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Talent oder hartes Training ?

AW: Talent oder hartes Training ?

Wenn nur hartes Training zum Erfolg führen würde könnte ja rein theoretisch jeder ein guter Rennfahren werden. Es ist meiner Meinung nach eine Mischung aus vielen verschiedenen Dingen. Zum einen gehört eine gewisse körperliche Grundvorraussetzung dazu. Dann natürlich hartes langes Training nicht umsonst fangen die meisten heute erfolgreichen Fahrer schon mit 4 oder 5 jahren an. Dann natürlich talent wozu ich auch eine gewisse Leidensfähigkeit zähle. Und um dann auch noch wirklich erfolgreich zu werden gehört sicherlich viel Glück und ein gutes Team.
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Nabend,

ich denke das neben Talent und viel Training auch das Umfeld stimmen und man Unterstützung durch Trainer, Teamkollegen, Freunden und Familie bekommen muss, denn vielleicht hat jemand das Talent um 3 mal hintereinander die Tour zu gewinnen, aber er wird es nie erfahren können weil ihn niemand zum Radsport gebracht hat, dann nützt das größte Talent nichts........

Kann Conquestadore zustimmen, aber denke auch das selbst Disziplin auch ganz wichtig ist, denn sehr viel zu trainieren und auch für den Radsport "zu leben" setzt viel Disziplin vorraus und ich denke das jeder der etwas im Radsport mal reißen will, auch bereit sein sollte im täglichen Leben sich darauf einzustellen. Also kein Alkohol, keine Zigaretten, zeitiges zu Bett gehen, tägliches durchgeplantes Training und eben den Willen etwas zu schaffen. Und wer wirklich den Radsport sich da als Mittelpunkt schafft, der wird sich da dann auch gerne einschränken..... das ist meine Auffassung dazu.... ;)

Und um wieder aufs Thema zu kommen, ich denke das es ein Mix aus Talent und Training sein muss.

Gruß
Chris
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Wie ich sehe, bin ich bisher falsch an die Sache "Radsport" angegangen..... :eek: :eek:
 
AW: Talent oder hartes Training ?

jeden tag 120km machen die profis. das is durchaus möglich zu fahren. allerdings nicht mit nem 38 schnitt wenn man alleine fährt. das nennen die dann recom lol.
bin schon froh wenn ich 50km schnitt pro tag halte.
aber in 2 jahren will ich dann schon um den 80er schnitt pro tag fahren und dann mal sehn.
 
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Seit wann muss man zum talentiert sein, um Fahrrad zu fahren?
 

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AW: Talent oder hartes Training ?

Eine Symbiose aus Talent und Training ist, so glaube ich, das Beste...
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Talent? Hartes Training? Erfolg?

Ich wünschte, ich hätte das Talent, jede meiner Radtouren in vollem Umfang genießen zu können, vom ersten bis zum letzten Pedaltritt einfach happy zu sein. Das wäre für mich der größte Erfolg.
Möglich ist es, aber ich muss noch hart dran arbeiten. :)
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Unter Talent verstehe ich auch, dass man im Rennen sieht, wo die Möglichkeiten zum Angriff ist und wo man unbedingt mitgehen muss etc. pp. .
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Talent bracuht man nich, einen guten Trainer, dass reicht, der sagt einem wie man richtig trainiert. Wenn man dann noch Renntaktik und technik irgendwann drauf hat rauch amn kein Talent mehr, ich wage sogar zu sagen, dass es sowas wie Talent gar nicht gibt :D:D:D
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Ich denke es ist schwer Talent genau zu definieren.Man kann mit Training viel erreichen.Ein zu einem guten Rennfahrer gehört auch eine gute z.B Kurventechnik oder eine Rennen lesen zu können.Ebenso die Körperlichen Vorraussetzungen.
Ich denke aber das manche eben genetisch sehr begünstigt sind und auch einen besonders vorteilhaften Stoffwechsel haben.Der eine Körper baut das Laktat besser ab als der andere.Klar läßt sich das auch trainieren,aber trainieren tun doch alle.
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Ich kenne ein Talent aus meinem Bekanntenkreis und kann nur sagen:
Vergesst Training!

