich denke mal es ist so) famile,beruf noch hat.

Das einziege was man am traning machen kann ist-> Wie stehts mit steigungen / berge /hügel?

Verkleiner die kilometer,
vergrößert anstrengung und zeit,
erhört im nachhinein ausdauer und kraft
 
Na, ich denke, das ist in Ordnung.
5000 km sind das Doppelte meiner max. Jahresleistung (bisher, da erst seit 1 Jahr nur RR, vorher Triathlon).
Du fährst einen hohen Schnitt und fühlst dich dabei gut, was willst Du mehr ?
Bestimmt keine Rennen oder Langstrecken-Marathons auf Zeit mehr, wenn Du erst vor 3 jahren angefangen hast.
Also fahr genauso weiter. :cool:
 
mehr geht immer!

Aber es soll ja nicht in zwanghafte Arbeit auswarten.
Ich dachte auch, dass ich die 8.000 vom letzten Jahr auf 10.000 Kilometer hochschrauben kann. Aber das wird dann doch zu eioner echten Aufgabe und wenn dann noch irgendwas (Umzug, Arbeit, Krankheit ...) dazwischen kommt, wird's stressig.

Dies Jahr gehe ich beispielsweis auch mit "nur" 7.500 Jahreskilometern an den Start. Was soll's? Werd schon nicht letzter.

Wenn ich mit meinen 32 Jahren noch richtig was bringen will, muss ich mir richtiog den Arsch aufreißen. Da kommen dann trotzdem immer irgendwelche Sportstudenten, die die ganzen Semesterferien nix anderes zu tun haben, als Kilometer zu fressen. Die werden mich immer verheizen, egal was ich tu.

Ich bin zufrieden, wenn ich in das erste Viertel bei Jedermannrennen fahre. Alles andere ist vergebene Liebesmüh. Außerdem soll's ja noch was anderes im Leben geben, als ständig über Asphalt zu strampeln.

Also mach dir keine Sorgen.
Allein einen 35er Schnitt auf 80 Kiloeter zu fahren ist übrigens amtlich, finde ich. Selbst wen man in der Gruppe trainiert, ist das kein Grund zur Sorge.

weiter so!

p.
 
Kabelbinder schrieb:
mehr geht immer!

Dies Jahr gehe ich beispielsweis auch mit "nur" 7.500 Jahreskilometern an den Start. Was soll's? Werd schon nicht letzter.

Wenn ich mit meinen 32 Jahren noch richtig was bringen will, muss ich mir richtiog den Arsch aufreißen. Da kommen dann trotzdem immer irgendwelche Sportstudenten, die die ganzen Semesterferien nix anderes zu tun haben, als Kilometer zu fressen. Die werden mich immer verheizen, egal was ich tu.
p.
Also nach meinen persönlichen Erfahrungen der Klientel "Sportstudent" musst du dir bei der Kilometerleistung nur vielleicht bei maximal 10% der Sportstudenten Gedanken machen :D :D :D
Als ich mit dem Studium angefangen hab, dachte ich auch blauäugig, dass alle Leistungssport oder auf jeden Fall was ambitioniertes machen. Finde nach wie vor nix seltsamer als nen Sportstudenten mit Pocke und Fluppe in der Hand, aber davon gibts echt ne Menge :spinner: .
Ich mach zwar noch nebenbei anderen Sport als Radfahren, aber diese Kilometerleistungen find ich schon sehr ordentlich... :daumen:
 
danke danke ... :)

Sorry: "Sportstudent" hab ich als Synonym für "jung", "ausdauernd", "gesundheitsbewusst", "sportbesessen" mißbraucht.

Meinte halt junge durchgeknallte Typen mit 12.000 Kilomtern auf der Uhr.

grüße

Peer
 
Beachtlich, eure km-Leistungen :daumen:

Ich komme in "guten Jahren" auf ca. 2.000 km / 40.000 Hm (RR + MTB) :heul:

Allerdings hab ich auch noch andere Hobbies und Familie und Beruf soll ja auch net zu kurz kommen
 
Kabelbinder schrieb:
dafür hast mehr Höhenmeter ... :)
Hast Du keine Höhenmeter?

Ich habe jetzt ca. 68.000 hm mit derselben Jahres-KM Leistung, aber mein Schnitt kommt nicht über 30 (Es sei denn ich mach mal ein Kriterium oder Zeitfahren).

Gruß Hans
 
ich hab schlicht keine ahnung, wieviele höhenmeter ich fahre, weil ich die nicht messe. Lohnt sich in meiner Gegend auch nicht wirklich.

