AW: Talent oder hartes Training ?
Was mich interessiert: wieviel fährt dein Bruder an Kilometer im Jahr und welche Länge haben so die Touren, wenn du mit deinem Bruder fährst. Macht ihr das so: ihr fährt 170km und am Schluß kommt ein Anstieg und dein Bruder hat keine Chance?
So oft fahren wir nicht zusammen und auch nicht 170 km....ich glaube ihr überschätzt mich (wobei ich daran wohl selbst schuld sein dürfte...). Er hatte im letzten Jahr ca. 5000 km, ich knapp 3000. Dieses Jahr habe ich wohl mehr als er, 3300 bis jetzt (heute mein erster 200er), er 2500. Er trainiert öfter, aber nicht so lang, vielleicht einmal im Jahr über 100 km, bei mir kommen mehr lange Touren zusammen.
@valv: Also ich habe ganz sicher keine "schnellen" Muskelfasern, 100m-Sprint: Fehlanzeige, aber je länger es geht...schätze mal, ich habe genetisch Glück gehabt....zumindest insoweit, als ich lieber radle als 100m-Sprinter werden will...hoffentlich muß ich nie vor bösen Menschen davonrennen!
@bergsieger, racebiker: Meines Wissens ist das Lungenvolumen naturgegeben und läßt sich nicht beeinflussen - im Gegensatz zur maximalen Suaerstoffaufnahme. Ich behaupte daher, dass die durchschnittlich größeren Lungen der Radprofis (Axel Merckx hat wohl die größte) nicht antrainiert sind sondern andersrum: Wer keinen großen Blasebalg hat wird kein Radprofi, weil es irgendwann nicht mehr reicht. Dann kommt noch der Muskel dazu, der bei der Atmung gebraucht wird - Muskeln kann man trainieren...zum Glück...
Bei den weiblichen Radprofis gibt es meines Wissens überdurchschnitllich viele Lesben. Zufall? Auch hier sind m.E. die Gene schuld: Lesben haben im Regelfall in der frühen Phase der Schwangerschaft als Embryo mehr männliche Hormone (das gute alte Testosteron) abbekommen als normal. Das verursacht später ihre sexuellen Neigungen zu Frauen, macht sie aber für Radsport physiologisch geeigneter...
@october2004: Für eine Packung Eistee tue ich mir das nicht an, jeden Tag 180 km zu fahren - da müßte schon mehr kommen *grins*....