Andere verbessern sich mühsam mit Training und haben trotzdem nie den Hauch einer Chance, gegen besagtes Talent.

Ein einfaches Maß für ein Radsporttalent ist die max. Sauerstoffaufnahmekapazität.
Da ist auch nicht viel Verbesserung durch Training möglich.
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Also ich bin sicher gut im Talent verschwenden...habe etwa die Figur von Jan Ullrich (aber eher Sommer als Winter) und bilde mir ein, talentiert zu sein, weil ich mit sehr viel weniger Trainingsaufwand schneller fahre als mein (eher weniger) talentierter Bruder, obwohl der die gleiche Figur hat wie ich. Der kann trainieren wie er will, leidensfähig ist er auch, aber an mir kommt er nicht vorbei. An meinem Trainingsfleiß liegt es nicht, den gibt´s nämlich nicht. Ich fahre nur für mich und trainiere nicht gezielt, vielmehr gänzlich vorbei an der Trainingslehre, und komme auf gut 3000 km im Jahr, mit allen Rädern zusammen, nicht mal nur mit dem RR. Eigentlich lächerlich. Aber so, und nur so, macht es mir Spaß...ich muß eben damit leben, dass ich nie erfahren werde, ob und wieviel schneller ich noch werden könnte.

Vielleicht packt´s mich ja noch, bin ja erst 34 und in meiner vierten Saison...
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Ein einfaches Maß für ein Radsporttalent ist die max. Sauerstoffaufnahmekapazität.
Da ist auch nicht viel Verbesserung durch Training möglich.

sorry... so ein Quatsch ... weisst du denn überhaupt wovon du redest ?

...ich muß eben damit leben, dass ich nie erfahren werde, ob und wieviel schneller ich noch werden könnte.
Vielleicht packt´s mich ja noch, bin ja erst 34 und in meiner vierten Saison...

Vieleicht trainiert dein Bruder auch nur falsch.
Wie gut oder wie schlecht du bist wirst du erfahren, wenn du auf einen gleichwertigen Sparringspartner triffst, der sein Talent wirklich ernst nimmt.
Beim Radsport hat die "Qualität" des Trainingsergebnisses eben wirklich etwas mit "Qual..." zu tun.
Wäre eigentlich schade ein solches Potenzial zu vergeuden.
 
AW: Talent oder hartes Training ?

@ Racebiker:

Schnelltreter ist so ein Partner....der ist wirklich konsequent! Das werden wir nochmal vertiefen...nur dass er nicht gleichwertig sondern stärker ist.

Am Samstag plane ich was längeres (zu meinem Bruder *hihi*), nachdem die Saison super angelaufen ist konnte ich zwischen Ende April und Ende Juni kaum trainieren. Jetzt versuche ich es wieder...will nicht sagen, dass ich sehr talentiert wäre, aber ich stelle fest dass ich schnell auf Trainingsreize reagiere und ich bin nicht ganz frei von Ehrgeiz, und quälen kann ich mich ganz sicher auch. Das ist vielleicht gerade das Problem, es fällt mir sehr schwer eben nur mit 60 oder 75 % zu fahren wenn mehr möglich ist...
 
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es fällt mir sehr schwer eben nur mit 60 oder 75 % zu fahren wenn mehr möglich ist...


Alles zur richtigen Zeit im richtigen Trainingsintervall integriert, dann kommt alles genau da an, wo´s benötigt wird.
Deine Ansätze sind ja nahezu perfekt verpackt. Gepaart mit "Pockerface" unschlagbar :D (einfach nicht zeigen, daß es richtig weh tut, beeindruckt in der Regel).
Nur zu ballern ist ebenso unsinnig wie nur G1, auch wenn eben meist mehr geht, ist man oft in der Versuchung noch einen drauf zu legen.
Hier sich in Intervalen an die eigene max. Leistungsgrenze zu bewegen und im richtigen Moment konsequent die langen Ausdauer- und Erholintervallen zu fahren, ist in der Regel der beste Weg seine Leistung zu optimieren.
 