Also kein blassen schimmer - aber 40 tausendmetersteigungen bin ich bestimmt nicht gefahren. glaubich zumidest ... o:)

p
 
Wenn ich einen Blick auf die Landkarte werfe, dann glaub ich, in der Gegend von HH rentiert sich die Anschaffung eines Höhenmessers net wirklich.

Hier siehts da schon ganz anders aus zwischen Odenwald und Kraichgau hats Hügel genug, um bei eier Runde von ca. 100 km so 1500-2000 hm zusammen zu kriegen. Schwarzwald und Pfälzerwald sind von mir ja auch net soo weit weg.

Aber nur flach fahren, könnt ich mit nicht vorstellen.
 
off topic:
stimmt: Hamburg ist mit die bekloppteste Rennrad-Gegend. Flach wie ein frühstücksbrett, immer dieser scheiß Wind und überall fahren Autos rum. Wenn man Bergauf fahren will muss man hier die eine Steigung eben mehrmals hintereinander hoch was auch echt langweilig ist.

Deswegen war ich im Juni in den Ardennen und werd nächste Woche mal die Kroatischen Berge ausprobieren.

Also wenn ich so an die Ardennen zurückdenke ... vielleicht komme ich doch auf einige Höhenmeter :D

On Topic:

eigentlich ist die Ausgangsfrage ja schon hinlänglich beantwortet worden

grüße

Peer
 
AW: Re: trainingskilometer

danke danke ... :)

Sorry: "Sportstudent" hab ich als Synonym für "jung", "ausdauernd", "gesundheitsbewusst", "sportbesessen" mißbraucht.

Meinte halt junge durchgeknallte Typen mit 12.000 Kilomtern auf der Uhr.

grüße

Peer

na 12000km sind nun auch nicht der hit. ich fahre seit 4 monaten jeden tag meine 40-110km(am we) und hab nun schon 5700km auf der uhr. ich hoffe ich knack die 17000er marke.
viel is bei mir erst ba 20000km. schließlich muss man doch n ziel haben wie das raam in vll 8 jahren( bin dann 30).:cool:
 
AW: trainingskilometer

30-35km/h
tagestouren sind in der regel 60-100km.

Weniger ist oft mehr, denn der Speed ist mehr als amtlich. Du musst doch immer volle Pulle fahren :eek: oder oft in Gruppen :dope:
Fährst du keine Grundlage?

Oder fahr doch mal ein Jedermannrennen mit, dann bekommst du auch ne nette Rückmeldung :D

Fahre selber über 10000 km, aber eher auf Langstrecke und gerne bergig orientiert und mein Schnitt liegt höchstens im Sommer bei 30Km/h

Grüße h20
P.S. oder können wir das auch bei nem Bier besprechen, gleichalter Renngenosse?
 
Training nach Plan; auch als Hobbybiker

kennybekele; schrieb:
na 12000km sind nun auch nicht der hit. ich fahre seit 4 monaten jeden tag meine 40-110km(am we) und hab nun schon 5700km auf der uhr. ich hoffe ich knack die 17000er marke.
viel is bei mir erst ba 20000km. schließlich muss man doch n ziel haben wie das raam in vll 8 jahren( bin dann 30).:cool:

Naja. Wenn 12.000 km für einen Hobbybiker nicht der Hit sind, dann weiss ich auch nicht. Ich selbst bin seit meinem 15 Lebensjahr ca. 12.000 bis max. knapp 21.000 km / Jahr gefahren, wobei man für 15.000 km im Jahr schon ganz schön viel Zeit opfern muss, wenn Schule, Studium oder Beruf noch mit "im Spiel" sind (bei mir war immer die Reihenfolge: erst Training, dann Chillen, dann der Rest, also Studium & Co. :D).

Bei deiner aktuellen Rechnung ist aber definitiv etwas falsch. Wenn du 5700 in vier Monaten hast, dann sind das nicht mal 1500 im Monat. Das auf das gesamte Jahr 2007 (ich nehme an du hörst spätestens Ende Okt auf, also noch vier effektive Trainingsmonate) hoch gerechnet, ergibt maximal noch einmal die gleiche km-Leistung. Ausser du erhöhst dein Pensum plötzlich signifikant auf mindestens das Doppelte (also 80-220 km pro Tag!). Du kommt dieses Jahr bei Beibehaltung des Pensums auf 10.000 - 12.000, niemals auf 17.000 km. 100 -150 km pro Tag, bei 3-1-2-1 Trainingssystem gehen neben Beruf oder Studium, nur hat man dann gar keine Freizeit mehr.

