• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Tour de France der Frauen 2022

Aber warum der Fahrer dann im Anschluss die Lücke zugefahren hat, ist (mir) unklar. Vielleicht gab es auch ne Sticky Bottle..

ich hab nur die eine Kameraperspektive gesehen, aber da sieht es für mich so aus, als macht der Fahrer irgendwas mit dem Arm? Sieht man da nicht den Ellbogen? Und die Hänge sind auch nicht richtig am Lenkrad, oder?
 
Die Szene beschreibt den Damenradsport eigentlich schon ganz gut.
Wird die Tage noch schlimmer, weil so viele Fahrerinnen wirklich alles für das Zeitlimit in den Bergen aufsparen müssen. Da bleiben ohnehin nur die Favoritinnen.
...
Bei den 17% habe ich mich schon etwas gewundert, aber mit 8 Tagen in den Beinen wirds zur Planche auf jeden Fall ein Trauerspiel.
 
Mir fällt als Begleitumstand noch auf, dass die Person, die hinterm Lenkrad saß, ihre Hände nicht an selbigem hatte
Naja, das ist so selten der Fall ja nicht im Auto. Ein Fuß-Tritt auf die Bremse wäre zudem das Mittel der Wahl gewesen...

Der sportliche Direktor hat jedenfalls eingeräumt, dass das Auto da nicht (mehr) hätte sein dürfen. (Sagt aber auch, dass das Problem war, dass Garcia den Weg des Teamfahrzeugs gekreuzt hat... :rolleyes: )
 
Habe mir gerade die Etappe nochmal in Ruhe angesehen. Für mich waren diese Gravel-Abschnitte zu viel des Guten - zu lang und zu schlechter Belag.. In einer ohnehin schon so gefährlichen Sportart solche Pisten einzubauen, ist einfach idiotisch und offensichtlich dem Wunsch geschuldet, möglichst viel Krawall und Zufall ins Rennen zu bringen.
Was den Sturz von Garcia mit dem Auto angeht, lag der Fehler sicher auch bei PKW-Fahrer aber Garcia war wohl einfach nach mehreren Defekten angeschlagen und hat deswegen die falsche Linie gewählt.
 
Es stimmt, dass sie die den Fahrtweg des Autos gekreuzt hat, aber bei einem Radrennen muss dass Auto sie doch auch kreuzen lassen !
Für mich liegt die Schuld nahezu vollständig beim Autofahrer, der sich in der Nase gebohrt oder sonstwas gemacht hat.
 
Eben die letzten 10 km aus der Konserve gesehen. Reusser hat den Sieg schön herausgefahren, aber krass, dass das Trios hinter ihr nicht nur nicht rangekommen war, sondern sogar wieder Boden verloren hatte.

Den Feldsprint hat MV ja geholt, sah fast locker aus.
 
Da waren wieder einige schwer erträgliche Situationen dabei heute. Hilfe! 😱

Andererseits, denkt an TJV bei den Herren auf der Pave-Etappe… Das sah auch sehr dämlich aus. Und trotzdem haben sie die Tour dominiert.
Vielleicht wären 10-14 Etappen besser. Dann wäre mehr Zeit, sie müssten sich die Kräfte besser einteilen und es nicht gleich mit der Brechstange versuchen.
 
Habe mir gerade die Etappe nochmal in Ruhe angesehen. Für mich waren diese Gravel-Abschnitte zu viel des Guten - zu lang und zu schlechter Belag.. In einer ohnehin schon so gefährlichen Sportart solche Pisten einzubauen, ist einfach idiotisch und offensichtlich dem Wunsch geschuldet, möglichst viel Krawall und Zufall ins Rennen zu bringen.
Wobei man sagen muss, dass in den Sektoren selbst praktisch nichts gefährliches passiert ist. Garcias Sturz hat das Bild geprägt, war aber auf Asphalt. (Sie mag zuvor viele Körner auf dem Gravel verbraucht haben.)

Wenn man jetzt andererseits auf die Schotterpiste verzichtet hätte, hätte man sich womöglich irgendwelche Unkenrufe eingehandelt.

Ich fand übrigens, dass die Damen heute gerade in den Sektoren großen Sport gezeigt haben. Eine Bühne, die ihnen sonst entgangen wäre womöglich. Phasenweise null Sicht, kraftraubender Belag.

Ob es nun unbedingt Abschnitte mit teils hühnereigroßen Steinen sein mussten...
 
Die Frage bei den Schuttstrecken wäre noch, wie diese sich nach tagelangem Dauerregen präsentiert hätten. Ausser den eigroßen Klunckern war da auch jede Menge Feinstaub zu sehen, der sich dann in rutschigen Schlamm verwandelt hätte.

Trotzdem fand ich diese Graveleinlagen sehr positiv für das Renngeschehen, weil sie den Pulk auseinanderzogen und für Unwägbarkeiten im Verlauf sorgen. Überhaupt waren die beiden letzten Renntage wesentlich interessanter als die ersten beiden Etappen. Das Rundendrehen im auf der miesesten Protzstrasse der Welt in Paris ist bei der Männertour vielleicht nur deshalb so attraktiv, weil 20 andere Etappen davor liegen und auch der Zuschauer in einer jetzt ist es bald/endlich/leider geschafft Haltung ist.

Wäre schön, wenn die Tour de Femmes sich nun etablieren kann und man dort noch einige Etappen dran hängt, u. a. ein Zeitfahren und ein, zwei Hochgebirgsetappen.
 
Ich bin schon auf die Langetappe heute gespannt 🤗
Wie das wohl taktisch angegangen wird? Erstmal einer Gruppe 2 min geben, damit sich das Rennen dahinter beruhigt? Oder wird generell zunächst defensiv gefahren mit Blick auf das lange Finale ( und die berge am Wochenende)? Wer hat im aktuellen Fahrerinnenfeld eigentlich einen Vorteil auf der langen Distanz? Sicherlich die bekannten großen Motoren, die vielleicht beizeiten ihre Teams einspannen?
 
Ich habe jetzt schon von Zweien gehört, die sich die TdF (w) nicht mehr antun und sich ausgeklinkt haben.. eine Freundin, die als Neueinsteigerin begeistert die Männertour verfolgt hat, kann sich das tägliche Sturzchaos der Frauen nicht mehr antun.. ein alter Hase/Rennfahrer hat es versucht, und hat Nackenschmerzen vom Kopfschütteln, sowohl wegen der (Art der) Stürze als auch wegen der Fahrweise an sich, Taktik, etc. Weniger auf die paar Top-Fahrerinnen bezogen, aber auf den Rest vom Schützenfest.

War jetzt nicht meine Meinung, ich habe bisher nur Zusammenfassungen gucken können, hat mich zwar auch teilweise erschaudern lassen.. aber mal schauen.
 
Ich bin schon auf die Langetappe heute gespannt 🤗
Ja ich auch. Für die Distanz wurde eine Sondergenehmigung erforderlich, weil das Reglement solche Distanzen nicht zulässt (max Distanz bei WWT ist bei EIntagesrennen immer noch nur 160 km bei Etappenrennen 140 km.) Wird Zeit, dass dieser sexistische Schwachsinn aus dem Regelwerk gestrichen wird und die Veranstalter von Frauenrennen die gleichen Regeln bekommen, wie die von Männerrennen.
 
Zurück
Oben Unten