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Zitat von bergsieger
Ein einfaches Maß für ein Radsporttalent ist die max. Sauerstoffaufnahmekapazität.
Da ist auch nicht viel Verbesserung durch Training möglich.
sorry... so ein Quatsch ... weisst du denn überhaupt wovon du redest ?

Ich weiss wovon ich rede.
Falls jemand es nicht weiß, kann er hier nachlesen:
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/sauerstoffaufnahme.html

Da kann man auch gleich erfahren, warum die Pros so heiß auf EPO sind.
 
AW: Talent oder hartes Training ?

@ Racebiker:

Schnelltreter ist so ein Partner....der ist wirklich konsequent! Das werden wir nochmal vertiefen...nur dass er nicht gleichwertig sondern stärker ist.

Am Samstag plane ich was längeres (zu meinem Bruder *hihi*), nachdem die Saison super angelaufen ist konnte ich zwischen Ende April und Ende Juni kaum trainieren. Jetzt versuche ich es wieder...will nicht sagen, dass ich sehr talentiert wäre, aber ich stelle fest dass ich schnell auf Trainingsreize reagiere und ich bin nicht ganz frei von Ehrgeiz, und quälen kann ich mich ganz sicher auch. Das ist vielleicht gerade das Problem, es fällt mir sehr schwer eben nur mit 60 oder 75 % zu fahren wenn mehr möglich ist...

Mach einmal das folgende (wenn du es schaffst, schicke ich dir eine Packung Eistee):

Montag: 180km (mit deiner Energie von 100%)
Dienstag: 180km (ditto)
Mittwoch: 180km (ditto)
Donnerstag: 180km (ditto)
Freitag: 180km (ditto)
Samstag: 180km (ditto)
Sonntag: 180km (ditto)

Für mich wäre das nicht einmal mit GA zu schaffen, sogar wenn ich jeden zweiten Tag eine Pause einlege. Immerhin fahre ich oft am Smstag 180km und am Sonntag dann je nachdem 140 bis 180km.
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Also ich bin sicher gut im Talent verschwenden...habe etwa die Figur von Jan Ullrich (aber eher Sommer als Winter) und bilde mir ein, talentiert zu sein, weil ich mit sehr viel weniger Trainingsaufwand schneller fahre als mein (eher weniger) talentierter Bruder, obwohl der die gleiche Figur hat wie ich. Der kann trainieren wie er will, leidensfähig ist er auch, aber an mir kommt er nicht vorbei. An meinem Trainingsfleiß liegt es nicht, den gibt´s nämlich nicht. Ich fahre nur für mich und trainiere nicht gezielt, vielmehr gänzlich vorbei an der Trainingslehre, und komme auf gut 3000 km im Jahr, mit allen Rädern zusammen, nicht mal nur mit dem RR. Eigentlich lächerlich. Aber so, und nur so, macht es mir Spaß...ich muß eben damit leben, dass ich nie erfahren werde, ob und wieviel schneller ich noch werden könnte.

Vielleicht packt´s mich ja noch, bin ja erst 34 und in meiner vierten Saison...

Was mich interessiert: wieviel fährt dein Bruder an Kilometer im Jahr und welche Länge haben so die Touren, wenn du mit deinem Bruder fährst. Macht ihr das so: ihr fährt 170km und am Schluß kommt ein Anstieg und dein Bruder hat keine Chance?
 
AW: Talent oder hartes Training ?

Mach einmal das folgende (wenn du es schaffst, schicke ich dir eine Packung Eistee):

Montag: 180km (mit deiner Energie von 100%)
Dienstag: 180km (ditto)
Mittwoch: 180km (ditto)
Donnerstag: 180km (ditto)
Freitag: 180km (ditto)
Samstag: 180km (ditto)
Sonntag: 180km (ditto)

Für mich wäre das nicht einmal mit GA zu schaffen, sogar wenn ich jeden zweiten Tag eine Pause einlege. Immerhin fahre ich oft am Smstag 180km und am Sonntag dann je nachdem 140 bis 180km.


das is doch gar nichts.
kennst du christoph strasser? der hat n viel besseres tarining.
mo 6h
di 7h
mi 8h
do pause
fr 4.5h intervalle
sa 7.5h
so 10h

wenn du dann noch lebst " HUT AB ":D :D :D :D :D
 
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