Wie du auf Basis deiner bisherigen Leistung 17.000 km im Jahr 2007 schaffen willst, ist mir schleierhaft. Ich habe Bekannte (Marathon&XC-Mountain-Biker, die Lizenz B und A fahren, also knapp Profi-Niveau), die beginnen die Saison im November auf der Rolle, haben aktuell um die 10.000-15.000 km und am Ende der Saison knapp 20.000 km (wobei derjenige der Trainings-King im Team ist).

Um zum Beitragsverfasser zurück zu kommen: 5000 - 6000 km Mitte des Jahres, also Juni sind nicht schlecht für einen Hobbyfahrer, müssten in der Summe ca. 10.000 km in der Saison ergeben. Ein Schnitt von 30-35 km/h ist allerdings ist definitiv nicht von jedermann zu schaffen, vor allem nicht als Soloist und Bergfahrer. Wenn ich mir überlege, dass ich 60 - 70 % nur im Gebirge (Rhön & Co.) unterwegs bin, dann geht das definitiv nicht. Ein 30er Schnitt in der Bergen würde an Tour-de-France-Niveau :) heranreichen (Bergetappen mit Bergankünften haben Schnitte von ca. 30-35 km/h).

Man sollte sich sowieso im Gr. & Ga. nicht an Kilometerleistungen und km-Schnitt orientieren, sondern eher Qualität (Struktur im Training: GA1, GA2, Kraft, Reg./Recomp.) vor Quantität (Tempo & Km) sehen. Ausser man hat keine Trainingsziele, fährt nur aus Spass und will einfach nur tourenmässig rumgurken und viele km sammeln. Dann ist das natürlich OK, auch wenn ich sogar dort nach Plan fahren würde (Pulsregionen beachten, Regeneration beachten, usw.).
 
AW: trainingskilometer

hi beambow,
ich hab da was nich genau genug beschrieben. ich fahre das jahr durch. wenn auch nicht alles auf rennrad ( winter schnee und glatteis). dann gehts bei mir ab auf das ergometer ( OHNE schwungrad, dieselbe belastung und geschw. wie bei rennrad). ich komm schon auf meine 16500km. vll sind die 17000km drin, mal sehen.
ja das seh ich auch so , erst das training und dann das studium. is ja erst meine erste ernsthafte " kilometersammlung". vorher war nur just for fun. mein ruhepuls is inzwischen bei 52 schläge. heißt das je mehr ich fahre desto niedriger wird der ruhepuls im laufe der zeit?
d.h. also wenn dein trainingsking 20000km fährt im jahr und er fast profiniveau hat dann müsste man also nur etwa 25000km fahren und schon ist man drin in diesem bereich? wäre ja echt allzuschön. dann werd ich in den nächsten 2-3 jahren alles daran setzen das zu erreichen. ok n bischen system muss auch ins training, wie intervalle und berge.
wie alt bist du eigetnlich und wieviel km traininerst du in etwa pro jahr?
 
AW: trainingskilometer

Hallo,

ich fahre auch seit 3 Jahren Rennrad und bin letztes Jahr auf 4500 km gekommen. Da ich im Mittelgebirge als Solofahrer unterwegs bin und auf jeder Tour ein oder zwei Anstiege über 5-10km mit 4-7% Steigung drin habe, komme ich höchstens auf 27km/h im Durchschnitt. Selbst auf reinen Flachstrecken würde ich nicht über 30km/h kommen, da der Windwiderstand bekanntlich im Quadrat der Geschwindigkeit wächst. Bei den zwei, drei Jedermannsrennen, die ich im August mitfahre, liege damit stets im ersten Drittel bei den RR-Fahrern.

Im Übrigen würde ich sowieso nur auf Puls fahren. Ich hatte im April dieses Jahres einen Speichenbruch und mußte deshalb 3 Tage mit einem Ersatz-Vorderrad fahren. Das hatte zur Folge, daß der Fahrradcomputer völlig falsche Geschwindigkeiten und Tagesstrecken anzeigte. Ich bin also nur Puls gefahren und seitdem achte ich kaum noch auf km und km/h. Besonders hier im hügeligen Gelände ist es von ungeheurem Vorteil immer entspannt und unterhalb des Maximums zu fahren, da man an einem schlechten Tag nicht locker nach Hause rollen kann, sondern diesen und jenen Anstieg noch hochmuß.

Allzeit gute Fahrt und schönen Gruß,

Daniel
 
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